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Zu gefährlichen Situationen kam es am Morgen des 25.12.2019 im Klinikum Mitte an der Wiener Straße. Gegen 08.00 Uhr sollte dort ein Mann auf die Toilette geführt werden. Der 24-Jährige wurde zuvor als hilflose Person mit Alkoholvergiftungserscheinungen eingeliefert. Der Patient zeigte sich auf seinem Toilettengang unkooperativ und sehr aggressiv. Er beleidigte das hilfsbereite Klinikpersonal in deutscher und russischer Sprache auf das Übelste. Kurz darauf kam es zu einem Handgemenge. Mehrere Ärzte und Pflegerinnen/Pfleger versuchten den Mann zu beruhigen. Doch der schlug plötzlich um sich und verletzte eine Mitarbeiterin am Hals.

Die Polizei wurde alarmiert. Nachdem feststand, dass der Aggressor nicht mehr behandlungsbedürftig war, wurde der 24-Jährige festgenommen und in das Polizeigewahrsam gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Wegen seiner bemerkenswerten Aggressivität mussten während des Transportes Handfesseln angelegt werden. Auch die Polizeibeamten mussten sich schwerwiegende Beleidigungen mit Todesdrohungen gefallen lassen. Am Nachmittag des 25.12.2019 wurde der Mann aus dem Gewahrsam entlassen, nachdem er sich beruhigt hatte. Mehrere Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung, sowie Kostenrechnungen sind das Ergebnis dieser Eskapade.
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In der Nacht zum Montag, 23.12.2019, versuchte sich ein Autofahrer einer Polizeikontrolle zu entziehen und verursachte dabei einen Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Gegen 01.10 Uhr fuhr der Mann mit seinem Mercedes durch Lehe und geriet dabei in das Visier der Polizei, weil er sein Fahrzeug immer wieder auffällig stark beschleunigte. Die Fahrt ging hauptsächlich durch das 'Rotlichtviertel'. In der Hafenstraße hatten die Beamten genug gesehen und gaben deutlich Anhaltesignale. Anhalten war für den Fahrer wohl keine Option und er beschleunigte seinen knapp 300 PS starken Wagen. Von der Hafenstraße flüchtete der Mann in die Hinrich-Schmalfeldt-Straße und bog dann in die Neuelandstraße ab. Hier nahm der Flüchtende noch einmal ordentlich Fahrt auf und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Ungebremst krachte die Limousine in eine Reihe parkender Fahrzeuge. Dabei entstand hoher Sachschaden. Der Fahrer krabbelte fast unverletzt aus seinem Wrack und flüchtete zu Fuß in einen nahegelegenen Innenhof.
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Der 23-Jährige versuchte sich dort unter einem Tannenbaum zu verstecken. Doch das half nichts. Bei der anschließenden Überprüfung waren die Beamten nicht überrascht, als sich herausstellte, dass der Beschuldigte deutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Er wurde festgenommen und zur Wache gebracht. Dort erfolgte die Blutprobenentnahme. Der Führerschein des Verursachers wurde sichergestellt. Alle am Unfall beteiligte Fahrzeug wurden noch in der Nacht abgeschleppt. Die Straße musste von ausgetretenen Betriebsstoffen gereinigt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von über 60.000 Euro. . .



Gestern, 27.11.2019, kontrollierte die von Passanten alarmierte Polizei, gegen 16.50 Uhr, eine 5-köpfige Personengruppe in der Bremerhavener Innenstadt. Einer der Überprüften griff kurz darauf die einschreitenden Polizisten an, beleidigte diese lautstark in der Öffentlichkeit und konnte nur mit erheblichem körperlichem Einsatz festgenommen werden. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Die Personengruppe befand sich auf dem Weihnachtsmarkt und randalierte auf dem Weg zur Bushaltestelle in der Kirchenstraße. Hierbei gingen auch mehrere Gläser zu Bruch. Zum Teil konnten die angetrunkenen Männer ihren Weg nicht allein fortsetzen und fielen schon beim Versuch ihre Ausweispapiere aus der Tasche zu holen auf den Fußweg.
Dass zwei der Männer (25 und 34 Jahre alt) ihren Rausch in einer Polizeizelle ausschlafen sollten, missfiel einem ihrer Begleiter. Dieser 19-jährige Mann beleidigte zunächst die Einsatzkräfte in übelster Fäkalsprache und gestikulierte dann mit erhobenen Fäusten vor den Polizisten herum. Als er versuchte die Streifenwagentür aufzureißen, um seine Begleiter zu befreien, wurde er überwältigt und in Handfesseln abgeführt. Ein Polizeibeamter zog sich bei dem Einsatz Verletzungen zu. Nun erwarten den Tatverdächtigen, der wie seine beiden Begleiter in eine Ausnüchterungszelle gebracht wurde, mehrere Strafverfahren.
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Eine angetrunkene Frau erschien in der Nacht zum heutigen Feiertag, 31.10.2019, an der Rezeption eines Hotels in der Bremerhavener Innenstadt und erbat die Verständigung der Polizei. Eine sofort alarmierte Polizeistreife staunte nicht schlecht, als die Hilfesuchende ihr Anliegen vorbrachte.
Gegen 02.20 Uhr betrat die Frau das Hotel und bat um die sofortige Benachrichtigung der Polizei. Den einschreitenden Beamten gegenüber äußerte die Angetrunkene die Aufforderung, nun von ihnen nach Hause gebracht zu werden, da sie müde sei. Dem Einsatzprotokoll ist zu entnehmen, dass die angetrunkene Frau noch gut zu Fuß unterwegs war und sie aufgefordert wurde ein Taxi am nahegelegenen Taxenstand zu nehmen. Daraufhin verließ sie den "Einsatzort". Zurzeit wird geprüft, ob der "Hilfesuchenden" die Kosten des Einsatzes auferlegt werden.
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Eine 31 Jahre alte Frau musste am späten Montagabend in eine Polizeizelle gebracht werden, weil sie in der Hafenstraße im betrunkenen Zustand eine Sachbeschädigung begangen hatte und weiterhin aggressiv auftrat. Gegen 22.40 Uhr kaufte die 31-Jährige an einer Tankstelle ein Flasche Schnaps und wirkte nach Zeugenaussagen da noch nüchtern. 20 Minuten später kam die Frau zurück und war inzwischen erheblich alkoholisiert. Sie war dermaßen außer sich, dass sie auf dem Tankstellengelände dortige Gegenstände beschädigte. Weil sie weiterhin keine Ruhe gab, wurde die Polizei gerufen. Unter lautem Schimpfen musste die 31-Jährige schließlich zum Polizeirevier gebracht werden und bis zu ihrer Ausnüchterung in der Zelle bleiben. Gegen sie wurde in Strafverfahren in Gang gesetzt. .



In der Nacht zum Donnerstag (13.06.19) rief ein Anwohner in der Rickmersstraße gegen 00.50 Uhr die Polizei zu Hilfe. Aus der Wohnung über ihm waren permanent Schreie zu hören, die ihren Höhepunkt fanden, als eine Zimmertür aus dem Fenster flog. Die Einsatzkräfte trafen in der Wohnung (3.Obergeschoss) drei alkoholisierte Männer an, die alle nur polnisch sprachen. Ein hinzugerufener Polizeibeamter mit dementsprechenden Sprachkenntnissen half bei der Kommunikation. Die Befragung ergab, dass die drei Männer gemeinsam Alkohol konsumierten, in Streit gerieten und in der Folge das Mobiliar der Wohnung verwüsteten. Ein 25-Jähriger Mann trat letztendlich noch eine Zimmertür aus dem Rahmen und warf diese aus dem 3.Stock auf die Straße. Fahrzeuge wurden dabei nicht beschädigt.
Der Mann konnte durch die Polizeibeamten im Einsatz nicht beruhigt werden, wurde vorläufig festgenommen und in das Polizeigewahrsam verbracht. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erwartet ihn. Die Mittäter leisteten den Anweisungen Folge und verblieben in der Wohnung.
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Am Freitag, 07.06.2019, führte die Bremerhavener Polizei eine Großkontrolle mit dem Schwerpunkt Drogenerkennung im Straßenverkehr durch. Die Ergebnisse sind erschreckend. Insgesamt wurden von den Einsatzkräften 6 Blutentnahmen wegen Alkohol- oder Betäubungsmittelkonsum angeordnet. Darüber hinaus wurde eine Vielzahl weiterer Verstöße festgestellt und allein in drei Fällen erlosch die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs.
Junge Polizeistudenten und Einsatzkräfte der Bremerhavener Polizei kontrollierten in der Zeit zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr die Fahrzeuge, die aus Wulsdorf kommend auf der Georgstraße in Richtung Innenstadt fuhren.
117 Autos wurden von der Polizei angehalten. 8 Fahrzeuge wiesen erhebliche Mängel auf, drei davon wurden sichergestellt. 14 Anzeigen wurden gefertigt, weil die Fahrer das Handy benutzten.
Das Fazit der Einsatzleitung fällt erschreckend aus. Auffallend viele Autofahrer waren sowohl unter Einfluss von Cannabis und Marihuana, als auch unter Alkoholeinfluss im Straßenverkehr unterwegs. Die Fahrzeuge waren oft in einem schlechten Zustand und die Fahrer waren durch ihre Handys abgelenkt. Die Kontrollen der Polizei gehen weiter.
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In der Nacht zum 02.06.2019 begingen 3 junge Männer diverse Sachbeschädigungen auf ihrem Heimweg von Lehe nach Geestemünde. Die 25- bis 35-jährigen Männer hatten am vorangegangenen Abend in verschiedenen Gaststätten Alkohol getrunken. In der Nacht traten sie gegen 03.30 Uhr zu Fuß den Heimweg nach Geestemünde an. Dabei wurden Baustellenabsperrungen umgestellt und noch hängende Wahlplakate heruntergerissen. Am Geestheller Damm wurden Zäune der Kleingartenanlage beschädigt. Pfähle wurden durch die Gärten geworfen. In der Elbestraße macht die Polizei dem Spuk ein Ende. Die Personalien der Täter wurden festgestellt und Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung gefertigt. .


In der Nacht zum 31.05.2019 kam es zu zwei Polizeieinsätzen in den Ortsteilen Klushof und Speckenbüttel. Am späten Abend des 30.05.2019, wurde im Stadtpark an der Felsstraße ein Jugendlicher entdeckt, der auf der Wiese eingeschlafen war. Der 16-Jährige war volltrunken und hatte sich mehrfach übergeben. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Eltern wurden benachrichtigt. Kurz vor Mitternacht wurde von Passanten ein zunächst hilfloser Mann im Speckenbütteler Park entdeckt. Der 31-Jährige schlief in Höhe des Weidenschlosses am See in einem Gebüsch. Als sich die Zeugen besorgt um den komatös daliegenden Mann kümmern wollten, wurde dieser plötzlich sehr lebendig und lief auf einen Angler zu, der am See zu später Stunde seine Rute ausgeworfen hatte. Der aggressive Betrunkene sprang in das mitgebrachte Zelt des Petrijüngers und versuchte ihn zu schlagen. Mehrere Passanten brachten den Randalierenden zu Boden und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der Mann wurde in das Polizeigewahrsam eingeliefert. .



Ein 53 Jahre alter alkoholisierter Kneipengast wollte in der Nacht zum Sonntag unter keinen Umständen ein Lokal in der Hopfenstraße verlassen, in dem er zuvor die Gäste belästigte. Daraufhin benachrichtigte der Wirt die Polizei.
Auch als die Beamten eintrafen und dem 53-Jährigen klarmachen wollten, dass er nun gehen müsse, war er uneinsichtig. Als es den Beamten schließlich doch gelang, den Gast nach draußen zu geleiten, stürzte der Betrunkene und verletzte sich. Das versetzte ihn offenbar derart in Rage, dass er jetzt versuchte, auf die Polizisten loszugehen. Er musste festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt werden, wo er bis zur Ausnüchterung bleiben musste. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet..


Außer Rand und Band war ein 20 Jahre alter Kneipengast, als er in der Nacht zum Mittwoch, gegen zwei Uhr vor die Tür gesetzt wurde. Die Wirtin eines Lokals in der Schillerstraße wollte den jungen Mann nicht mehr im Lokal dulden, weil er bereits reichlich alkoholisiert war. Das gefiel dem 20-Jährigen aber offenbar gar nicht.
Als die Polizei eintraf, stand der Besucher vor der inzwischen verschlossenen Gaststätte und forderte lautstark Einlass. Unter einigen Mühen konnte der junge Mann von den Polizisten beruhigt werden. Weil er zuvor offenbar mit einem anderen Gast eine Auseinandersetzung und dabei eine Verletzung davongetragen hatte, wurde er zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Anschließend herrschte wieder Ruhe in der Schillerstraße.

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Ein 60 Jahre alter Mann wurde am Montagabend in der Blumenthaler Straße von einem Anwohner gefunden, wie er verletzt am Fahrbahnrand lag. Er hatte sich eine Kopfverletzung zugezogen.
Der stark alkoholisierte 60-Jährige konnte keine schlüssigen Angaben zum Vorfall machen. Er wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Jetzt bittet die Polizei (Telefon 953 3321) um Hinweise von Zeugen, die gesehen haben, wie der Vorfall passiert ist.

Weil ein 34 Jahre alter Mann Gäste in einem Lokal in der „Alten Bürger“ belästigt hat, wurde am späten Montagabend die Polizei gerufen. Die stellte fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl bestand.
Auch als die Polizeibeamten am Einsatzort eintrafen und seine Personalien überprüfen wollten, setzte der alkoholisierte Mann seine Belästigungen fort. Es stellte sich heraus, dass gegen den 34-Jährigen ein offener Haftbefehl wegen einer bereits begangenen Straftat bestand. So landete der Unruhestifter zunächst in der Ausnüchterungszelle, um dann anschließend in die Justizvollzugsanstalt überstellt zu werden..



Zwei 18 und 20 Jahre alte Männer konnten am frühen Sonntagmorgen von der Polizei festgenommen werden, nachdem in der Wiener Straße eine Autoscheibe eingeschlagen wurde. Zeugen konnten gegen 6 Uhr die Tat beobachten.
Als die Zeugen den Krach hörten, fielen ihnen auch schon die beiden Männer auf, wie sie sich an einem Fiat Panda zu schaffen machten. Die Polizei wurde gerufen und die Beamten konnten die beiden Tatverdächtigen in der Bürgermeister-Smidt-Straße festnehmen. Sie standen unter Alkoholeinfluss und stritten die Tat ab. Die Ermittlungen dauern an.
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In der Nacht zum Dienstag, 21.08.2018, bemerkte die Besatzung eines Streifenwagens gegen 02.00 Uhr ein Auto in Geestemünde, das auffällig in starken Schlangenlinien auf der Stresemannstraße unterwegs war. In Höhe der Wiesenstraße nutzte der Fahrer alle vier zur Verfügung stehenden Fahrstreifen für seine Fahrtrichtung und bog in die Rheinstraße ab. Auf deutliche Anhaltesignale reagierte der Autofahrer zunächst überhaupt nicht und wurde dann kurz darauf in Höhe der Friedrich-Ebert-Straße gestoppt. Der 55-Jährige hatte Schwierigkeiten die Fahrertür zu öffnen. Als er dann sein Fahrzeug verließ, fiel er den Polizisten betrunken in die Arme. Der Mann wurde nach einem Alkoholtest festgenommen. Er befand sich sehr deutlich im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. An der Wache wurde eine Blutprobe entnommen. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt..-

In der Nacht zum Sonntag, 08.07.2018, kam es zu einem Polizeieinsatz in Mitte-Nord/Lehe. Gegen Mitternacht wurde die Polizei zu einer Gaststätte in der Schleusenstraße gerufen.
Eine betrunkene Frau hatte in der Kneipe randaliert und vom Wirt Hausverbot bekommen. Doch die Dame wollte das Lokal nicht verlassen und schloss sich die der Toilette ein. Hier kam es zu Sachbeschädigungen. Als die Polizei die 40-Jährige mit Nachdruck zum Verlassen des Örtchens aufforderte, öffnete sie die Tür und verließ die Gaststätte. Sie wollte nun mit ihrem Auto nach Hause fahren. Das konnten die Beamten geraden noch verhindern und stellten die Fahrzeugschlüssel sicher.
Für kurze Zeit herrschte Ruhe.
Kurz darauf musste die Polizei jedoch wieder in die Schleusenstraße fahren. Die gemaßregelte Dame hatte Teile einer Baustellenabsperrung auf das Dach ihres Autos gelegt und die Scheiben mit Damenbinden beklebt. Die Frau erhielt einen Platzverweis und zog davon. Die Beamten hatten jedoch ein waches Auge auf die 40-Jährige und trafen sie kurze Zeit später in der Pestalozzistraße an. Die aggressive Frau gebärdete sich auf dem Gehweg und musste in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Beisielbild: von Pixabay
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Beispielbild
Zu einem bemerkenswerten Polizeieinsatz kam es  in der Nacht zum Mittwoch, 30.05.2018, im Bremerhavener Ortsteil Schiffdorferdamm.
Kurz nach Mitternacht bemerkte eine Mitarbeiterin auf einer Ãœberwachungskamera der Parkplatzzufahrt des Klinikums Bremerhaven Reinkenheide, wie die Schranke beschädigt wurde, als ein Auto den Parkplatz verließ. Die Zeugin verständigte daraufhin die Polizei.
Als die Beamten kurz darauf in der Postbrookstraße eintrafen, kam ihnen ein Mann, mit der Parkplatzschranke in der Hand, entgegen. Als er die Polizisten bemerkte, warf er die rot-weiße Aluminium-Latte zu Boden und versuchte zu flüchten. Doch das gelang nicht. Als der Mann festgehalten wurde, setzte er sich dagegen äußerst aggressiv zur Wehr, trat und schlug um sich. Dem 27-Jährigen wurden Handfesseln angelegt.
Die Überprüfung der Angelegenheit ergab, dass der Beschuldigte zuvor im Krankenhaus erschienen war, um eine leichte Verletzung am Bein versorgen zu lassen. Hier verhielt sich der angetrunkene Mann unangemessen und musste zur Ruhe und Rücksichtnahme ermahnt werden. Laut schimpfend und randalierend habe er das Krankenhaus verlassen, berichteten die Klinik-Mitarbeiter.
Da er die fälligen Parkgebühren des im kostenpflichtigen Bereich abgestellten Autos nicht entrichtete, wurde die Ausfahrt durch die Schranke versperrt und der Beschuldigte verschaffte sich gewaltsam freie Bahn. Dabei wurde die Schranke abgerissen und beschädigt.
Da gegen den 27-Jährigen zwei zu vollstreckende Haftbefehle vorlagen, ging seine letzte Fahrt an diesem Tag direkt in die Justizvollzugsanstalt. Das Klinik-Personal attestierte die Haftfähigkeit des ‚Verletzten‘.
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