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Mit seiner attraktiven Lage an der Außenweser punktete Bremerhaven als Reiseziel auch in dieser Saison.
Kurz vor Jahresschluss noch einmal erfreuliche Nachrichten: Der Tourismus Bremerhavens hat sich auch in 2019 positiv entwickelt. So wurde für die Saison von April bis Oktober ein Plus von einem Prozent bei den Ankünften und ein knapper Prozentpunkt mehr Ãœbernachtungen erzielt. „Wir sehen die weiterhin positive Entwicklung als eine Bestätigung, dass sich Bremerhaven als städtisches Reiseziel für den Urlaub in maritimer Atmosphäre einen Namen gemacht hat“, bewertet Dr. Ralf Meyer, Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven GmbH, die gerade vorgelegten offiziellen Zahlen zum Tourismus im Land Bremen.

Herbstferien gewinnen an Bedeutung

Seit Jahren kann Bremerhaven steigende Tourismuszahlen verkünden, das ist auch in diesem Jahr wieder der Fall. „Unsere Bemühungen, Bremerhaven als Reiseziel auf den Zielmärkten konsequent zu bewerben, fruchten, denn die Stadt liegt weiter voll im Trend“, stellt Dr. Ralf Meyer fest. So verzeichnen die Beherbergungsbetriebe in den Monaten April bis Oktober 272.726 Ãœbernachtungen. Das entspricht einem Plus von knapp einem Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bester Monat ist der August mit 44.776 Ãœbernachtungen. Die Herbstferien machten den Oktober mit 38.603 Ãœbernachtungen und der Zuwachsrate von zehn Prozent im Vergleich zum Oktober 2018 zum weiteren wichtigen Urlaubsmonat. Die Gäste blieben im Durchschnitt zwei Tage, das entspricht den Vorjahreswerten.
Leichtes Plus bei den Ankünften
Mit einem leichten Plus von knapp einem Prozent haben sich die Ankunftszahlen auf dem Vorjahresniveau eingependelt: Verzeichnet wurden 154.692 Ankünfte zwischen April und Oktober 2019.

Kreuzfahrer füllen auch Bremerhavener Betten

Die Beherbergungsbetriebe der Seestadt profitierten auch in den vergangenen Monaten vom starken Wachstum im Kreuzfahrtbereich. Viele der rund 250.000 am Terminal abgefertigten Gäste reisen bereits einige Tage früher an und genießen Bremerhaven, um dann in Ruhe auf ihrem Schiff einzuchecken. Ein Anfang des Jahres vom Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) mit ITF Research GmbH, Bremerhaven erstelltes Gutachten zum Kreuzfahrttourismus geht von 26.000 Übernachtungen der Kreuzfahrer in Bremerhaven aus.
Ausblick auf die Sail Bremerhaven 2020
Neben den starken Zugpferden in den Havenwelten wie Klimahaus Bremerhaven 8° Ost, Deutsches Auswandererhaus und Zoo am Meer tragen nach Ãœberzeugung von Dr. Ralf Meyer auch Veranstaltungen zur Attraktivität bei. Er freut sich schon auf das nächste Jahr: „2020 wird ein Ausnahmejahr, denn dann locken wir im August rund 1,2 Millionen Besucher zum Windjammerfestival Sail 2020 in die Seestadt“. Die Hotels sind seit Monaten zu der Zeit so gut wie ausgebucht.
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Der Magistrat hat in seiner heutigen Sitzung (23. Oktober 2019) der Auflösung der Vertragsverhältnisse mit Raymond Kiesbye als Geschäftsführer der Stadthalle Bremerhaven Veranstaltungs- und Messegesellschaft Bremerhaven mbH (Stadthalle) sowie als Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven, Gesellschaft für Touristik, Marketing und Veranstaltungen mbH (EBG) zugestimmt.

Bereits im Vorfeld haben sich Oberbürgermeister Melf Grantz, Bürgermeister Torsten Neuhoff und Raymond Kiesbye einvernehmlich darauf geeinigt, die beiden Geschäftsführerverträge aufzulösen. „Es war ein schwieriger Abwägungsprozess – aber um die gute Arbeit der EBG und der Stadthalle nicht weiterhin den Angriffen Dritter auszusetzen, habe ich mich nach intensiven Beratungen entschlossen, mich aus der Geschäftsführung der beiden Gesellschaften zurückzuziehen.“, so Kiesbye.

Damit beendet Kiesbye nach über sechs Jahren seine Tätigkeit bei der städtischen Tourismusförderung und der Stadthalle. Unter anderem hat der 58-Jährige das Windjammerfestival Sail 2015 mit verantwortet. Außerdem geht das neu eingeführte SeeStadtFest als Veranstaltungsreihe sowie der Relaunch des touristischen Bereichs auf der www.bremerhaven.de auf seine Initiativen zurück. Kiesbye: „Ich habe meine Arbeit sowohl bei der EBG als auch bei der Stadthalle als kreative Aufgabe, mit einem tollen Team erlebt und sehe Bremerhaven in beiden Themenfeldern gut aufgestellt. Gerne habe ich bundesweit für die Stadt geworben.“
Zunächst sollen nun die beiden Gesellschaften interimsweise von Dr. Ralf Meyer (Referat für Wirtschaft) sowie Andreas Beckmann (Stadtkämmerei) als nebenamtliche Geschäftsführer geleitet werden. „Uns ist an einer zügigen Wiederbesetzung der Geschäftsführung der Stadthalle gelegen, daher werden wir zeitnah das erforderliche Besetzungsverfahren initiieren“, so Bürgermeister Neuhoff.
Bei der EBG sollen die Marketingaktivitäten und die Tourismusförderung weiter optimiert werden. Aufgrund der Großveranstaltung Sail 2020 ist mit ersten Zwischenergebnissen allerdings erst im Verlauf des Jahres 2020 zu rechnen. „Dann werden wir das richtige Profil für die EBG und damit für ein zukunftsweisendes Stadt- und Tourismusmarketing festlegen und die nötigen strukturellen Anpassungen vornehmen.“, sagt Oberbürgermeister Grantz dazu.
Grantz und Neuhoff betonen, dass trotz des Wechsels in der Geschäftsführung ein reibungsloser Ablauf der Sail 2020 gewährleistet ist. „Die Vorbereitungen und Planungen zum Ablauf des internationalen Windjammer-Festivals sind bereits seit Jahren im vollen Gange und durch die Mitwirkung unterschiedlicher Akteure im Organisationskomitee zur Sail 2020 in guten Händen. Die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener sowie unsere Gäste können sich auch im Jahr 2020 auf ein außergewöhnliches Großereignis in Bremerhaven freuen.“, so Grantz und Neuhoff übereinstimmend.
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Europäische Fachleute zu Gast in Bremerhaven

Wie lassen sich Verkehrsströme in touristischen Destinationen effizienter gestalten, also smarte Lösungen für Intermodalitätspunkte finden, damit Bürger und Touristen nicht mehr mit dem eigenen Auto fahren, sondern künftig lieber Rad, Bus oder die Bahn nehmen? Das war die Hauptfrage einer gerade zu Ende gegangenen Tagung, mit der sich am 24 und  25. September Fachleute aus Spanien, Griechenland, Italien, Portugal, England, Zypern, Litauen und Ungarn in Bremerhaven beschäftigt haben. „Desti-Smart“ hat diese an die Weser geholt, denn die Seestadt ist der deutsche Vertreter in diesem aktuell laufenden EU-Projekt.

Neue Aufgabe: Machbarkeitsstudie für Wasserstoff-Shuttle

Mehr als 30 Touristiker, Behördenvertreter und Partner aus regionalen Institutionen lauschten diversen Vorträgen, unter denen die Präsentation des Bremerhaveners Claas Schott, Vorstand des Vereins „H2BX“ besonders herausstach. Er präsentierte Ãœberlegungen zur Hybridtechnologie mit Wasserstoff. Konkretes Ergebnis der Tagung ist nun für Bremerhaven, in den nächsten Wochen eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Diese soll prüfen, ob sich Wasserstoff als nachhaltiger und effizienter Energieträger für einen Shuttle zwischen Kreuzfahrt-Terminal und Schaufenster Fischereihafen einsetzen lässt. Finanziert wird die Studie wie die Tagung und alle anderen Projekte von der Europäischen Union.

Erfahrungsaustausch von Praktikern

Die Zusammenkunft der Fachleute aus ganz Europa diente auch dem inspirierenden Erfahrungsaustausch. So berichteten die Teilnehmer in den Workshops über ihre Best Practice-Erfahrungen sowie von Projekten mit ähnlichen Inhalten. Politische Instrumente zu verbessern ist ein wesentliches Ziel des Projektes, um auch künftig an dem Thema Mobilität in den Regionen zu arbeiten . Zeit wurde auch den lokalen Partnern gegeben, die im Rahmen der Konferenz ihr spezielles Wissen einbrachten.

Passende Hintergrundinfos auch im Begleitprogramm

Ins Konferenzprogramm waren auch thematisch passende touristische Erlebnisse eingebunden, mit denen Bremerhaven die europäischen Gäste zu beeindrucken wusste. Dazu gehörte die Fahrt mit dem „Hafenliner“, einer neuen Buslinie. Sie verbindet die Tourismusareale der Seestadt. Bei der Tour mit dem „Hafenbus“ konnte die besondere geografische Lage Bremerhavens eindrucksvoll vermittelt werden. Auf der Agenda stand ebenfalls der Besuch des Ausstellungsbereiches „Perspektiven“ im Klimahaus Bremerhaven 8° Ost und im Deutschen Auswandererhaus wurde insbesondere die konsequente Barrierefreiheit des  Museums in Augenschein genommen.


Zu Desti-Smart:
Seit Juni 2018 ist Bremerhaven Partner des EU-Projektes „Desti-Smart“. Dieses befasst sich mit den Zielen einer "Smart Destination", für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Tourismusentwicklung in Europa mit geringem CO2‐Ausstoß und einer multimodalen, nachhaltigen Mobilität. Bremerhaven ist einer von zehn Partnern. Vertreten sind Teilnehmer aus touristischen Destinationen wie, das Balaton Seengebiet (Ungarn), die Inseln Madeira (Portugal), Mallorca (Spanien), Paphos (Zypern) und Sardinien (Italien) sowie Bournemouth und Hastings in Großbritannien und Vidzeme in Lettland. Koordiniert wird das Programm über den EU Partner in Thessaloniki (Griechenland).
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Große Anerkennung für die bisherige Tourismusentwicklung der Stadt

Havenwelten Bremerhaven_Weserdeich(c) Tanja A. Mehl_Erlebnis Bremerhaven

Hat Bremerhaven das Zeug, 2020 die europäische Hauptstadt im „Smart Tourism“ zu werden?

Nach Ãœberzeugung der Erlebnis Bremerhaven GmbH und auch der Europäischen Kommission könnte es zu diesem Urteil kommen. Denn gerade erhob sie Bremerhaven in einem Wettbewerb aus dem Kreis von 38 Teilnehmer zu einem der zehn Finalisten. Bremerhaven rechnet sich durchaus Chancen aus, in den für die Bewertung vier wichtigen Kategorien Zugänglichkeit, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, „Kulturerbe und Kreativität“ bei der Verkündung im Oktober als eine von zwei Gewinnerstädten genannt zu werden. Beiden Siegern wird 2020 Kommunikations- und Markenunterstützung zuteil.

Kuriose Bewerbung

So attraktiv dieser Preis auch ist - eigentlich wollte sich die Erlebnis Bremerhaven GmbH in diesem Jahr nicht wie im Vorjahr an dem Wettbewerb beteiligen. „Europäische Initiativen erfordern eine sehr aufwändige Bearbeitung und nachdem wir 2018 durchfielen, haben wir uns keine Chancen ausgerechnet und wollten diesmal auf die Mühe verzichten“, formuliert Raymond Kiesbye als Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven GmbH seine Einschätzung. Doch die Einreichung des letzten Jahres muss in der Kommission aufgefallen sein, denn kurz vor Bewerbungsschluss gab es die Aufforderung, sich erneut zu beteiligen. „Also haben wir gewirbelt!“, so Kiesbye.
Umfangreicher Wettbewerbsinhalt
Auf Vorschlag des Europäischen Parlaments wurde die Initiative 2017 entwickelt, die Europäische Kommission führt diese durch. Ausgezeichnet werden Städte für ihre herausragenden, innovativen und nachhaltigen Praktiken im Tourismus. Die EU will mit dem Wettbewerb erreichen, dass die durch den Tourismus hervorgerufenen positiven Entwicklungen gestärkt werden. Sie möchte damit zudem die Attraktivität der Städte steigern sowie das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen fördern. Schöner Nebeneffekt: Die am Wettbewerb teilnehmenden Städte profitieren durch den Austausch voneinander.
Barrierefrei erlebbar
In allen geforderten Bereichen kann Bremerhaven durch die Entwicklungsschritte der letzten Jahre punkten. So wurde sie gerade zur ersten Stadt in Deutschland vom Deutschen Seminar für Tourismus (DSFT) mit dem bundesweit einheitlichen Zertifikat „Reisen für alle" zertifiziert. 29 touristische Dienstleister aus der gesamten touristischen Leistungskette, bestehend aus Unterkunft, Gastronomie, Sightseeing sind zertifiziert und Urlaubspakete wurden entwickelt. In der Bewerbung wird auch die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den Leistungsanbietern und der Erlebnis Bremerhaven GmbH in diesem Bereich betont.
Nachhaltig aktiv
Dass Bremerhaven über eine herausragende Expertise im Klima- und Ressourcenschutz verfügt und in dem Bereich sehr aktiv ist, soll für eine gute Bewertung in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ sorgen. Der Bezeichnung „Klimastadt“ gehört ebenso dazu, wie die freiwillige Verpflichtung  zur CO2-Reduktion um 40 Prozent. Auch der „Masterplan für aktiven Klimaschutz" spielt eine Rolle, in dem weit über hundert Maßnahmen aufgeführt werden. 2012 wurde der "European Energy Award" verliehen, 2014 die Stadt aufgrund ihres breiten gesellschaftlichen Engagements als eine von drei bundesweiten Modellstädten für einen Ideen- und Kooperationsaustausch im Auftrag des Bundesumweltministeriums zum Thema Klimawandel ausgewählt. Mit dem Klimahaus Bremerhaven 8° Ost und dem Alfred-Wegener-Institut sind zudem weltweit anerkannte Institutionen in der Stadt angesiedelt.
Digitale Entwicklungsschritte
In der Kategorie „Digitalisierung“ führt die Bewerbung zahlreiche Initiativen an. So wird unter anderem auf das World Future Lab im Klimahaus verwiesen, auf die Entwicklung des Auswandererhauses zum „museum4punkt0“ und auf den Erlebnisbesuch des Trawlers „Gera“ via Smartphone. Vor allem wird die Entwicklung einer sogenannten „Smart Sphäre" in Bremerhaven benannt, die Smartphones, Social Media und Location Based Services zu einer Einheit zusammenführt. Davon werden am Ende nicht nur Tourismus und Kultur, sondern auch Wissenschaft, Handel, Handwerk und Kreativwirtschaft profitieren.
Dass Bremerhaven seit März 2018 Partner des europäischen Projektes „Desti-Smart“ ist, steht selbstverständlich auch in der Bewerbung. Hier arbeiten acht Nationen miteinander an einem effizienteren nachhaltigeren Tourismus.

Junge Stadt mit Kulturerbe

Eine der Stärken der Bremerhavener Tourismusangebote ist ihr hohes Maß an Authentizität und mit diesem Pfund wuchert auch der Wettbewerbsbeitrag im Bereich „Kulturerbe“. Er weist zudem auf die in der aktuellen Tourismusstrategie formulierte „maritime Erfahrung" als Leitthema und profilbildende Differenzierung hin und benennt die Aktivitäten in den Feldern „Hafenerlebnis“ und „Fischerlebnis“.
Finale mit großer Präsentation
Neben Bremerhaven wurden weitere neun Städte im Rahmen des Wettbewerbs „European Capital of Smart Tourism“ von der Europäischen Kommission in die engere Wahl gezogen. Sie alle sind gefordert, sich im Oktober vor einer europäischen Jury zu präsentieren. Bei der Erlebnis Bremerhaven GmbH wird an dieser Chance gerade kräftig gearbeitet.
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Herauszufinden, welche Transportmittel die Gäste Bremerhavens einsetzen, um die Stadt zu erreichen und wie Touristen und Einwohner in der Stadt unterwegs sind, ist eines der Ziele einer gerade gestarteten umfangreichen Befragung. Entlang des Hafenliners sind zwei Interviewerinnen bis zum 30. September unterwegs, um schlussendlich insgesamt 1000 beantwortete Fragebögen in den Händen zu halten. Die Umfrage findet im Rahmen des EU-Projektes „Desti-Smart“ statt, in dem sich Bremerhaven als deutscher Teilnehmer engagiert.
Europaweite Befragung
Auch die Projektpartner Mallorca, Sardinien, Vidzeme in Lettland, der ungarische Balaton, die englischen Städte Bournemouth und Hastings, Funchal auf Madeira, Paphos auf Zypern und Thessanoliki in Griechenland führen diese Befragung in den nächsten Wochen unter ihren Einwohnern und Touristen durch. Basis sind zwei gemeinschaftlich entwickelte Fragebögen, die vor Ort um wenige Individualfragen ergänzt wurden. So soll die angestrebte Vergleichbarkeit der Ergebnisse erreicht werden.

Erkenntnisinteresse um das Bussystem

Im Kern geht es jeweils um die Mobilität der Befragten, aber auch die Haltung zum Klimawandel, zum Autofahren oder die Zufriedenheit mit der lokalen Infrastruktur sind von Interesse. Besonderes Augenmerk wird in Bremerhaven auf die Zufriedenheit mit dem öffentlichen Transportsystem gelegt. Die Befragung wird sowohl in den Havenwelten und im Schaufenster Fischereihafen als auch an Bushaltestellen entlang des Hafenliners durchgeführt.

Nachhaltigkeit als Ziel des EU-Projektes

Erklärtes Ziel des seit Anfang 2019 laufenden europäischen Kooperationsprojektes „Desti-Smart“ ist eine verbesserte Verkehrs- und Tourismuspolitik in Urlaubsgebieten. Neun Nationen arbeiten daran zusammen. Aus Deutschland engagiert sich Bremerhaven. Das Projektmanagement ist bei der Erlebnis Bremerhaven GmbH (EBG) angesiedelt, die für die Umfrage mit Bremerhaven Bus, dem Stadtplanungsamt Bremerhaven, dem Klimastadtbüro und dem Verein „H2BX-Wasserstoff für die Region“ kooperiert. Die EBG führt auch die Erstanalyse der Antworten durch. Die Universität Bournemouth nimmt sich für den europäischen Vergleich parallel die Ergebnisse aller Projektpartner vor.
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So fing es mit Bremerhaven an


Wie eng die Stadtgeschichte Bremerhavens mit Hafenbau, Werften und Auswanderung verbunden ist, erzählt die Stadtführung „Vom Ursprung der Stadt“. Gästeführer Peter Grimm lässt mit vielen Geschichten rund um den Hafenbaumeister Jacobus van Ronzelen, den Reeder Friedrich Busse und den Werftbesitzer Georg Dietrich Seebeck die Gründungszeit der Seestadt wieder lebendig werden. Die Tour richtet sich vor allem an die Bremerhavener. Gestartet wird jeweils um 15 Uhr vor der Tourist-Information am Neuen Hafen, selbst bei Wind und Wetter. Besucht und erläutert wird für rund 30 Minuten auch die stadtgeschichtliche Abteilung im Historischen Museum. Die Führung endet nach zwei Stunden in der Villa Seebeck, in der sich die Wissenshungrigen mit einer kleinen Suppe oder einem Salat sowie einem Getränk wieder stärken können. In diesem Jahr wird der zweistündige Spaziergang an drei Terminen angeboten. Auftakt ist am nächsten Samstag, 13. April. Weitere Touren sind für den 13. Juli und 12. Oktober angesetzt. Berechnet werden insgesamt 14.50 Euro pro Person. Die Tour ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet, für Hunde allerdings nicht. Buchungen sind per Telefon unter 0471–414141, per E-Mail an  tickets@erlebnis-bremerhaven.de oder online unter www.bremerhaven.de/vomursprungderstadt möglich..


Bremen und Bremerhaven präsentieren Neuheiten auf der ITB Berlin2019


Mit der Hauptattraktion Sail Bremerhaven 2020 waren die Seestadttouristiker in den letzten Tagen auf der weltgrößten Reisemesse in Berlin präsent. Das Mega-Event Sail dominierte mit großformatigen emotionalen Fotos sowohl den Messestand des Landes Bremen als auch die frisch gedruckten Broschüren, die in zahlreichen Fachgesprächen übergeben wurden. An den drei Fachbesuchertagen von Mittwoch bis Freitag wurde im Beisein von Senator Martin Günthner und Oberbürgermeister Melf Grantz aber auch über den Kreuzfahrtstandort Bremerhaven gesprochen. Die Busbranche wurde beim „Bustreff“ gezielt zu Verkaufsgesprächen eingeladen. Mit einem bunten Programm am Wochenende, das sich an die Endverbraucher wendete, ging die Leitmesse für den Tourismus am Sonntagabend zu Ende.

Wertvolle Messetage unter dem Funkturm

Auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin waren aus Bremerhaven neben der Erlebnis Bremerhaven GmbH auch das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost, das Deutsche Auswandererhaus, das Seefischkochstudio und Phoenix Reisen vertreten. „Die besondere Mischung der ITB stellt für uns den größten Reiz der personalintensiven Messe dar. Wir erreichen hier in den fünf Tagen sowohl Endverbraucher als auch Fachbesucher sowie die Medien. Diese informieren wir nicht nur, sondern wir führen auch konkrete Verkaufsgespräche und stärken die Aufmerksamkeit für unsere vielfältigen Angebote – in diesem Jahr vor allem für die Sail“, bewertet Tourismuschef Raymond Kiesbye die vergangenen Messetage.
Bremerhaven engagiert sich in Kooperationen
Der Messestand wurde während der ITB gern für Aktivitäten aller Art genutzt. So fand anlässlich des 20jährigen Bestehens der Werbegemeinschaft Deutsches Küstenland ein Treffen der Beteiligten aus den Norddeutschen Küstenländern statt. „Hier wollen wir uns zukünftig stärker engagieren, um auch Auslandsmärkte außerhalb der deutschsprachigen Nachbarn zu bewerben“ so Raymond Kiesbye nach den Gesprächen im Kollegenkreis.
Verkaufsgespräche mit Bustouristikern
Rund 30 Busreise- und Paketreiseveranstalter kamen zum ITB-Auftakt auf dem Gemeinschaftsstand von Bremen und Bremerhaven zusammen, um gezielt mit den Touristikern ins Gespräch zu gehen. Diese Veranstaltung speziell für die Busreisebranche wurde nach der Premiere im letzten Jahr zum zweiten Mal durchgeführt. „Die erneute Anwesenheit des Präsidenten des Internationalen Bustouristik Verbandes RDA, Benedikt Esser, und der Präsidentin des Verbandes der deutschen Paketreiseveranstalter (VPR), Tina Behringer, unterstreicht, wie wichtig unser Bustreff auf der ITB für die Branche ist“, betont Raymond Kiesbye.
Terminal am Kreuzfahrtstandort Bremerhaven wird gestärkt
Vertreter der Reedereien Aida Cruises, Costa, Phoenix Reisen, Tui Cruises und Transocean Kreuzfahrten diskutierten am Donnerstag in einer Fachveranstaltung den Kreuzfahrtstandort Bremerhaven und dessen Entwicklung. Über den Oberbürgermeister Melf Grantz zu berichten wusste, dass kein deutsches Kreuzfahrt-Terminal so schnell wächst wie das Bremerhavener Columbus Cruise Center, denn dort wurden innerhalb von vier Jahren die Passagierzahlen vervierfacht. Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen, sicherte auf dem Kreuzfahrtpodium weitere Investitionen zu, um das Terminal zu stärken und zukunftsfähig zu machen.
Im Zuge der Podiumsdiskussion wurde auch das neu aufgelegte Kreuzfahrtmagazin „Kurs Bremerhaven“ der Öffentlichkeit präsentiert. Es wird ab sofort auch in den Tourist-Infos Bremerhavens ausgegeben.

Auf allen Kanälen aktiv

Der hohen Bedeutung von Facebook, Instagram und Twitter für die Vermarktung von Sail und Bremerhaven als Reiseziel entsprach die persönliche Präsenz der Social Media-Verantwortlichen in Berlin. „Ãœber unsere Social Media Kanäle haben wir mit den Bildern, Storys und Videos an den drei Fachbesuchertagen mehr als 23.000 Menschen erreicht.“, zeigt sich Raymond Kiesbye mit dem Ergebnis zufrieden.
Gute Resonanz für das Klimahaus und Auswandererhaus
Ein positives Echo fand das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost auf der ITB. „Viele Fachbesucher signalisierten mir, dass sie unser Haus bereits besucht hatten, eine große Anzahl äußerte eine konkrete Reiseabsicht noch für dieses Jahr“, freut sich Katharina Giesen über das Ergebnis ihrer Gespräche der letzten Tage. Die Vertriebsleiterin setzt den Wert der weltgrößten Reisemesse sehr hoch an. „Uns hier vor Touristikern aus Deutschland und aller Welt zu präsentierten ist sehr wichtig. Ebenso relevant ist aber auch die Zusammenarbeit mit den Bremer Kollegen, denn wir werden in der Kombination mit den Angeboten der Schwesterstadt leichter wahrgenommen.“ Auch die Vertreterin des Deutschen Auswandererhauses, Susan Rienitz, nutze die Messetage, um in Gesprächen mit Vertriebskollegen aus Deutschland und dem relevanten Ausland erfolgreich das Migrationsmuseum und Bremerhaven vorzustellen.

Sail-Stimmung am Wochenende

Nach drei Fachbesuchertagen standen am Wochenende die potenziellen Urlauber im Zentrum der Ansprache, die den neuen Messestand sehr gut besuchten. Sowohl Knotenmacher als auch Akkordeonspielerin waren beliebte Fotomotive.


Seestadt Bremerhaven entwickelt sich prächtig als Reiseziel


„Bremerhaven hat sich als Reiseziel fest etabliert, denn von der insgesamt positiven Entwicklung im Deutschlandtourismus hat sich die Stadt im letzten Jahr erfreulicherweise ein dickes Stück gesichert“. Mit diesen Worten präsentiert Oberbürgermeister  Melf Grantz sichtlich stolz die Tourismuszahlen 2018. Mit einem Plus von über 10 Prozent bei den Ãœbernachtungen und knapp 13 Prozent bei den Ankünften konnten nach Auskunft des Statistischen Landesamtes erhebliche Steigerungen erzielt werden. Damit klettern die Zahlen erneut nach oben.

Ãœbernachtungen auf Rekord-Hoch

Erst 2017 wurde die Marke von 400.000 Ãœbernachtungen „geknackt“ – nur ein Jahr später stieg die Zahl sogar auf über 450.800 an. Wie in den Vorjahren liegt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei zwei Tagen. Mit einer rechnerischen Auslastung von 43 Prozent hat sich der hohe Wert von 2017 etabliert
„Das ist ein tolles Ergebnis“, freut sich Oberbürgermeister Melf Grantz anlässlich der heutigen Präsentation über die positiven Zahlen, „auch wenn wir gleichzeitig sehen müssen, dass die durchschnittlichen Ausgaben gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken sind.“ Im Bremerhavener Tourismus arbeiten derzeit rund 3.100 Beschäftigte, circa 130 Millionen Euro Umsatz wurden erzielt. „Damit kommt dem Tourismus in der Bremerhavener Wirtschaft eine enorm hohe Bedeutung zu“, so Grantz.

Alle Gastgeber profitieren

Das Statistische Landesamt erfasst alle Betriebe mit mehr als zehn Betten und ordnet diese den Kategorien Hotel, Hotel garni sowie Camping zu. Auf rund 12 Prozent Zuwachs können die Hoteliers der Stadt schauen, die insgesamt 300.200 Übernachtungen verzeichneten. Hotel garnis schließen das letzte Tourismusjahr mit einem Plus von knapp 11 Prozent positiv ab und zählen 91.000 Übernachtungen. Auch die Wohnmobilstellplätze, das Seemannsheim und die Jugendherberge profitieren von den Steigerungen: Sie bringen es auf rund 60.000 Übernachtungen und ein kleines Plus von zwei Prozent.

So viele Ankünfte wie nie

Mit 245.340 Ankünften weist das Statistische Landesamt einen Wert aus, der noch nie so hoch lag. Das bestätigt auch die Besucherbefragung, die von der Erlebnis Bremerhaven GmbH parallel geführt wird. So wurden insgesamt mehr als 1.81 Millionen Gäste in der Stadt gezählt, das entspricht einem kleinen Plus von einem Prozent gegenüber dem Rekordergebnis im Vorjahr. „Wir haben erfolgreich vermittelt, welche Aufenthaltsqualität Bremerhaven als Reiseziel  bietet“, bewertet Raymond Kiesbye von der Erlebnis Bremerhaven GmbH den erneut gestiegenen Zuspruch.

Quellgebiets-Trio bleibt gleich

Nach wie vor kommen nach Untersuchung der ITF GmbH die meisten Gäste der Seestadt aus Niedersachsen. Allerdings ist der Quellmarkt um rund fünf Prozent zurückgegangen. Gestiegen ist dagegen die Bedeutung von Bremerhaven als Reiseziel für Nordrhein-Westfalen, nämlich um knapp 3 Prozentpunkte. Mehr Gäste als je zuvor sind aus Bremen gekommen. Hier ist ein Plus von zwei Prozent zu verzeichnen.

Besucherzahlen, Besuchermotive, Besuchernoten

Leicht abgenommen haben die Besucherzahlen bei den touristischen Anbietern Bremerhavens. Laut ITF GmbH wurden insgesamt 1,41 Millionen Gäste in den Museen, Einrichtungen und bei Reedereien gezählt. „Die Bedeutung des Schaufenster Fischereihafen als Tourismusbereich hat im letzten Jahr stark zugenommen, Bummeln und Einkaufen stehen aber unangefochten auf der Ranglinste unserer Gäste ganz oben“, vermittelt Raymond Kiesbye ein weiteres Ergebnis der Besucherbefragung. Bis auf das Einkaufserlebnis mit einer Note von „Zwei“ stehen alle Erlebnisse in der Bewertung der Gäste sehr gut da.

Rekordjahr an der  Kreuzfahrtkaje

Zur rasanten Entwicklung der Gästezahlen beigetragen hat sicher auch das Wachstum an der Kreuzfahrtkaje, da sich immer mehr Passagiere für ein Vor- oder Nachprogramm in Bremerhaven entschließen. Geschätzt ergeben sich rund 25.000 Übernachtungen aus dem Kreuzfahrttourismus. Am Kreuzfahrtterminal Bremerhaven wurden 111 Anläufe und 230.000 Passagiere gezählt, die mit kleinen, großen und Mega-Kreuzfahrtschiffen kamen und der Stadt erneut eine Rekord-Kreuzfahrtsaison bescherten..

Bremerhavener entdecken wieder ihre Stadt


Darauf warten die Bremerhavener schon: Zum kleinen Preis Urlaub in der eigenen Stadt zu machen und sich dabei von der Qualität und dem Facettenreichtum des heimischen Angebotes überzeugen lassen. „Unsere Stadt. Unser Wochenende!“ heißt die Stadtmarketingaktion, die von der Erlebnis Bremerhaven GmbH in Kooperation mit dem Tourismusausschuss der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven sowie dem DEHOGA Fachverband Bremerhaven auch 2019 wieder durchgeführt wird. Zum vierten Mal laden vom 1. bis 4. Februar 2019 zahlreiche Hotels, Restaurants und touristischen Einrichtungen die Bürger ein, zu Sonderkonditionen Neues zu entdecken oder Bekanntes anders zu erleben. Buchungsstart ist am kommenden Dienstag (8.1.19) um 10 Uhr.
Bremerhavener übernachten pro Nacht für zehn Euro pro Stern und Person
Um zu erleben, wie prima es sich in der Jugendherberge schlafen lässt oder wie prächtig im „The Liberty“, ist nur eines notwendig: der Status als Einheimischer. Zehn Euro kostet die Nacht pro Hotelstern und Person in den 15 teilnehmenden Hotels der Stadt. Selbstverständlich ist das Frühstück in dem attraktiven Preis ebenfalls inbegriffen.
Für kleines Geld in die touristischen Highlights
Auch die neun teilnehmenden touristischen Einrichtungen wollen weitere Fans unter den Bremerhavenern gewinnen und laden zu Sonderkonditionen zum Besuch ein. Sie heißen mit dem Angebot „2 für 1“ die Bremerhavener willkommen oder gewähren eine 50-prozentige Vergünstigung. Gänzlich kostenfrei ist der Eintritt im Historischen Museum und im Deutschen Schifffahrtsmuseum.

Sieben Restaurants tischen auf

Wer mag, rundet den „kleinen Heimaturlaub“ mit einem Restaurantbesuch ab und genießt ein Stadtgericht oder sogar Stadtmenüs. Zur Wahl stehen diese sieben Restaurants: Seute Deern, Weinrot, Pier 6, Natusch, Bistro „ÃœberSEE“ und – neu dabei - der Salondampfer „Hansa“. Auch das „Mullberry Street“ im neuen Hotel „The Liberty“ kann zu Sonderkonditionen ausprobiert werden.

Buchungsstart am Dienstag, 8. Januar 2019 um 10 Uhr

Alle Angebote der Aktion können ausschließlich nur von den Bürgern der Seestadt über die Erlebnis Bremerhaven GmbH einzeln gebucht werden. Die Verfügbarkeit ist unterschiedlich, so dass schnelles Buchen sich lohnt. Die Buchungsplattform unter www.bremerhaven.de/zugast wird am Dienstag, 8. Januar 2019 um 10 Uhr freigeschaltet. Nur dort und in den beiden Tourist-Infos sind die Angebote erhältlich. Eine telefonische Buchung, die Stornierung oder der spontane Besuch ohne vorherige Buchung sind nicht möglich: Nur gegen Vorlage des Online-Belegs können die Bürger an der Stadtmarketingaktion teilnehmen.
Touristisches Erlebnis auch für Bremerhavener
Diese Stadtmarketingaktion der Erlebnis Bremerhaven GmbH wurde erstmals 2015 durchgeführt, 2017 und 2018 mit großem Erfolg wiederholt. „Wir sind den touristischen Leistungspartner sehr dankbar, dass sie es den Bremerhavenern erneut ermöglichen, zu Sonderkonditionen die touristischen Qualität der Seestadt zu erleben“, lobt Raymond Kiesbye, Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven GmbH, die Kooperationspartner. Ziel der Stadtmarketingaktion ist, dass sich die Bürger aus eigenem Erleben noch mehr mit dem für Bremerhaven so wichtigen Tourismus identifizieren.
Komfortables Ãœbernachten in diesen 15 Hotels
  • Neu dabei: Jugendherberge Bremerhaven (10 Euro pro Nacht/Person))
  • Neu dabei: The Liberty, 4 Sterne
  • Arthotel ANA Nautic, 3 Sterne
  • Atlantic Hotel am Flötenkiel, 3 Sterne
  • ATLANTIC Hotel SAIL City, 4 Sterne
  • BEST WESTERN PLUS Hotel Bremerhaven, 4 Sterne
  • City Hotel Bremerhaven, 3 Sterne
  • Comfort Hotel, 4 Sterne (wieder dabei)
  • havenhostel Bremerhaven, 2 Sterne
  • Hotel Adena, 2 Sterne (wieder dabei)
  • Hotel Amaris, 3 Sterne
  • Hotel Haverkamp, 4 Sterne
  • im-jaich-boardinghouse, 3 Sterne
  • im-jaich-hotel, 3 Sterne
  • Nordsee Hotel, 3 Sterne
Sonderkonditionen in diesen neun touristischen Einrichtungen
  • Seefischkochstudio: 2 zum Preis für 1
  • Phänomenta: wahlweise 2 zum Preis für 1 / 50 Prozent Ermäßigung
  • Deutsches Auswandererhaus: 2 zum Preis für 1
  • Klimahaus: 2 zum Preis für 1
  • Zoo am Meer: 2 zum Preis für 1
  • Expedition Nordmeere: wahlweise 2 zum Preis für 1 / 50 Prozent Ermäßigung, geöffnet Mo – So von 13 – 17 Uhr
  • Kunstverein: wahlweise 2 zum Preis für 1 / 50 Prozent Ermäßigung
  • HafenBus: 2 zum Preis für 1
  • Historisches Museum: kostenfrei
  • Deutsches Schiffahrtsmuseum: kostenfrei
Diese sieben Restaurants sind mit dabei
  • Neu dabei: Salondampfer Hansa: Stadtgericht, 10 Euro (montags geschlossen)
  • Neu dabei: Mulberry Street, 3-Gang-Stadt-Menue, 30 Euro
  • Bistro überSEE: Stadtgericht, 10 Euro (nur am 1.2.19)
  • Natusch:  2-Gang-Menue, 20 Euro / 3-Gang-Stadt-Menue, 30 Euro
  • Pier 6: 3-Gang-Stadt-Menue, 30 Euro (sonntags geschlossen)
  • Seute Deern: 2-Gang-Stadt-Menue, 20 Euro
  • Restaurant Weinrot: 3-Gang-Stadt-Menue, 30 Euro
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Der Bremer Senat hat heute (18.12.2018) mit der Zustimmung zu einer Finanzierung der notwendigen Planungskosten für den Neubau des Ausstellungsbereiches "Extremwetter" im Klimahaus Bremerhaven eine wichtige Investitionsentscheidung für die touristische Großattraktion im Rahmen der Bremerhavener Havenwelten auf den Weg gebracht.

Das Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost ist eine bis heute weltweit einzigartige Wissens- und Erlebniswelt. Besucherinnen und Besuchern werden in einer ausgewogenen Mischung aus wissenschaftlich fundierten Informationen und spannungsreichen Erlebnissen alle Aspekte um das global relevante Thema Klima präsentiert. Nach anfänglichen Besucherzahlen von rund 700.000 Besucherinnen und Besucher im ersten Betriebsjahr 2010, sind diese – branchentypisch – auf rund 455.000 Besucherinnen und Besucher im Jahr 2017 gesunken. Das Klimahaus ist damit aber immer noch die am häufigsten besuchte touristische Attraktion im Land Bremen. Dem Klimahaus wurde ferner im Jahr 2016 und erneut 2018 der Titel "Außerschulischer Lernort der höchsten Kategorie" im UNESCO-Weltaktionsprogramm "Bildung für nachhaltige Entwicklung" verliehen.
Um thematisch aktuell zu bleiben und Besucherinnen und Besuchern weiterhin ein attraktives Angebot zu bieten, ist es jedoch nach mittlerweile mehr als neun Betriebsjahren notwendig, eine grundlegende Erneuerung vorzunehmen. Dabei möchte das Klimahaus mit dem neu geplanten Ausstellungsbereich "Extremwetter" seine Inhalte an aktuelle Themen und aktualisierte wissenschaftliche Erkenntnisse anpassen sowie die technische Ausstattung erneuern.

Senator Martin Günthner: "Mit der Finanzierung der Planungskosten tragen wir dazu bei, dass eine der bedeutendsten Attraktionen des Landes Bremen sich auch nachhaltig weiterentwickeln kann. Das Klimahaus kann außerdem seine Vorreiterrolle bei der Vermittlung von Klima-Wissen weiter ausbauen. Für Bremerhaven bedeutet dies nicht nur die langfristige Sicherung seiner touristischen Attraktivität, sondern auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze."
Das Gebäude des Klimahauses ist im Besitz der stadteigenen Bremerhavener Entwicklungsgesellschaft Alter/Neuer Hafen mbH & Co. KG, BEAN. Bereits 2004 hat die BEAN einen Betreibervertrag mit der Klimahausbetriebsgesellschaft mbH (KBG) geschlossen, die seit der Eröffnung 2009 den Betrieb erfolgreich und ohne öffentliche Zuschüsse führt. Aktuell belaufen sich die geschätzten Umsetzungskosten auf eine Höhe von 9.736.650 Euro. Des Weiteren wurden für die Planungen, die Erstellung der Bauunterlagen sowie die Kosten für die baufachtechnische Prüfung Kosten von insgesamt rund 950.000 Euro ermittelt. Für die Planungskosten werden durch den Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen 650.000 Euro aus Landesmitteln für "Infrastrukturmaßnahmen in Bremerhaven" bereitgestellt. Die Kosten für die Projektsteuerung in Höhe von 300.000 Euro werden durch die BEAN finanziert. Die geprüften Planungsunterlagen hierzu werden voraussichtlich im Herbst 2020 vorliegen, danach soll die Umsetzungsphase beginnen..


Oberbürgermeister Melf Grantz freut sich darüber, dass der Magistrat in seiner gestrigen Sitzung einstimmig das Konzept für eine Reattraktivierung des Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost zum Thema „Extremwetter“ begrüßt und der Finanzierung des Bremerhavener Anteils zugestimmt hat.

„Der Magistrat bittet den Bremer Senat, einen Finanzierungsanteil in Höhe von 650.000 € für die Beauftragung der Entwurfsplanung bereitzustellen. Bremerhaven wird sich über die BEAN an den gesamten Planungskosten in Höhe von 947.000 Euro beteiligen“ stellt Grantz klar.
Das Klimahaus ist mit Abstand die besuchsstärkste Einrichtung im Land Bremen und kann einen zuschussfreien kostendeckenden Betrieb sicherstellen. Allerdings ist die rückläufige Tendenz der Besuchszahlen unübersehbar. „Dagegen muss durch eine kontinuierliche inhaltliche und technische Weiterentwicklung des Konzeptes entgegengewirkt werden, um so thematisch aktuell zu bleiben und Besucherinnen und Besuchern weiterhin ein attraktives Angebot zu bieten“, betont der Bremerhavener Oberbürgermeister. „Für mich es unverständlich, dass der Senat bisher nicht die notwendigen Planungsmittel bereitstellt und dieses wichtige Thema in eine Art Geiselhaft für die Durchsetzung eines anderen Vorhabens nimmt“, so Grantz, der die Bedeutung des Klimahauses für Bremerhaven unterstreicht. „Das Klimahaus ist eine bis heute weltweit einzigartige Wissens- und Erlebniswelt. Hier werden den Besucherinnen und Besuchern in einer ausgewogenen Mischung aus wissenschaftlich fundierter Information und spannungsreichem Erlebnis alle Aspekte um das global relevante Thema Klima präsentiert.“


Die Besuchsauswertungen haben ergeben, dass rund drei Viertel aller Klimahaus-Besucherinnen und –Besucher eigens wegen des mehrfach ausgezeichneten Klimahauses nach Bremerhaven reisen. Sein Kerneinzugsgebiet umfasst ca. 3,5 Stunden Fahrtzeit und reicht von Köln bis Kiel, von Helmstedt bis Gronau. In Besucherbefragungen erhält das Klimahaus seit der Eröffnung fortlaufend Bestnoten. Außerdem hat sich das Klimahaus über den Status einer Touristenattraktion hinaus zu einer Plattform der öffentlichen und medialen Debatte um Klimawandel und Nachhaltigkeit entwickelt. Es werden vielfältige Eigenveranstaltungen – vom Süßwassersymposium bis zum Afrikakongress – durchgeführt. Im Ergebnis wurde dem Klimahaus im Jahr 2016 und erneut 2018 der Titel „Außerschulischer Lernort“ der höchsten Kategorie im UNESCO-Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ verliehen.

Auch in den Medien ist das Klimahaus überregional präsent. Die Berichterstattung zum Klimahaus trägt durchgängig auch dazu bei, ein positives Bild Bremerhavens zu verbreiten. Oft war Bremerhaven in erster Linie als strukturschwache Region in den Medien vertreten. Der Imagegewinn, den die Stadt Bremerhaven seit der Klimahauseröffnung erhält, ist von erheblichem Wert. „Umso wichtiger ist es, jetzt die notwendigen Planungsmittel bereitzustellen“, betont Grantz. “Denn der neue Ausstellungsbereich bietet die Chance, das Klimahaus und die Stadt Bremerhaven noch stärker als Kompetenzzentrum für Klima und Wetter in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken als dies mit dem bestehenden Wetterstudio möglich ist. Ich bitte den Senat dringend, die notwendigen Mittel bereitzustellen.“

 Die Beherbergungsbetriebe des Landes Bremen haben von Januar bis einschließlich Juni 2018 einen merklichen Anstieg der Gästeankünfte und -übernachtungen registriert.
Insgesamt wurden im Land Bremen 650 188 Ankünfte (+5,8 Prozent) mit 1 197 730 Übernachtungen (6,5 Prozent) vom Statistischen Landesamt gezählt. Darunter waren 533 400 deutsche Gäste (+6,3 Prozent), die insgesamt 961 850 Übernachtungen (+6,6 Prozent) buchten. Bei den ausländischen Gästen war dies mit 116 788 Ankünften (+3,5 Prozent) und 235 880 Übernachtungen (+6,0 Prozent) ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die meisten Gäste kamen aus den Niederlanden mit 16 348 Anreisen (+4,4 Prozent), gefolgt von Großbritannien mit 9 903 Anreisen (+1,4 Prozent) und Dänemark mit 6 743 Anreisen (+0,4 Prozent).
In der Stadt Bremen wurden insgesamt 539 630 (+4,6 Prozent) Ankünfte mit 991 216 Übernachtungen (+5,8 Prozent) erfasst. Darunter waren 436 236 Gäste aus Deutschland mit 791 235 Übernachtungen (+6,7 Prozent).
In der Hotellerie lag die durchschnittliche Bettenauslastung im ersten Halbjahr 2018 bei 45 Prozent. Die Gäste blieben durchschnittlich 1,7 Tage.
Bremerhaven verzeichnete in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 insgesamt 110 558 Ankünfte (+11,9 Prozent) mit 206 514 Übernachtungen (+10,0 Prozent). Damit übertraf die Zahl der Ankünfte in Bremerhaven in den ersten 6 Monaten eines Jahres erstmals die 100 000-Personen-Marke. Insgesamt kamen 97 164 Gäste aus Deutschland (+10,3 Prozent). Aus dem Ausland kamen 13 394 (+25,1 Prozent) Besucher, die 35 899 Übernachtungen (+31,7 Prozent) buchten. Für Amerika wurden 914 Anreisen registriert, gefolgt von Asien mit 832 Anreisen.
Die durchschnittliche Bettenauslastung in der Hotellerie lag bei 41,8 Prozent. Die Gäste blieben durchschnittlich 1,8 Tage in Bremerhaven.
 Pressemitteilung Statistisches Landesamt Bremen:

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Bremerhaven ist für TUI Cruises der Saison-Wende-Hafen

Es ist auf den Tag genau zwei Jahre her, dass TUI Cruises ihren damaligen Neubau „Mein Schiff 5“ erstmals nach Bremerhaven sandte. Nun kommt wieder am 28. August der jüngste Neuzugang der Reederei: die neue „Mein Schiff 1“. Oberbürgermeister Melf Grantz und Landrat Kai-Uwe Bielefeld aus Cuxhaven ehren diesen besonderen Schiffsanlauf mit einer offiziellen Plakettenübergabe.

Ein echter Hingucker

Kreuzfahrtfans müssen früh aufstehen, wenn sie die Ankunft der „Mein Schiff 1“beobachten möchten, denn diese ist für 5.30 Uhr angekündigt. Bis 19 Uhr ist dann Zeit, das 316 Meter lange Schiff und das emsige Treiben auf der Kaje ausgiebig von der Besuchergalerie aus zu studieren. So beeindrucken schon die 15 Decks und das mit viel Glas gestaltete Heck. 12 Restaurants und 15 Bars sind an Bord, 2400 Quadratmeter ist der Wellnessbereich groß. TUI Cruises weist das Schiff als echtes Sport- und Wellnessschiff aus und punktet mit einem 25 Meter Außenpool und einer 438 Meter langen Joggingstrecke. Ins Auge fallen aber vor allem die nicht enden wollenden Balkone der Außenkabinen -  wer genau hinschaut, entdeckt die „Himmel & Meer Suite“ über zwei Decks oder erste Gäste, die in ihren Hängematten chillen und von der bevorstehenden Reise träumen. Getauft am 11. Mai dieses Jahres, sticht das neue Wohlfühlschiff zu Fahrten rund um die Kanaren während der anstehenden Wintersaison in See.

Zum Abschied Shantys und Salutschüsse

Bis zu 2894 Passagiere können in Bremerhaven an Bord gehen. Ihnen bietet die Erlebnis Bremerhaven GmbH ein kleines Programm zur Unterhaltung. So verteilt das Seefischkochstudio kostenlos kleine Fischhäppchen an die Gäste. Ein Akkordeonspieler empfängt die Gäste stimmungsvoll und eine Ballonkünstlerin erleichtert den Kindern mit ihrer Ballon-Modellage das Warten. Zwei Stelzenläufer in maritimer Kostümierung staken fotogen durch das Terminal. Zum Abschied von Schiff und Gästen singt der Seemannschor Bremerhaven, traditionell gefolgt von drei Salutschüssen.
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Die Bremerhavener SPD bedauert die personell begründete Schließung der Aussichtsplattform des Radarturms des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA). Das WSA hatte mitgeteilt, wegen Personalmangels den Radarturm bis voraussichtlich zum Frühjahr kommenden Jahres für Besucher zu sperren, da mit einer Wiederbesetzung der Stelle nicht vor der turnusmäßigen Winterpause im Oktober zu rechnen sei.

Für den Bremerhavener SPD-Vorsitzenden, Senator Martin Günthner, ist die Schließung allerdings ein Ärgernis, das kurzfristig abwendbar ist: „Wir unterstützen ausdrücklich das Angebot von Erlebnis Bremerhaven, die beliebten Führungen mit Honorarkräften anzubieten, die von Erlebnis Bremerhaven bezahlt werden.“ Zu hoffen sei, dass die neue kommissarische Leitung des WSA auf dieses Angebot eingehe, erste Rückmeldungen, so der SPD-Politiker, seien positiv.

Günthner: „Der Radarturm hat seit seiner Inbetriebnahme Mitte der 1960er Jahre neben der Hauptfunktion für die Seeschifffahrt vielen Menschen ganz neue Ansichten auf unsere Stadt geboten. Er ist damit nicht nur ein Wahrzeichen, er gehört auch zum touristischen Angebot Bremerhavens, das wir erhalten sehen wollen.“
Quelle:www.spd-bremerhaven.de
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Kommunale Tourismusstrategie und Landestourismusstrategie 2025 beschlossen

Am Mittwoch, den13.06.2018 haben die städtische sowie die staatliche Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der „Tourismusstrategie Stadt Bremen 2025“ sowie der „Landestourismusstrategie 2025“ zugestimmt. Im Vorfeld wurden den verantwortlichen Abgeordneten und der interessierten Öffentlichkeit gestern die inhaltlichen Schwerpunkte der zukünftigen Tourismusstrategie Land Bremen 2025 und die Tourismusstrategie Bremen Stadt 2025 vorgestellt.
Seit Mai 2017, unmittelbar nach der Auftaktveranstaltung zum Beteiligungsprozess an der Entwicklung der Landestourismusstrategie 2025, wurde in mehreren Projektgruppen kontinuierlich an der Festlegung von Zielgruppen, touristischen Schwerpunkten und Profilen sowie neuen Entwicklungsmöglichkeiten gearbeitet. Erstmalig wurden ressortübergreifend, gemeinsam mit Kultureinrichtungen, Vereinen, Hotellerie und Gastronomie, Einzelhandel, Stadtteilinitiativen und vielen Leistungsträgern aus dem Tourismusbereich die Schritte diskutiert und aufgenommen.
Durch die zeitliche und inhaltliche Kopplung der Erarbeitung der Landestourismusstrategie Bremen 2025 mit den städtischen Tourismusstrategien Bremen und Bremerhaven 2025 wurden im Prozess Themen identifiziert und benannt, die zukünftig städteübergreifend und gemeinsam zu bearbeiten sind.
Gemeinsam wollen Bremen und Bremerhaven im Rahmen der bestehenden Kooperation zwischen BTZ und Erlebnis Bremerhaven „Zwei Städte. Ein Land“ unter Federführung des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen diese Leitziele bearbeiten:
  1. Steigerung der Ãœbernachtungen bis 2025 um rd. 1 Mio. auf 3,45 Mio. im Land Bremen
  2. Steigerung des Tagesreisevolumens und der Besucher in beiden Städten
  3. Steigerung der Veranstaltungszahlen mit dem Fokus auf Kongresse, Tagungen sowie Messen mit überregionaler Ausstrahlungskraft
  4. Steigerung der Ganzjährigkeit
  5. Steigerung der Wertschöpfung und touristischen Einnahmen pro Gast
  6. Steigerung der Wiederholungsbesucher / Gäste zu Fans machen
  7. Sicherung der notwendigen Budgets für die Tourismusentwicklung und das Marketing
Senator Martin Günthner: „Mit den beiden Tourismusstrategien für das Land und die Stadt Bremen 2025 positionieren wir beide Städte mit einem klaren Profil und Leistungsversprechen gegenüber unseren Gästen im Wettbewerb. Auf diese Weise sollen Wertschöpfung und Umsatz des immer wichtiger werdenden Wirtschafszweigs Tourismus weiter gesteigert werden, um wiederum öffentliche und private Investitionen in Angebots-, Service- und Erlebnisqualität zu ermöglichen. Investitionen von denen die Gäste aber auch unsere Bürgerinnen und Bürger in puncto Lebens- und Erlebnisqualität profitieren.“
In Bremerhaven soll künftig das „maritime Erlebnis“ als Leitthema und Dramaturgie der Profilentwicklung für das besondere Reiseerlebnis der Küstenstadt stehen. Neben den herausragenden Edutainment-Freizeiteinrichtungen spiegelt sich das „Maritime“ beim Erleben der unterschiedlichen Häfen, von Fischereihafen über die Havenwelten bis zum Ãœberseehafen, sowie insbesondere bei der Inszenierung des Themas „Fisch“ wider.
In Bremen werden die bereits starken Säulen „Kulturelles Erbe“ mit Rathaus, Roland, Schnoor, Weserpromenade und die „Wissens- und Erlebniswelten“ weiter gestärkt, ausgebaut, modern inszeniert und zielgruppengenau vermarktet. Die Themenfelder Kunst- und Kulturerlebnis und Genusskultur sind neue Entwicklungsschwerpunkte in der touristischen Orientierung der Stadt Bremen.
In Bremen wird das „genussvolle Stadterlebnis“ die Klammer für das Leistungsversprechen und die Ausgestaltung von qualitativ hochwertigen Angebots-Highlights bilden. Die Genussphilosophie zielt hierbei zum einen auf die Erlebbarkeit der überregional bekannten Genussmarken „Bier, Kaffee, Schokoladen und Wein“ ab. Zum anderen soll das Eintauchen in eine urbane, großstädtische und zugleich entspannte Lebenskultur betont werden.


Vorfreude auf Seemannsgarn von Yared Dibaba

Plattfans aufgepasst, da geit wat! Zum Seestadtfest wird am Donnerstag, 24. Mai, wieder das Plattfest mit abwechslungsreichen Bands stattfinden. Moderiert von Gerd Blancke zeigt der plattdeutsche Tag auch in diesem Jahr, wie musikalisch diese Sprache ist. Organisiert wurde es von der Stadthalle Bremerhaven. Die offizielle Eröffnung durch die Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Lückert mit Gerd Blancke erfolgt um 15.40 Uhr.

Plattfest am Donnerstag

Den musikalischen Beginn des Plattfestes markiert um 16 Uhr das Bremerhavener Blancke Trio, das seit 1976 traditionelle Musik spielt. Bereits bekannt aus unzähligen Veranstaltungen niederdeutscher Sprache gehört die Band gerade zum Seestadtfest einfach dazu. Mit Gitarre, Akkordeon und Gesang wird das Trio wieder eine Menge Schaulustige und Fans der plattdeutschen Sprache begeistern.
Gegen 17.45 Uhr serviert dann der Entertainer und TV-Moderator Yared Dibaba mit Chor und Band norddeutsche Gassenhauer und Shantys. „Yared und die Schlickrutscher“ heißt das Projekt, das neben der Musikalität mit Humor und einer großen Prise Seemannsgarn punktet.
Anschließend zeigen „De Winnewupps“, dass auch Metal Rock auf Plattdeutsch funktioniert. 2014 haben sich die Jungs aus der Wesermarsch zusammengetan. Mit selbst komponierten Songs wird die Band auf der Bühne des Plattfests ordentlich für Stimmung sorgen.
Die „Blues Brothers“ auf platt – dat ist doch wat! Auch die wohl bekannteste Blues-Band der US-Amerikanischen Musikgeschichte gibt`s auf dem Seestadtfest. Wie ihre kultigen Vorbilder setzen die „Bluus Bremers“ auf schwarze Sonnenbrille und Hut –die Gummistiefel geben den norddeutschen Akzent. Ihre schwungvolle Darbietung krönt ab 21 Uhr das Plattfest.
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