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„Tschüss Lale“ – Am Sonntag, den 07. Juni 2015 von 11.00-16.00 Uhr im Zoo am Meer in Bremerhaven
Alles ist vorbereitet. Die beiden Bärenpfleger aus dem Zoo Emmen waren in der letzten Woche im Zoo am Meer, um alles über Lales Pflege sowie ihre Gewohnheiten vom Bremerhavener Bärenteam Frank Schlepps und Thomas Grunert zu erfahren.
Die Tage sind gezählt, bis Lale von einem professionellen Zootier-Transportunternehmen morgens abgeholt und in den Zoo Emmen gebracht wird. Am selben Tag wird Noortje vom Mierlo Zoo in Emmen ankommen, damit beide Tiere gleichzeitig in der neuen Umgebung eintreffen. Lale und Noortje werden sich zunächst über ein Schmusegitter kennenlernen.
Im Winter werden dann beide Jungtiere in die neue Anlage des Zoo Emmen umziehen, wo sie dann auf zwei weitere junge Bärenmädels treffen. Dort können die Bären-Teenager unbeschwert ohne den störenden Einfluss der „Jungs“ erwachsen werden.
Um Lale „Tschüss“ zu sagen, veranstaltet der Zoo am Meer am 07.06.2015 von 11.00-16.00 Uhr eine Abschiedsparty. Es wird ein buntes Programm mit einigen Aktionen, wie z.B. einem Lale-Quiz, einer Malaktion und einem Treffen mit Dunky geben. Die Besucher haben auch noch einmal die Gelegenheit, persönlich mit den Eisbären-Pflegern zu sprechen, um zu erfahren, wie sie sich fühlen, so kurz vor dem Abschied. Um 14.00 Uhr wird eine Torte angeschnitten und die Besucher können sich an Lale-Muffins und Kaffee erfreuen. Ein Pflichttermin für jeden Zoo- und Lale-Freundin/Freund!Quelle:Zoo am Meer


 Das am 16. Dezember 2013 geborene Eisbärjungtier Lale wird hinter den Kulissen des Zoos immer aktiver. Nun finden jeden Vormittag bereits ausgiebige Badespiele mit Mutter Valeska statt. Übermütig spielt die kleine Lale in einem eigens für sie gebautem Swimmingpool und lernt so behutsam das Element Wasser kennen. Lale wird immer kräftiger und zeigt großes Selbstbewusstsein im Umgang mit der eigenen Mutter Valeska und den Tierpflegern. Dies zeigt sich deutlich zur Fütterungszeit, wenn der kleine Bär lauthals und sehr bestimmt Anspruch auf einige der gereichten Fleischstückchen erhebt.Wenn Mama Bär mal schneller ist, macht nichts… die Milchbar bleibt ja zusätzlich noch viele Monate geöffnet. Auch wenn Jungbären bereits nach drei oder vier Monaten anfangen feste Nahrung aufzunehmen, so säugen die Weibchen ihren Nachwuchs noch weiter, in der Wildbahn je nach Region sogar manchmal über zwei Jahre. Jeden Tag aufs Neue ist das Zooteam von Valeskas liebevoller Zuwendung und Geduld beeindruckt. Mutter und Kind bleiben noch bis Mitte April hinter den Kulissen, da das Jungtier erst dann sicher Treppen steigen und sich unbeschwert auf der Außenanlage bewegen kann. Ein genauer Tag steht noch nicht fest! Noch immer haben alle Besucher des Zoos die Möglichkeit, sich schöne Mutter und Kind-Filmszenen der letzten Wochen in der Zooschule anzuschauen. Die Zooschule wird werktags morgens auch für den Zooschulunterricht genutzt, daher ist morgens der Zugang nur eingeschränkt möglich. Quelle und Bilder :Zoo am Meer

Heute um 11.00 Uhr war es nun endlich soweit. Die Jury bestehend aus dem Oberbürgermeister der Seestadt Bremerhaven, Herr Melf Grantz, Herr Stefan Ziegler für die ÖVB-Versicherung als Pate des Eisbär-Mädchens, der Ressortleiter der Nordsee-Zeitung Herr Gert-Dieter Meier, die „buten un binnen“-Moderatorin Frau Yvonne Ransbach von Radio Bremen, die beiden Eisbären-Pfleger Frank Schlepps und Thomas Grunert sowie die Zoodirektorin Frau Dr. Heike Kück haben einen Namen gewählt.

Der Namensvorschlag sollte einen Bezug zu Bremerhaven haben, was viele Teilnehmer veranlasste, den Namen Lale einzureichen. Und der Bezug? Liegt auf der Hand: Am 23. März 1905 wurde in Lehe die später unter Künstlernamen Lale Andersen berühmte Liese-Lotte Helena Berta Bunnenberg geboren. 1941 erreichte sie mit dem Lied Lili Marleen unglaubliche Erfolge und wurde zur Legende…

Eine Legende wird unsere Lale höchstwahrscheinlich nicht, jedoch hat sie symbolische Kraft als Botschafterin für die Problematik des Klimawandels und für den Schutz des gefährdeten Lebensraumes „Arktis“. Unsere kleine Lale wird auch wie die große Lale Bremerhaven verlassen, aber immer ein kleines Stückchen Bremerhaven mitnehmen. Quelle:Zoo am Meer Bremerhaven

Ab Sonntag, den 23.03.2014 wird das Wasser der großen Robbenbecken gewechselt und die Anlagen werden grundgereinigt, damit die Besucher auch in der kommenden Saison einen klaren Durchblick in die Unterwasserwelt erhalten. Parallel dazu finden wichtige Umbaumaßnahmen auf der Eisbäranlage statt. Diese Aktion ist mit einem erheblichen logistischen Aufwand verbunden. Ca. 1,5 Millionen Liter Wasser werden bei ablaufendem Wasser mittels großer Tauchpumpen und einer unterirdischen Leitung unter dem Willy-Brand-Platz direkt in die Weser abgelassen. Natürlich musste vorher eine Wasseranalyse sicherstellen, dass die Wasserqualität der Weser nicht schadet. Ganz im Gegenteil, denn die Wasserqualität ist Dank unserer leistungsfähigen Wasseraufbereitungsanlage, die sich das ganze Jahr über im Dauerbetrieb befindet, wieder ausgezeichnet. Die Becken werden dampfgestrahlt und alle Rohre auf eventuelle Undichtigkeiten geprüft. Am Dienstag, den 25.03.2014 werden die Robbenbecken dann wieder befüllt, in diesem Jahr mit Eisbärwasser von nebenan. Im Anschluss folgt die Reinigung der Eisbärbecken. Bei diesen aufwändigen Aktionen müssen die Robben von voraussichtlich Sonntag bis einschl. Donnerstag (23.-27.03.2014) und die Eisbären von voraussichtlich Montag bis einschl. Freitag (24.-28.03.2014) hinter den Kulissen in ihren Ställen bleiben. Danach heißt es wieder: klare Sicht für Mensch und Tier in unseren tollen Meeressäugeranlagen. An allen Tagen (ab Sonntag, den 23.03.2014) gilt der Gruppenpreis. Quelle:Zoo am Meer



Lange haben das Zooteam, aber auch viele Zoobegeisterte und Eisbär-Freundinnen und Freunde darauf gewartet. Am 16. Dezember 2013 geboren, traute sich jetzt endlich das kleine Eisbären-Mädchen im Bremerhavener Zoo aus der Wurfhöhle und zeigte sich den Pflegern. Am 01. März 2014, d.h. am 74sten Tag, schaute es zum ersten Mal vorsichtig zwischen Mamas Füßen um die Ecke. Mittelweile sind schon wieder ein paar Tage vergangen und es kommt selbstbewusst bis nach vorne zu den Pflegern. Valeska hat großes Vertrauen zu den Pflegern, da sie sich völlig ruhig sogar direkt ans Gitter der „Back-Stage-Anlage“ setzt und ihr Jungtier säugt. Laut sind dabei die besonderen Säugegeräusch des kleinen Eisbär-Mädchens zu hören. Auch die ersten kleinen Bröckchen von Rinderhackfleisch hat es bereits probiert. Es spielt mit sich selbst, liegt auf Mamas Füßen oder beißt der Mama in die Krallen. Alles erinnert schon sehr an Hundewelpen, auch der Kauzwang, wenn die Zähnchen wachsen. Um diesen Zwang zu befriedigen, wurde Kauspielzeug und ein großer Knochen angeboten. Mutter Valeska ist ganz entspannt und frisst aus der Hand der Pfleger. Aber sobald das Kleine Töne von sich gibt, ist sie sofort bei der Stelle und kontrolliert die Situation. Also alles so, wie es sein sollte. Bis das Kleine aber auf die Außen-Anlage darf, wird es April werden, da das Jungtier erst sicher laufen muss und auch den ersten Kontakt zum nassen Element im Eisbär-Plantschbecken überstehen muss.
Quelle:
Zoo am Meer Bremerhaven

Die zoointernen Wetten liefen auf Hochtouren, ob Valeskas Jungtier ein Weibchen oder Männchen sein würde. Alle Spekulationen sind jetzt zu Ende. Am Dienstag war Mutter Valeska eine Zeit lang vorne bei den Pflegern, das Jungtier hinten in der Wurfhöhle. Die Aktion war vorher gut geplant worden, so dass jede Pfleger und Pflegerin wusste, was er/sie zu tun hatte und es wurde sich im Flüsterton und mit Handzeichen verständigt. Zwei Schieber (Türen) wurden zwischen Valeska und dem Jungtier geschlossen. Das fand Valeska natürlich gar nicht gut. Sie brüllte nach ihrem Jungtier und donnerte gegen die Schieber. Eisbär-Pfleger Frank Schlepps holte das Kleine aus der Höhle und die Untersuchungen begannen. Begeistert war das Kleine nicht davon…
 Der Zootierarzt Dr. Joachim Schöne nahm eine Impfung vor und konnte eine Kotprobe nehmen. Es konnte gewogen werden und natürlich wurde das Geschlecht festgestellt. Nach 4,5 Minuten war alles erledigt, alle Türen wieder geschlossen und Schieber geöffnet. Valeska schoss um die Ecke und als sie ihr Jungtier sah und es beschnüffeln konnte, war alles wieder gut. Valeskas Jungtier ist ein Weibchen und wiegt 8,5 kg. Wir sind stolz und glücklich, dass alles gut geklappt hat. Da insgesamt in den Zoos mehr männliche als weibliche Eisbären geboren werden und überall weibliche Tiere gesucht werden, ist die Freude über ein Weibchen vielleicht noch ein kleines bisschen größer, als sie bei einem Männchen gewesen wäre.Quelle:Zoo am Meer



Genau 10 Wochen sind es her, als das kleine Eisbärchen am 16. Dezember 2013 das Licht der Welt erblickte. Völlig hilflos, blind und taub lag es auf Mamas Brust und wurde gewärmt und gesäugt.


Große Schritte sind bereits gemacht und mittlerweile „läuft“ das Jungtier stolpernd durch die Wurfhöhle. Der erste Ausflug außerhalb der Wurfhöhle wurde auch schon unternommen. Das Brett, das den mit Holzschnitzeln eingestreuten Bereich abtrennt, diente bisher als Barriere.

Am Samstag, den 22. Februar 2014 dachte Valeska, dass der richtige Zeitpunkt gekommen wäre, um den nächsten Schritt mit dem Jungtier zu machen. Und tatsächlich, der Versuch glückte und plötzlich war der erste große Schritt über die Holzbarriere gemacht. Es dauerte jedoch nicht lange und Valeska entschied, dass es reichte und zog ihr Jungtier am weißen Plüschfell wieder zurück in die Kuschelecke. Damit war es überhaupt nicht einverstanden und es schrie wie am Spieß. Kinder in der Trotzphase…
Danach wird wieder stundenlang mit Mama gekuschelt und da es ein Einzelkind ist, klappt auch die Milchversorgung nach wie vor vorzüglich. Das Ergebnis sieht man anhand der Fortschritte: Ein properes, wohlgenährtes Eisbärchen wächst heran. Alles ist immer noch ausschließlich über Kameras zu beobachten.
Das Zoo-Team ist schon ganz gespannt und wartet sehnsüchtig darauf, das Eisbär-Jungtier zum ersten Mal zu Gesicht zu bekommen, um dann auch das Geschlecht bestimmen zu können. Wann es soweit sein wird?! Die Entscheidung liegt alleine bei Mutter und Kind.Bild und Textquelle: Zoo am Meer


Das am 16. Dezember 2013 geborene Eisbärjungtier hat - nachdem es mit geschätzten 600-700 g Körpermasse zur Welt kam - dank der sehr fettreichen Muttermilch nun mit knapp zwei Lebensmonaten ein geschätztes Gewicht von etwa 7-8 kg. Es entwickelt sich großartig. Seit dem 04.02.2014 besteht wieder Kontakt zwischen dem Muttertier und den Tierpflegern. Valeska wurde bereits mit kleinen Portionen Fisch und Obst gefüttert, damit die Verdauung behutsam wieder in Gang kommt. Sie ist hinter den Kulissen gewohnt zutraulich und neugierig und wirkt entspannt. Nach kurzem Kontakt zu den Pflegern am Vormittag läuft sie jedoch gleich rasch zu ihrem Jungtier zurück, das sich einige Meter weiter noch immer in der gemütlichen Wurfhöhle befindet. Dabei muss Valeska insgesamt drei weitere Zugänge, die durch ein Gangsystem verbunden sind, passieren. Das Jungtier stemmt sich manchmal bereits mit allen vier Gliedmaßen nach oben und fängt dann langsam an, ein Bein vor das andere zu setzen. Diese ersten Gehversuche laufen aber noch unkoordiniert ab. Alle Beobachtungen von Mutter und Kind im Inneren der Wurfhöhle erfolgen noch immer ausschließlich über Kameras. Valeska säugt nun auch ab und zu im Sitzen. Mutter und Kind bleiben noch bis April hinter den Kulissen, da das Jungtier erst dann sicher Treppen steigen und sich unbeschwert auf der Außenanlage bewegen kann. Zurzeit haben alle Besucher des Zoos die Möglichkeit, in der Zooschule das Geschehen in der Wurfhöhle zu verfolgen. Die Zooschule wird werktags morgens auch für den Zooschulunterricht genutzt, daher ist morgens der Zugang manchmal nur eingeschränkt möglich. Quelle:Zoo am Meer

Einblicke in die Mutter/Kind-Stube in der Zooschule! Mutter und Jungtier bleiben noch bis Februar abgeschirmt in der Wurfhöhle und dann von Februar bis April hinter den Kulissen, da es erst dann sicher Treppen steigen und sich auf der Außenanlage unbeschwert bewegen kann.
Die Entwicklung des Jungtieres läuft weiterhin nach Plan, die schwarze Pigmentierung der Haut mit z.B. auch der schwarzen Nase ist zu sehen, die Augen haben sich geöffnet und das Fell wird langsam dicker. Mit ca. 25 Tagen beginnt ein Bärenkind zu hören, mit ca. 30 Tagen öffnen sich die Augen, mit ca. 30 Tagen erfolgt der erste Haarwechsel, mit ca. 40 Tagen kommen die ersten Milchzähne, mit ca. 45 Tagen beginnt es zu riechen, mit ca. 50 Tagen beginnt es zu laufen.                     Die Aufnahme fester Nahrung beginnt ab dem vierten Monat. Parallel dazu wird es selbstverständlich noch viele Monate weiter gesäugt.
Quelle: http://www.zoo-am-meer-bremerhaven.de

Das am 16. Dezember 2013 geborene Eisbärenjungtier entwickelt sich prächtig. Der besonders kritische erste Monat ist fast überstanden. Nachdem es mit geschätzten 600-700 g Körpermasse zur Welt kam – dies ist vergleichbar mit einem mittelgroßen Meerschweinchen – hat es dank der sehr fettreichen Milch mittlerweile ein Gewicht von etwa 3,5-4 kg. Nach wie vor leben Mutter und Kind abgeschottet in der Wurfhöhle. Die Überwachung sowie alle Beobachtungen über Größenzunahme und anderen Entwicklungen erfolgen ausschließlich über insgesamt vier Kameras.

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