Hagen im Bremischen/Wulsbüttel. Am gestrigen Dienstag ereignete sich gegen 16:40 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Wulsbütteler Straße. Ein 19-jähriger Hagener kam vermutlich aufgrund von Unachtsamkeiet von der Fahrbahn ab und kollidierte dort frontal mit einem Straßenbaum. Durch den Unfall erlitt der junge Mann leichte Verletzungen, er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Bei dem Schadensbild am PKW muss man noch von Glück im Unglück sprechen, dass er nicht schwerer verletzt wurde. Der PKW musste mit wirtschaftlichem Totalschaden abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 7.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall in Bremerhaven-Wulsdorf: Fahrerin ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs

Am gestrigen Mittwochvormittag, dem 29. Mai, ereignete sich im Bremerhavener Stadtteil Wulsdorf ein Verkehrsunfall, bei dem eine 25-jährige Autofahrerin ohne gültige Fahrerlaubnis beteiligt war.

Nach ersten Erkenntnissen war die junge Frau gegen 10 Uhr mit einem Citroën auf der Bremer Straße in Richtung Norden unterwegs. An der Kreuzung zur Lindenallee übersah sie den vor ihr an der roten Ampel haltenden Kombi eines 43-Jährigen. Die Citroën-Fahrerin konnte ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig stoppen und prallte gegen das Heck des vor ihr stehenden Wagens. Glücklicherweise blieb die Unfallverursacherin unverletzt, während der 43-Jährige und sein 47 Jahre alter Beifahrer leichte Schmerzen verspürten, jedoch keiner ärztlichen Versorgung vor Ort bedurften.

Im Rahmen der Unfallaufnahme gestand die 25-Jährige den Polizeibeamten, dass sie nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Sie muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Gestern Abend, am 28. Mai 2024, verlor ein 33-jähriger LKW-Fahrer aufgrund unzureichender Ladungssicherung eine erhebliche Menge Fischabfälle auf der Autobahn 27 zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven-Geestemünde und Bremerhaven-Zentrum.

Der Unfall ereignete sich während einer halbseitigen Verkehrsführung und verschmutzte die Fahrbahn derart stark, dass eine Spezialreinigungsfirma angefordert werden musste. Die Autobahn war von 01:30 Uhr bis 04:00 Uhr komplett gesperrt, um die Reinigungsarbeiten durchzuführen.

Der Sattelzug wurde später in Cuxhaven gefunden. Nach Angaben betroffener Verkehrsteilnehmer sollten diese ihre Fahrzeuge schnellstmöglich reinigen lassen, um Schäden durch die Fischabfälle zu vermeiden.

Verkehrsunfall am Elbinger Platz: Pkw kollidiert mit Straßenlaterne und Baum

In der vergangenen Nacht ereignete sich gegen 3 Uhr ein Verkehrsunfall am Elbinger Platz im Stadtgebiet. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Feuerwehr Bremerhaven wurden alarmiert, nachdem ein Pkw mit einer Straßenlaterne kollidierte und schließlich gegen einen Baum prallte.

Der Fahrer des Fahrzeugs konnte sich noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbstständig aus dem Unfallwagen befreien. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, beseitigte auslaufende Betriebsstoffe und stellte den Brandschutz sicher. Der Fahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt.

Insgesamt waren 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven vor Ort. Zur genauen Unfallursache und zur Höhe des Schadens liegen derzeit keine Informationen vor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

In den letzten drei Nächten führten speziell ausgebildete Beamte des Polizeikommissariates Geestland und der Ortspolizeibehörde Bremerhaven auf der A 27 gemeinsame Kontrollen des Schwerlastverkehrs durch. Hierbei wurden insgesamt 35 Schwertransportfahrzeuge kontrolliert, von denen 21 Fahrzeugen die Weiterfahrt untersagt wurde.
Bei der Überprüfung der erforderlichen Dokumente eines dänischen Schwertransporters, der auf dem Autobahnparkplatz Nesse in Fahrtrichtung Cuxhaven kontrolliert wurde, fiel den Beamten auf, dass der 46-jährige Fahrzeugführer ohne eine erforderliche Ausnahmegenehmigung für sein überhohes und überbreites Fahrzeug unterwegs war. Der Fahrzeugführer war auf dem Weg von Stralsund nach Bremerhaven. Ihm wurde die Weiterfahrt bis zu Vorlage einer entsprechenden Genehmigung untersagt. Gegen den Fahrzeugführer und dessen Chef wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Technische Mängel fanden die Beamten an einem weiteren Schwerlasttransporter, der auf dem Weg von Aurich in den Landkreis Stade war. Der 41-jährige Fahrzeugführer musste nach Entladung seines Fahrzeuges eine Werkstatt aufsuchen, um dort mehrere Reifen zu erneuern.
Ein weiterer Sattelzug war zu schwer. Dieser war auf dem Weg von Bayern nach Bremerhaven. Die Ladung, ein Kranteil, welches nach Japan verschifft werden sollte, erwies sich als schwerer als in den Begleitpapieren angegeben. Es wurden ein Ersatz-Lkw und ein Kran zur Umladung auf ein größeres Schwertransportfahrzeug bestellt. Nach der Umladung wurde der neue Transport durch die Polizei erneut verwogen. Es musste jedoch festgestellt werden, dass auch für das Ersatzfahrzeug keine gültige Genehmigung für dessen Fahrzeugdimensionen vorhanden war. Also durfte auch dieser Transporter nicht weiterfahren.
In der Folgenacht wurden weitere Schwertransporter kontrolliert. Hierbei fielen u.a. zwei Windenergieanlagentransporter auf, die auf dem Weg zu ihrem Ladeort nach Cuxhaven waren. Aufgrund ihres hohen Leergewichtes benötigen auch solche Fahrzeuge gültige Ausnahmegenehmigungen, deren Vorgaben beachtet werden müssen. Jedoch waren bei beiden Fahrzeugen diese Vorgaben nicht erfüllt worden. Daher durften auch deren Fahrer ihre Fahrt nicht fortrsetzen.
Ein anderer Schwertransporter war mit einem schweren Maschinenteil beladen auf dem Weg von München nach Bremerhaven. Auch hier waren einige Achsen überladen. Das Transportfahrzeug musste stehenbleiben.
Kurz darauf wurde ein 100 Tonnen schwerer Sattelzug angehalten. Der Transport befand sich auf dem Weg von Nürnberg nach Bremerhaven und war mit einem ca. 50 Tonnen schweren Transformator beladen. Die Beamten stellten Überladungen an zwei Achsen fest, die Weiterfahrt wurde untersagt.
Fast zeitgleich darauf wurde ein weiterer ca. 96 Tonnen schwerer Transporter kontrolliert. Dessen Ladung - ein Spezialbohrgerät - kam aus Bayern und sollte ebenfalls über Bremerhaven nach Übersee verschifft werden. Auch hier wurden nach einer Achsverwiegung diverse Achslastüberschreitungen festgestellt. Das Fahrzeug durfte so nicht weiterfahren.
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