Senator Martin Günthner gratuliert den Schülerinnen und Schülern auf der ILA
Nach der Siegerklasse von der Grundschule an der Gete im Jahr 2017 gewinnt nun zum zweiten Mal nacheinander eine Schule aus dem Bundesland Bremen den Juri-Wettbewerb des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI).Grundschulklassen aus ganz Deutschland haben im Rahmen der Nachwuchsinitiative des BDLI Projekte rund um das Thema Luft- und Raumfahrt durchgeführt. Auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin fand heute die Preisverleihung statt. Den ersten Platz belegt die AG "Pfad der kleinen Forscher” der Karl-Marx-Schule in Bremerhaven, die sich mit Themen zur Entwicklung der Kolonisierung des Weltraums beschäftigte. Die Kinder haben während eines halben Jahres in verschiedenen Experimenten Bedingungen herausgefunden, die wesentlich für eine Besiedelung des Weltraums sind. Hierzu haben sie u.a. die Eigenschaften von Luft und von Papierfliegern kennengelernt, selbst Raketen gebaut und gezündet, sich von einem Piloten Expertenwissen geholt und am Ende eine Marsstation nachgebaut, auf der in luftdichtverschlossenen Behältnissen Pflanzen wuchsen und mit Hilfe von Solarzellen und Windrädern Energie gewonnen wurde. Den zweiten und dritten Platz belegten Schülerinnen und Schüler aus Bayern.
Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, mit den Schülerinnen und Schülern der Karl-Marx-Schule Bremerhaven vor dem Airbus A350.
Die Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Schule aus Bremerhaven machen den 1. Platz beim Juri-Wettbewerb.
Senator Martin Günthner hat außerdem alle Schülerinnen und Schüler der Bremerhavener Schule zum Internationalen Raumfahrtkongress IAC 2018 eingeladen, der im Oktober in Bremen stattfinden wird.
Die Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Schule hatten sich heute Morgen um 4.00 Uhr auf den Weg gemacht, um ihren Preis auf der ILA in Berlin entgegenzunehmen. Neben der Preisverleihung standen noch ein Messerundgang und der Besuch des Gemeinschaftstandes von Bremen und Bremerhaven auf dem Programm.
Foto: Pressereferat, der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.
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