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In Grünhöfe kam es am Sonntagnachmittag, 11.08.2019, zur Detonation eines selbstgebastelten Sprengkörpers. Ein Kind wurde dabei verletzt. Ein Mann aus der Boschstraße wollte einen großen Böller selber bauen und hatte sich dazu Anleitungen im Internet angesehen. Angeblich aus reiner Neugierde stellte der 26-Jährige mit Schwarzpulver aus alten Silvesterknallern, einem Pappkern aus einer Teppichrolle, einem Plastikrohr (30 x10 cm) und viel Gewebeband einen gefährlichen Riesen-Böller her. Gegen 17.00 Uhr zündete der Bastler den Sprengkörper auf einer Rasenfläche zwischen den Wohnblocks. Es gab einen heftigen Knall, den alle Anwohner hörten. Ein Junge spielte zu diesem Zeitpunkt in etwa 30 Meter Entfernung und wurde durch die Explosion verletzt. Er lief nach Haus und klagte über erhebliche Schmerzen im Ohr. Der Vater begab sich mit dem 10-Jährigen in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und dem Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion. .


Durch einen lauten Knall wurden Anwohner in der Nacht zum Montag in der Lloydstraße aus dem Schlaf geschreckt. Danach brannte ein Geldautomat im Kundenbereichder Santander Bank.
Unbekannte Täter hatten sich an dem Automaten zu schaffen gemacht, so dass es vermutlich zu einer Explosion kam. Die Außenhülle war zerstört und ist in Brand geraten, so dass die Feuerwehr löschen musste. Glastrennwände gingen zu Bruch und die Beleuchtung im Kundenraum wurde stark beschädigt. An das Geld im Automaten gelangten die Täter aber nicht. Die Polizei (Telefon 953 4444) hat die Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen und bittet jetzt Zeugen, die im Vorfeld der Detonation etwas bemerkt haben, sich zu melden.

Offenbar hatte es für den Täter an Silvester noch nicht genügend geknallt, denn in der Nacht zum Mittwoch sprengte der Unbekannte in der Beuthener Straße einen Briefkasten. Der wurde dabei völlig demoliert.
Anwohner hörten den Knall und alarmierten die Polizei gegen 1.40 Uhr. Die Beamten stellten fest, dass mit einem Feuerwerkskörper der Post-Briefkasten beschädigt wurde. Briefe befanden sich zu dem Zeitpunkt glücklicherweise nicht darin. Die Polizei (Telefon 953 4444) bittet um weitere Zeugenhinweise zur Aufklärung des Falls.
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 Auf einem an Land zur Reparatur stehenden Lotsenversetzboot im Fischereihafen kam es am Dienstnachmittag bei Reparaturarbeiten im Maschinenraum zu einer schweren Verpuffung. Bei der kurzzeitigen Durchzündung von brennbaren Gasen ohne Folgebrand wurden insgesamt 4 Personen verletzt. Die Arbeiter konnten sich selbst aus dem Maschinenraum retten und waren beim Eintreffen der Rettungskräfte im Freien. Dort wurden sie sofort  medizinisch versorgt und ins Krankenhaus transportiert. 
Zwei Mitarbeiter  der Firma erlitten dabei schwere bis mittlere Brandverletzungen. Die schwerverletzte Person ist noch am Abend nach der Erstbehandlung im Krankenhaus in  eine Fachklinik für Verbrennungen mit einem Rettungshubschrauber verlegt worden.
Auf dem Schiff wurde der Maschinenraum  anschließend mit einem Ãœberdruckgerät belüftet, um das zündfähige Gemisch zu entfernen. Dabei wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem Messgerät zur Kontrolle eingesetzt.
Insgesamt waren 3 Rettungswagen, 2 Notärzte und der 1. Löschzug mit
27 Einsatzkräften  vor Ort.
Die Polizei ermittelt die Unfallursache..

Am frühen Dienstagmorgen, gegen 03.00 Uhr, wurden die Anwohner aus der Abbestraße durch einen lauten Knall aus dem Schlaf geschreckt. Einige von ihnen liefen umgehend zu einem dort installierten Zigarettenautomaten und stellten fest, dass dieser aufgesprengt worden war.
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Die sofort alarmierte Polizei konnte im Rahmen der Fahndung einen 19-jährigen Mann festnehmen, der in Tatverdacht geriet. Die weiteren Ermittlungen laufen. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf 12.000 Euro.
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Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Dienstag am Bahnhof Wulsdorf zwei Fahrkartenautomaten gesprengt. Die Polizei (Telefon 953 4444) bittet um Zeugenhinweise.
LTE AllGegen 2.30 Uhr gab es auf dem Bahnsteig zwei Mal einen lauten Knall. Das hörten auch Arbeiter eines Betriebes in der Nähe und riefen die Polizei. Nach den Explosionen sahen die Arbeiter überall Trümmerteile liegen, die von den gesprengten Fahrscheinautomaten auf dem Bahnsteig stammten. Ein weiterer Passant hatte mit einer Taschenlampe die Gleise ausgeleuchtet. Er wird von der Polizei gebeten, sich als möglicher Zeuge zu melden. Die Automaten wurden vollständig zerstört. Ob und was die Täter mitgenommen haben, kann noch nicht gesagt werden. Die Ermittler erhoffen sich aus der Spurenauswertung weitere Hinweise darauf, wie die Täter genau vorgegangen sind. Der entstandene Schaden dürfte mehrere zehntausend Euro betragen. Die Vorgehensweise der Täter ist höchst gefährlich. Ein Autozug, der zum Explosionszeitpunkt durch den Bahnhof fuhr, wurde durch zahlreiche umherfliegende Splitter beschädigt. Leicht hätten die auch den Lokführer treffen können. Lebensgefahr kann auch für Passanten bestehen, die sich in der Nähe aufhalten, auch noch unmittelbar nach einer Explosion. Darum rät die Polizei bei auffälligen Beobachtungen sofort den Notruf 110 zu wählen und sich von dem Automaten zu entfernen. Ferner bitten die Ermittler um weitere Hinweise über Personen oder Fahrzeuge, die sich in der Nähe des Bahnhofs aufgehalten haben.
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In den vergangenen 14 Tagen kam es im nördlichen Stadtgebiet von Bremerhaven wiederholt zu Automatensprengungen. Betroffen waren dabei z.B. Zigarettenautomaten oder Kondomautomaten.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Herbeiführens von Sprengstoffexplosionen und Sachbeschädigung in 8 Fällen.
Die Häufung von Automaten-Sprengungen erfolgt nach demselben ’Modus Operandi‘. Durch eine pyrotechnische Sprengung wurde der jeweilige Automat buchstäblich auseinandergerissen. Metallteile flogen dabei 15-20 Meter durch die Gegend. Das ist nicht nur für die Täter, sondern auch für Unbeteiligte lebensgefährlich. Der dabei angerichtete Sachschaden übersteigt bei Weitem das dabei erbeutete Diebesgut, überwiegend Kleingeld und Zigaretten. Insgesamt entstand ein Schaden im 5stelligen Bereich.
Die Taten ereigneten sich während der Dunkelheit überwiegend im Gebiet zwischen der Spadener Straße und um/in Leherheide.
Den Knall habe ich heute Nacht auch gehört!
Die Kriminalpolizei sucht Zeugen und bittet darum, die Polizei sofort zu informieren, wenn sich irgendwo eine Explosion ereignet und nicht erst am nächsten Morgen.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 953-4444 entgegengenommen.
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Durch einen lauten Explosions-Knall wurden in der Nacht zum Donnerstag Anwohner in der Jakob-Kaiser-Straße aus dem Schlaf gerissen. Unbekannte Täter haben einen Zigarettenautomaten gesprengt.
Die Wucht der Sprengung war so groß, dass der gesamte Automat zerborsten ist. Ein Zeuge hatte aus seinem Fenster gesehen und noch zwei dunkel gekleidete junge Männer beobachtet, die offenbar die herumliegenden Zigarettenschachteln einsammelten. Als die Polizeibeamten den Automaten in Augenschein nahmen, fanden sie ein völlig zerstörtes Gerät vor. Nur noch wenige Zigarettenschachteln ließen die Täter zurück. Das Bargeld hatten sie offenbar ebenfalls eingesteckt. Lediglich eine halbe Fünf-Euro-Note blieb liegen. Die Polizei (Telefon 953 4444) bittet um weitere Hinweise, um auf die Spur der Täter zu kommen.
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Die Ursache für die Gasexplosion in einem Haus im Bremerhavener Stadtteil Lehe in der Geibelstraße an Pfingsten ist offenbar geklärt. Wie die Staatsanwaltschaft bestätigte, gab es ein Leck am Gasanschluss des Hauses. Bei dem Unglück am Pfingstsonntag war ein 68 Jahre alter Mann lebensgefährlich verletzt worden. Durch das Leck am Gasanschluss entstand ein Gasluftgemisch. Das explodierte als der Mann in dem Wohnhaus das Licht einschaltete. So sind die aktuellen Erkenntnisse der Staatsanwaltschaft. Jetzt gehe es darum, genau zu prüfen, wer für das Unglück verantwortlich ist. Es geht unter anderem um die Frage, ob der Energieversorger SWB den Gasanschluss schon unmittelbar nach der Routinewartung im März hätte auswechseln müssen. -->

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