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Ab Dienstag, dem 5. November 2019, bis voraussichtlich Sonntag, dem 17. November 2019, wird die Alte Geestebrücke für Fußgänger erneut gesperrt.

Bis zur offiziellen Freigabe in der 47. Kalenderwoche, ist noch eine Vielzahl von Arbeiten zu erledigen, die nicht durchgeführt werden können, wenn auf der Brücke Verkehr herrscht. Um den Termin für die Verkehrsfreigabe einhalten zu können, hat das Amt für Straßen- und Brückenbau die ursprüngliche Sperrzeit um eine Woche verlängert. Bis voraussichtlich Sonntag, 17. November 2019 bleibt die Brücke zu. Fußgänger und Radfahrende gelangen in dieser Zeit über die Kennedybrücke in die Innenstadt.
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In der Nacht von Samstag, dem 14. September 2019, ab 22.00 Uhr bis zum Sonntagmorgen wird die Grimsbystraße zwischen Deichstraße und Stresemannstraße voll gesperrt.

In dieser Zeit lässt das Amt für Straßen- und Brückenbau die defekten Leuchtknöpfe in der Fahrbahn austauschen. Die Leuchtknöpfe bestehen aus zwei einzelnen Lichterketten, die in den Fahrbahnbelag eingelassen sind. Aktiviert werden die Leuchtmarkierungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, sobald die mittlere Fahrspur benutzt werden darf. Die Leuchtmarkierung ist seit dem Umbau des Zubringers auf drei Fahrspuren im Jahr 2014 in Betrieb.
Die Vollsperrung wird ebenfalls von dem Energieversorger enercity contracting genutzt, um die Straßenbeleuchtung der Grimsbystraße auf LED-Leuchten umzurüsten.
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Ab Montag, dem 9. September 2019, wird der Schmutzwasserkanal in der Bürgermeister-Smidt-Straße zwischen Lloydstraße und Theodor-Heuss-Platz erneuert.

Die Sanierung erfolgt in geschlossener Bauweise. Die Straße bleibt weiterhin mit wenigen Einschränkungen befahrbar.
Die geplante Bauzeit beträgt circa drei Monate.



Die Pläne für den Neubau des Jobcenters in unmittelbarer Nähe zum Gebäude der Bremerhavener Agentur für Arbeit wurden von Oberbürgermeister Melf Grantz, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven Joachim Ossmann und dem Geschäftsführer des Jobcenters Bremerhaven Friedrich-Wilhelm Gruhl heute (27. August 2019) vorgestellt.

In einem Investorenwettbewerb wurde von einer Jury unter der Leitung des Kasseler Architekten und Stadtplaners Prof. Stefan Rettich die von dem Unternehmen Weser-Wohnbau GmbH & Co KG eingereichte Arbeit des Architekten Lutz Kirchner als Siegerentwurf ausgewählt. Oberbürgermeister Melf Grantz betonte bei der Präsentation, dass es wichtig sei, am Stadteingang neben dem markanten Gebäude der Agentur für Arbeit ein sowohl städtebaulich passendes als auch für die Beschäftigten und ihre Klienten funktionales Gebäude zu bekommen. „Der Entwurf von Lutz Kirchner für die Weser-Wohnbau entspricht diesen Kriterien in besonderer Weise und schafft mit seinem schlanken Baukörper mit dem bestehenden Bau der Agentur für Arbeit des Büros Schweger eine gute Ensemblewirkung“, so Grantz. Für Joachim Ossmann ergeben sich durch den Neubau des Jobcenters in unmittelbarer räumlicher Nähe zur Agentur für Arbeit ausgezeichnete Möglichkeiten der Zusammenarbeit: „Gemeinsam mit dem Magistrat, dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit können so die Anstrengungen, mehr Menschen wieder in Arbeit zu bringen und gegen die noch hohe Arbeitslosigkeit konzentrierter vorzugehen, verbessert werden.“
In dem Neubau werden insgesamt 7.500 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung stehen. Die Stadt Bremerhaven verkauft dafür das Grundstück mit ebenfalls 7.500 Quadratmetern an den Investor, die Weser-Wohnbau, die für den Neubau rund 20 Mio. Euro investieren wird. Wie der Geschäftsführer des Investors Dr. Matthias Zimmermann erklärte, sei der Baubeginn im zweiten Quartal 2020 geplant, das fertige Gebäude soll am 1. November 2021 übergeben werden. Das Bremerhavener Jobcenter wird den Neubau von der Weser-Wohnbau langfristig mieten.
Die Entwürfe für den Neubau des Jobcenters wurden anonym abgegeben, so dass die Jury, der neben Grantz, Joachim Ossmann und Friedrich-Wilhelm Gruhl auch Stadträtin Dr. Jeanne-Marie Ehbauer und andere Fachleute angehörten, völlig unbeeinflusst ihre Entscheidung treffen konnte. Die eingereichten Arbeiten wurden nach einem vorher festgelegten Kriterienkatalog bewertet. Dabei erhielt der Entwurf von Weser-Wohnbau 179 Punkte, die beiden anderen Arbeiten wurden mit 136 bzw.89 Punkten bedacht.
Der Siegerentwurf von Weser-Wohnbau besticht mit einem guten architektonischen Auftritt. Der Haupteingang liegt zum Norden am Paul-Haltenhof-Platz, von dem aus auch die Agentur für Arbeit erschlossen wird. Die innere Orientierung ist klar und eindeutig, der Mittelflur lässt eine gute Auffindbarkeit der Teambüros erwarten. Der Baukörper hat durch den betonten Eingang, den mittleren Knick und die Abstaffelung im Süden mit Bezug zur Höhe des „Altbaus“ eine gut gegliederte Baumasse. Als gut gelungen bezeichnete die Jury zudem die Raumgliederung zwischen Agenturgebäude und neuem Jobcenter. Positiv wurden von der Jury der schlanke Giebel und die guten Proportionen gesehen, so dass die Außenwirkung der Nutzung des Gebäudes entspricht. Sowohl hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit als auch hinsichtlich der Realisierbarkeit wird der Entwurf als sehr gelungen bezeichnet.
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Das Stadtplanungsamt lädt alle Mitbürgerinnen und Mitbürger am Dienstag, dem 2. Juli 2019, von 18.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr zu einer Bürgerinformation zur Umgestaltung des Kreuzungsbereiches Weserstraße/Lindenallee in den Seniorentreffpunkt Wulsdorper Seniorenhus, Bremer Straße 17, ein.

Das Stadtplanungsamt hat gemeinsam mit einem Planungsbüro und in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen die Umgestaltung der Kreuzung Weserstraße/Lindenallee nach Maßgabe des Beschlusses des Bau- und Umweltausschusses („vierarmiger Knotenpunkt mit Lichtsignalanlage“) ausgearbeitet. Die Vorplanung zum Umbau soll nun in dieser öffentlichen Veranstaltung vorstellen werden.
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„Am Montag, dem 6. Mai 2019, beginnen wir mit der Einrichtung der Baustelle und im Laufe des Tages wird die Brücke geöffnet“, sagt Enno Wagener, Amtsleiter beim Amt für Straßen- und Brückenbau.


Bis voraussichtlich November 2019 ist die Innenstadt dann ausschließlich über die Columbusstraße und dem Freigebiet zu erreichen.
„Die Chronologie der Reparaturarbeiten durch die Stadt Bremerhaven reicht bis in das Jahr 1978 zurück. Davor war das Hansestadt Bremische Hafenamt (HBH) für die Erhaltung zuständig“, kennt Enno Wagener die Geschichte des unter Denkmalschutz stehenden Bauwerks. Mal reichten kleinere Reparaturarbeiten, aber auch großflächige Instandsetzungen wurden bis heute durchgeführt. Die aufwendigsten Arbeiten gab es zuletzt vor 25 Jahren für umgerechnet 3,8 Millionen Euro. Die aktuelle Brückeninstandsetzung wird die damalige Bausumme zwar nicht ganz erreichen, aber immerhin sind 2,5 Millionen Euro für die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit des Brückenbauwerks veranschlagt. Die Stadt Bremerhaven beteiligt sich an dieser Summe mit 25 Prozent. Den größten Anteil steuert der Bund durch Fördergelder bei.
Ein Neubau anstelle der historischen Brücke kommt aus denkmalschutzrechtlichen Gründen nicht in Frage. „Als Stadtgemeinde sind wir im besonderen Maße verpflichtet, uns dem Denkmalschutz und der Denkmalpflege anzunehmen“, verweist Stadträtin Dr. Jeanne-Marie Ehbauer auf das entsprechende Gesetz. „Die Stadt wird auch in Zukunft Geld für Instandsetzungsarbeiten in die Hand nehmen müssen, um diese historisch wichtige Verbindung über die Geeste auch für folgende Generationen als Teil der Stadtgeschichte dauerhaft zu erhalten.“ Um die Bauwerkssubstanz zu erhalten, wird in diesem Jahr verstärkt in den Korrosions- und Konstruktionsschutz investiert. Aufgrund von zahlreichen und größtenteils auch großflächigen Schäden an nahezu sämtlichen Bauteilen der Brückenuntersicht muss der Korrosionsschutz vollständig erneuert werden. Besonders schwer geschädigte Bauteile werden ausgetauscht. Dadurch wird eine weitere Schadensausbreitung vermieden, die Auswirkungen auf der Standsicherheit des gesamten Bauwerkes nach sich ziehen könnte..


Neue Signaltechnik zur Busbeschleunigung - Lichtsignalanlage Rheinstraße/Friedrich-Ebert-Straße wird umgerüstet
Erst werden die Halteverbote aufgestellt, dann rückt die Baukolonne an. An der Rheinstraße/Friedrich-Ebert-Straße kann es daher ab Montag, 25. März 2019 für vier Wochen zu Verkehrsbehinderungen kommen. Das Amt für Straßen- und Brückenbau erneuert in dieser Zeit die Signaltechnik im Kreuzungsbereich. Auch die Straßenübergänge werden barrierefrei gestaltet. Neben den taktilen Leitelementen im Gehweg wird die Lichtsignalanlage ebenfalls mit einer Blindenleittechnik ausgestattet. Initiiert wird der Umbau von BREMERHAVEN BUS mit dem Ziel, den städtischen Linienverkehr zwischen Hauptbahnhof und Stadtmitte zu beschleunigen. Sechs Lichtsignalanlagen befinden sich auf der Strecke Friedrich-Ebert-Straße-Ludwigstraße-Fährstraße. Die Anlage Rheinstraße/Friedrich-Ebert-Straße ist nach den Anlagen Humboldtschule und Fährstraße die letzte, die auf dieser Strecke noch umgerüstet werden muss.
Zu einem ungeplanten Baustopp kam es indes an der Lichtsignalanlage Fährstraße/Deichstraße. Dort hatten die Straßenbauer mit unüberwindbaren Hindernissen im Erdreich zu kämpfen. Jetzt erfolgt die Freigabe für eine Kabeltrasse, die weiträumig um den Kreuzungsraum geführt wird. Bis Ende April sollen die restlichen Arbeiten abgeschlossen sein..

Die Reparaturarbeiten in der Walter-Kolb-Halle sind beendet.

Der Boden war an einer Stelle deutlich abgesackt. Es bestand Stolpergefahr. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass Feuchtigkeit unter dem Schwingboden vorhanden war. Um die Ursache zu ermitteln, wurden Teilbereiche des Bodens geöffnet und sämtliche wasserführende Leitungen im Bereich überprüft. Hierbei fanden sich zwei marode Regenwasserkanäle. Der geschädigte Bereich des Hallenbodens wurde ausgebaut, eine umfassende Kanalsanierung und die Erneuerung des Schwingbodens wurden durchgeführt.
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Mit dem Abriss an der Ecke Georg-/Georg-Seebeckstraße wird ein erstes sichtbares Zeichen für den Eingangsbereich zu Geestemünde und zum neuen Werftquartier gesetzt. Dies erklärte Oberbürgermeister Melf Grantz bei einem Ortstermin. Zurzeit werden die Gebäude für den Abriss vorbereitet.

Nachdem die Stadt die Möglichkeit hatte, die durch einen Brand schwer beschädigten Gebäude Georgstraße 120/122 und das Eckhaus Georg-Seebeckstraße zu erwerben, konnte der Abriss geplant werden. Dazu bedient sich die Stadt der Stäwog, die den Abriss organisiert. Dort soll auch ein Gebäude errichtet werden, in dem das Geestemünder Polizeirevier untergebracht werden soll. Zurzeit wird die zum Teil mit asbesthaltigen Platten verkleidete Fassade fachgerecht entsorgt. Erst danach kann der gesamte Abriss erfolgen. Dieser kann jedoch erst beginnen, wenn die westliche Spur der Georgstraße gesperrt werden kann. Dies ist aber erst möglich, wenn die sogenannte Moorbrücke der Autobahn A 27 wieder in Gänze zu Verfügung steht. Wie Oberbürgermeister Grantz erklärte, fahren viele Autos wegen der Baustelle auf der Autobahn in südlicher Richtung auch durch die Stadt. Doch statt die Auffahrt Geestemünde zu nutzen, wird der Weg durch die Georgstraße in Richtung Süden genommen. Bei der Wegnahme einer Fahrspur würde es ein zusätzliches Nadelöhr geben und die Staugefahr für den Autoverkehr dort erhöhen. „Deshalb warten wir, bis die Moorbrücke wieder frei ist“, so Grantz. Die in südlicher Richtung rechte Fahrspur wird benötigt, um genügend Platz für den Abrissbagger zu haben. Der Oberbürgermeister hofft, dass trotz dieser widrigen Umstände der Abriss noch dieses Jahr abgeschlossen werden kann. „Dies ist mir wichtig, weil wir diesen Bereich im Zusammenhang mit dem südlich angrenzenden Bereich, auf dem ein ehemaliges Bahnwärterhäuschen bereits abgerissen wurde, gesondert hinsichtlich des Werftquartiers betrachten müssen. „Wir wollen dort eine ins Quartier einladende und zu den östlich gelegenen Arealen Geestemünde verbindende Situation schaffen. Diese Planungen sollen so schnell wie möglich beginnen, auch wenn dieser Bereich nicht in den bereits finanzierten Planbereich des Werftquartiers fällt“, betont der OB.
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Aufgrund einer Baumaßnahme fährt BREMERHAVEN BUS im Bereich der Hans-Böckler-Straße ab kommenden Freitag eine Umleitung.

Ab Freitag, den 12.10.2018, bis einschließlich Sonntag, den 14.10.2018, wird die Hans-Böckler-Straße zwischen Heinrich-Plett-Straße und Louise-Schroeder-Straße für Sanierungsarbeiten voll gesperrt.

Aufgrund der Maßnahme kann BREMERHAVEN BUS die regulären Haltestellen „K.-Schumacher-Str.“, „H.-Böckler-Str./BAD 1“, „L.-Schroeder-Str.“ „H.-Ehlers-Str.“ und „J.-Kaiser-Str.“ nicht wie gewohnt anfahren.

Während der Baumaßnahme weichen die betroffenen BREMERHAVEN BUS Linien 501, 502, 503, 508 und Moon-Liner (ML) auf den Mecklenburger Weg aus und fahren dort alle drei eingerichteten Ersatzhaltestellen an.

Für die Linien 501, 502 und Moon-Liner (ML) geht die Fahrt dann ab der Kreuzung Mecklenburger Weg und Kurt-Schumacher-Str. weiter wie gewohnt und umgekehrt. Die Linien 503 und 508 fahren über Kurt-Schumacher-Str. zu einer eingerichteten Ersatzhaltestelle vor dem BAD 1, weiter wie gewohnt und umgekehrt.


Fahrbahnsanierung in der Hans-Böckler-Straße

Von Freitag, dem 12. Oktober 2018, 5 Uhr bis Montag, dem 15. Oktober 2018, 3 Uhr wird zwischen dem Otto-Brenner-Platz und dem Einkaufszentrum Leherheide die marode Fahrbahndeckschicht erneuert.

Für die Dauer der Arbeiten wird der gesamte Straßenabschnitt für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Eine Querung der Sanierungsstrecke ist lediglich über die August-Bebel-Straße und Heinrich-Plett-Straße möglich. Auch die Parkstreifen entlang der Hans-Böckler-Straße sind ab Freitagnacht durch die Arbeiten blockiert. Ersatzhaltestellen für den Linienbusverkehr werden in der Hans-Böckler-Straße am Bad 1 und entlang des Mecklenburger Weges zwischen Kurt-Schumacher-Straße und der Endhaltestelle eingerichtet.
Wie das Amt für Straßen- und Brückenbau mitteilt, habe sich der Bauausschuss im Juni für eine Erneuerung der bituminösen Fahrbahndecke als Minimallösung zur Behebung der Straßenschäden ausgesprochen. Die obere Fahrbahnschicht wird dazu mit einer Fräse bis auf die darunter liegende Bitumenschicht entfernt und eine neue, sogenannte Verschleißschicht, wieder eingebaut. Eine technisch einwandfreie Lösung wäre ein Vollausbau über den gesamten Straßenquerschnitt hinweg gewesen. Dieser Vollausbau soll nun in ein paar Jahren gemeinsam mit den notwendigen Kanalbauarbeiten erfolgen.
Anfang nächsten Jahres gehen die Instandsetzungsarbeiten in der Hans-Böckler-Straße zwischen der Stadtteilbibliothek und der Kurt-Schumacher-Straße weiter.

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Zeitgleich mit der Sperrung der Kennedybrücke begannen am Montag, dem 24. September 2018, die Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn im Kreuzungsraum Borriesstraße/Columbusstraße.

Auf der Kreuzung wird die Verschleißschicht der Fahrbahn erneuert. In mehreren Abschnitten wird die Asphaltdecke herunter gefräst und durch eine neue bituminöse Schicht ersetzt.
Der Durchgangsverkehr zwischen Weserfähre und Innenstadt wird über die Borriesstraße einspurig in beide Fahrtrichtungen an der Baustelle vorbeigeführt. Auch die Abbiegespuren für die Autofahrer, die aus Richtung Geestemünde an die Kreuzung heranfahren, bleiben frei.
Ab Freitag, dem 28. September 2018, verlagern sich die Straßenbauarbeiten in den östlichen Teil der Kreuzung und damit ist auch die Zufahrt über die Columbusstraße gesperrt. Eine Umleitung für Verkehrsteilnehmer, die in Richtung Weserfähre unterwegs sind, wird über die Elbestraße, Ludwigstraße und Borriesstraße ausgeschildert. Diese Umleitungsregelung gilt auch für die entgegengesetzte Fahrtrichtung bis zum Ende der Bauarbeiten am Montag, dem 1. Oktober 2018.
 

Die unbequeme Wahrheit über Kredite mit Minuszinsen


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Ab Montag, dem 24. September wird die Kennedybrücke zum zweiten Mal in diesem Jahr für Instandsetzungsarbeiten geöffnet. Ausgewählt wurde dafür die verkehrsarme Zeit in den Herbstferien. Wenn die Wetterlage es zulässt, sollen die Korrosionsschutzarbeiten an der Brückenspitze bereits Mitte Oktober 2018 abgeschlossen sein.

Die Zeit der Brückensperrung wird ebenfalls genutzt, um die Fahrbahndecke im Kreuzungsbereich Columbusstraße/Borriesstraße aufzuarbeiten. Um den Verkehr an diesem Knotenpunkt nicht zu sehr zu beeinträchtigen, sollen die Arbeiten zum Teil nachts und am Wochenende durchgeführt werden.
Die Fußgänger und Radfahrer können während der Vollsperrung die Alte Geestebrücke nutzen. Für den Fahrzeugverkehr wird eine weiträumige Umfahrung über die Elbestraße und den Autobahnzubringer Zentrum empfohlen.
Fahrgastinformationen zur Fahrtroute und den Ersatzhaltestellen der Stadt- und Regionalbuslinien werden von den Betreibern noch bekannt gegeben.
Nach den Arbeiten an der Brückenspitze wird der letzte Abschnitt dieser umfangreichen Instandsetzungs-maßnahme eingeläutet. Bis Ende des Jahres wird dann die andere Straßenseite vom alten Belag befreit und für die nächsten 20 Jahre fit gemacht.


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Am heutigen Montagmorgen übergab Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz die „Erschließungsstraße West“ (neu: Seeborg) auf der Luneplate dem öffentlichen Verkehr. Im Rahmen der schrittweisen Erschließung des zukünftigen Industriegebietes Luneplate wurde damit ein wichtiger Erschließungsabschnitt fertiggestellt.

Der öffentliche Verkehr kann nun über die neue, 1,5 km lange Straße in direkter Verlängerung der B71/Seeborg von Osten südlich des Industriegebietes Luneort/Reitufer geführt werden. Der neue Abschnitt der Straße Seeborg quert den Fluss „Lune“, um dann westlich der Lune wieder auf die bestehende Straße „Am Luneort“ anzuschließen. Mit dieser neuen Straße und der zweifachen Querung der „Lune“ wird der Anschluss des Industriegebietes Luneplate an das übergeordnete Straßennetz sichergestellt. „Dies ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung des neuen Industriegebiets, die damit planmäßig voranschreitet und Unternehmen Entwicklungsperspektiven bietet“, erklärt Oberbürgermeister Grantz. Besonders erfreulich ist es für den Oberbürgermeister, dass mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts die tatsächlichen Baukosten gegenüber den geplanten Baukosten um 1,997 Mio. Euro geringer ausgefallen sind als geplant. „Das zeigt, dass öffentliche Bauten durchaus kostengünstiger erstellt werden können und der gern gehörte Vorwurf, die öffentliche Hand baue immer teurer, so nicht richtig ist.“ Grantz dankt der BIS als Projektsteuerin und allen Beteiligten für diese positiven Ergebnisse. Auftraggeber der Baumaßnahme war die BEAN, die die BIS, Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH, mit der Projektsteuerung beauftragt hat.
Hintergrund:

Die ermittelten Gesamtkosten für diese Maßnahme (Erschließungsstraße Süd 2.BA, Erschließungsstraße West sowie 2 Brückenbauwerke) beliefen sich inkl. Planungskosten auf 14,9 Mio. Euro.

Als kommunale Maßnahme im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe zur Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) wurden Finanzmittel wie folgt zur Verfügung gestellt

Land: 9,81 Mio Euro

Stadt Bremerhaven: 2,13 Mio Euro.

GRW: 3 Mio. Euro davon
Bund 40% = 1,2 Mio Euro
Land 40% = 1,2 Mio. Euro
Stadt 20% = 0,6 Mio. Euro.

Nach dem Kauf des nach einem Dachstuhlbrand leerstehenden Gebäudekomplexes Georgstraße 120/122 und Georg-Seebeck-Straße 8 durch die Stadt soll der Abriss zügig erfolgen. Dies teilt Oberbürgermeister Melf Grantz mit, der froh ist, dass die schwierigen Kaufverhandlungen zu einem guten Ende geführt werden konnten. „Der Standort ist sowohl für den Eingang von Geestemünde als auch für die Entwicklung und den Auftakt zum geplanten Werftquartier von herausragender Bedeutung“, erklärt der OB.

Der Gebäudekomplex Georgstraße 120 und 122 sowie Georg-Seebeck-Straße 8 in Bremerhaven hatte im April 2016 einen massiven Dachstuhlbrand erlitten. Das Gebäude ist nicht mehr nutzbar und steht leer. „Die Stadt Bremerhaven hatte ein besonderes Interesse an dem Grundstück, weil so zusammen mit dem benachbarten städtischen Grundbesitz diese Fläche arrondiert und dort der Neubau für das Polizeirevier Geestemünde realisiert werden kann.“ So Grantz. „Die städtebauliche Neufassung dieses wichtigen Stadteingangs stellt eine große Chance für die Verknüpfung von Stadtteil und künftigem Werftquartier dar, für ein weiteres „Geestemünde geht zum Wasser“.
Markant und unverwechselbar soll die neue Architektur an der Georgstraße als Symbol für die künftige Stadtteilerneuerung stehen.“ Dazu soll ein städtebaulicher Wettbewerb veranstaltet werden, der auch Wohnen an dieser Stelle integriert.
Aufgrund der öffentlich gewordenen Pläne für das Werftquartier musste schnell gehandelt werden, um nicht zu einer Grundstückspekulation zu verleiten. „Ich bin der Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung außerordentlich dankbar, dass sie so schnell dem ausgehandelten Vertrag zugestimmt hat“, betont der Oberbürgermeister. Seestadt Immobilien wird nun beauftragt, die Kosten für den Abbruch ermittelt, um die Gebäude so schnell wie möglich abzuräumen.
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