Bremerhavener Schiff: Die Polarstern lässt sich im Eis einfrieren
Heute, am 20. September 2019, startet der Forschungseisbrecher „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven vom norwegischen Tromsø in die größte Arktisexpedition aller Zeiten.
Ein ganzes Jahr, eingefroren im
Eis, driftet der Forschungseisbrecher aus Bremerhaven im Nordpolarmeer
mit Wissenschaftlern aus 19 Nationen, um die Arktis im Jahresverlauf zu
erforschen. Ziel der Expedition ist es, den Einfluss der Arktis auf das
globale Klima besser zu verstehen. Sie wird damit ein Meilenstein für
die Klimaforschung, ihre Daten werden wertvoll für Generationen sein.
Die Mission unter Leitung des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts ist
verbunden mit noch nie dagewesenen Herausforderungen. ( Mosaic-Expedition )
Eisbrecher aus Russland, China und Schweden werden die Scholle anlaufen, um die Expedition mit Treibstoff zu versorgen und Personal auszutauschen. „Ein solches Vorhaben gelingt nur durch internationale Zusammenarbeit“, erläutert Prof. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts. ( Pressemitteilung AWI )
Deutschland hat mit dem Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut ein weltweit führendes Zentrum der Polarforschung mit langjährigen internationalen Kontakten. „Die Stadt Bremerhaven ist stolz auf diese Expedition des AWI mit dem in Bremerhaven beheimateten Forschungseisbrecher Polarstern, die in die Geschichte eingehen wird und gleichzeitig einen großen Beitrag zur zukünftigen Klimaforschung beitragen wird“, so Oberbürgermeister Melf Grantz. Er wünscht allen Beteiligten eine erfolgreiche Forschungszeit sowie eine gesunde Rückkehr. Bremerhaven ist nach Meinung von Grantz nicht nur Klimastadt in der Hinsicht, dass hier möglichst klimaverträglich gehandelt wird, sondern Bremerhaven ist auch die Stadt mit herausragender wissenschaftlicher Kompetenz bei der Erforschung des Klimawandels. „Wer verstehen will, wie sich das Klima verändert, wird in Bremerhaven die kompetente Antwort finden.“ Mit dem Klimahaus 8° Ost befindet sich zudem eine weltweit einzigartige Wissens- und Erlebniswelt zu den Themen Klima, Klimawandel und Wetter (https://www.klimahaus-bremerhaven.de/).
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Eisbrecher aus Russland, China und Schweden werden die Scholle anlaufen, um die Expedition mit Treibstoff zu versorgen und Personal auszutauschen. „Ein solches Vorhaben gelingt nur durch internationale Zusammenarbeit“, erläutert Prof. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts. ( Pressemitteilung AWI )
Deutschland hat mit dem Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut ein weltweit führendes Zentrum der Polarforschung mit langjährigen internationalen Kontakten. „Die Stadt Bremerhaven ist stolz auf diese Expedition des AWI mit dem in Bremerhaven beheimateten Forschungseisbrecher Polarstern, die in die Geschichte eingehen wird und gleichzeitig einen großen Beitrag zur zukünftigen Klimaforschung beitragen wird“, so Oberbürgermeister Melf Grantz. Er wünscht allen Beteiligten eine erfolgreiche Forschungszeit sowie eine gesunde Rückkehr. Bremerhaven ist nach Meinung von Grantz nicht nur Klimastadt in der Hinsicht, dass hier möglichst klimaverträglich gehandelt wird, sondern Bremerhaven ist auch die Stadt mit herausragender wissenschaftlicher Kompetenz bei der Erforschung des Klimawandels. „Wer verstehen will, wie sich das Klima verändert, wird in Bremerhaven die kompetente Antwort finden.“ Mit dem Klimahaus 8° Ost befindet sich zudem eine weltweit einzigartige Wissens- und Erlebniswelt zu den Themen Klima, Klimawandel und Wetter (https://www.klimahaus-bremerhaven.de/).