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Für die Wiederentdeckung der Oper „The Lodger/Der Untermieter“ von Phyllis Tate wurde das Stadttheater Bremerhaven für den International Opera Award 2019 nominiert. Es ist die erste internationale Würdigung dieser Art in der Geschichte des Stadttheaters.
Stadtrat Michael Frost gratuliert dem Theater zu dieser besonderen Würdigung: „Als Bremerhavenerinnen und Bremerhavener können wir stolz sein auf die Anerkennung der künstlerischen Qualität, die unser Stadttheater mit dieser internationalen Nominierung erfährt. Im Namen des Magistrats gratuliere ich allen Beschäftigten des Theaters, dem Intendanten Ulrich Mokrusch, Verwaltungsdirektorin Heide von Hassel-Hüller und Generalmusikdirektor Marc Niemann von Herzen zu dieser ganz besonderen Würdigung, die sicher eine Bestärkung ist, auch in der Zukunft solche Produktionen abseits des Mainstreams zu wagen.Es ist gerade diese besondere Bandbreite zwischen bewährtem Repertoire, neuen und neu entdeckten Stücken, aus der die immer wieder ausgezeichnete Qualität des Stadttheaters entsteht. Ich freue mich mit den Theaterschaffenden, dass dies nicht nur regional und bundesweit, sondern nun sogar europaweit wahrgenommen wird!“


Oberbürgermeister Melf Grantz freut sich darüber, dass der Magistrat in seiner gestrigen Sitzung einstimmig das Konzept für eine Reattraktivierung des Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost zum Thema „Extremwetter“ begrüßt und der Finanzierung des Bremerhavener Anteils zugestimmt hat.

„Der Magistrat bittet den Bremer Senat, einen Finanzierungsanteil in Höhe von 650.000 € für die Beauftragung der Entwurfsplanung bereitzustellen. Bremerhaven wird sich über die BEAN an den gesamten Planungskosten in Höhe von 947.000 Euro beteiligen“ stellt Grantz klar.
Das Klimahaus ist mit Abstand die besuchsstärkste Einrichtung im Land Bremen und kann einen zuschussfreien kostendeckenden Betrieb sicherstellen. Allerdings ist die rückläufige Tendenz der Besuchszahlen unübersehbar. „Dagegen muss durch eine kontinuierliche inhaltliche und technische Weiterentwicklung des Konzeptes entgegengewirkt werden, um so thematisch aktuell zu bleiben und Besucherinnen und Besuchern weiterhin ein attraktives Angebot zu bieten“, betont der Bremerhavener Oberbürgermeister. „Für mich es unverständlich, dass der Senat bisher nicht die notwendigen Planungsmittel bereitstellt und dieses wichtige Thema in eine Art Geiselhaft für die Durchsetzung eines anderen Vorhabens nimmt“, so Grantz, der die Bedeutung des Klimahauses für Bremerhaven unterstreicht. „Das Klimahaus ist eine bis heute weltweit einzigartige Wissens- und Erlebniswelt. Hier werden den Besucherinnen und Besuchern in einer ausgewogenen Mischung aus wissenschaftlich fundierter Information und spannungsreichem Erlebnis alle Aspekte um das global relevante Thema Klima präsentiert.“


Die Besuchsauswertungen haben ergeben, dass rund drei Viertel aller Klimahaus-Besucherinnen und –Besucher eigens wegen des mehrfach ausgezeichneten Klimahauses nach Bremerhaven reisen. Sein Kerneinzugsgebiet umfasst ca. 3,5 Stunden Fahrtzeit und reicht von Köln bis Kiel, von Helmstedt bis Gronau. In Besucherbefragungen erhält das Klimahaus seit der Eröffnung fortlaufend Bestnoten. Außerdem hat sich das Klimahaus über den Status einer Touristenattraktion hinaus zu einer Plattform der öffentlichen und medialen Debatte um Klimawandel und Nachhaltigkeit entwickelt. Es werden vielfältige Eigenveranstaltungen – vom Süßwassersymposium bis zum Afrikakongress – durchgeführt. Im Ergebnis wurde dem Klimahaus im Jahr 2016 und erneut 2018 der Titel „Außerschulischer Lernort“ der höchsten Kategorie im UNESCO-Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ verliehen.

Auch in den Medien ist das Klimahaus überregional präsent. Die Berichterstattung zum Klimahaus trägt durchgängig auch dazu bei, ein positives Bild Bremerhavens zu verbreiten. Oft war Bremerhaven in erster Linie als strukturschwache Region in den Medien vertreten. Der Imagegewinn, den die Stadt Bremerhaven seit der Klimahauseröffnung erhält, ist von erheblichem Wert. „Umso wichtiger ist es, jetzt die notwendigen Planungsmittel bereitzustellen“, betont Grantz. “Denn der neue Ausstellungsbereich bietet die Chance, das Klimahaus und die Stadt Bremerhaven noch stärker als Kompetenzzentrum für Klima und Wetter in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken als dies mit dem bestehenden Wetterstudio möglich ist. Ich bitte den Senat dringend, die notwendigen Mittel bereitzustellen.“

Ãœberarbeitete Gästeführung „Vom Ursprung der Stadt“ startet am 5. August

Vor allem an die Bremerhavener richtet sich eine neue Tour der Erlebnis Bremerhaven GmbH: Künftig immer am ersten Samstag im Monat berichtet Gästeführer Peter Grimm „Vom Ursprung der Stadt“. Sein zweistündiger Spaziergang lässt die Gründungszeit Bremerhavens wieder lebendig werden. Gestartet wird jeweils um 15 Uhr vor der Tourist-Information am Neuen Hafen, selbst bei Wind und Wetter. Besucht und erläutert wird für rund 30 Minuten auch die stadtgeschichtliche Abteilung im Historischen Museum. Die Tour endet nach zwei Stunden in der Villa Seebeck, in der sich die Wissenshungrigen mit einer kleinen Suppe oder einem Salat sowie einem Getränk wieder stärken können. Saison für die neue Gästeführung ist in diesem Jahr vom 5. August bis 4. November. Im nächsten Jahr sind Samstagstermine zwischen dem 7. April und 3. November angesetzt. Berechnet werden für die Führung und den Imbiss 16 Euro pro Person. Die Tour ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet, für Hunde allerdings nicht. Buchungen sind per Telefon unter 0471–414141, per E-Mail an  tickets@erlebnis-bremerhaven.de oder online unter www.bremerhaven.de/vomursprungderstadt möglich.
Wie maritim schon Bremerhavens Ursprung war, kann Gästeführer Peter Grimm bei seiner Tour vom Alten Hafen zum Wencke Dock an der Geeste belegen. Er erzählt vom Hafenbaumeister Jacobus van Ronzelen, der die ersten Hafenbecken bauen ließ. Auch das für Bremerhaven prägende Leben des Friedrich Busse wird vor den Teilnehmern ausgebreitet, der als Schiffszimmermann, Fischer und Reeder wirkte und an der Geeste die deutsche Hochseefischerei startete. Als er eben da im Juni 1888 die erste Fischauktion durchführte, legte er zudem den Grundstein für die heutige Bedeutung Bremerhavens als Standort der Lebensmittelverarbeitung.
Ganz besondere Aufmerksamkeit schenkt die Tour der Historie hiesiger Werften. Erzählt wird unter anderem vom Lange-Dock, das als erstes Trockendock auf dem europäischen Festland gilt und 1840 seinen Betrieb aufnahm. Reste sind heute noch zu sehen. Spuren hinterlassen hat ebenfalls das größere Wencke-Dock gleich daneben, über dessen mühseligen Bau ohne Bagger, Lastwagen oder Kräne im Jahre 1833 der Gästeführer viel zu berichten weiß. Ab 1900 gehörte die Werft Georg Dietrich Seebeck, der aus der aus Brake stammte und mit dem Bau des imposanten Privathauses in Nachbarschaft der Stadt an dieser Stelle für lange Zeit seinen Stempel aufdrückte.

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Bremerhaven geht mit drei attraktiven Ausstellungen in den Herbst 2017

Feiert mit einer außergewöhnlichen Ausstellung sein 10-jähriges Jubiläum: das Kunstmuseum Bremerhaven

Mit einer Sonderausstellung zu zwei musizierenden Auswanderern und einer Fotoschau mit Ansichten der 1960er Jahre geht Bremerhaven in den Herbst 2017. Unbestrittenes Highlight aber ist eine außergewöhnliche Kunstausstellung im Kunstmuseum, das in diesem Jahr zehn Jahre alt wird und sich einen Ruf als echter Geheimtipp erworben hat.
 Auch wenn der Wind auffrischt und die Schals fester gezogen werden müssen, lohnt die Reise an die Nordseeküste, nach Bremerhaven. Renommierte Erlebnismuseen zum Thema Auswanderung und Klima, eine überdachte Fußgängerzonen, urige Fischrestaurants und beliebte Cafés garantieren einen schönen Aufenthalt

Zeitgenössische Kunst des norddeutschen Raumes
Kunstmuseum Bremerhaven zeigt zum 10-jährigen Jubiläum Meisterwerke aus Sammlungen zwischen Jade, Weser und Elbe
Das ist einmalig im Norden: Für die Sonderausstellung „Nordwest zeitgenössisch“ in Bremerhaven vom 8. Oktober 2017 bis zum 14. Januar 2018 öffnen renommierte Museen des norddeutschen Raumes ihre Magazine und präsentieren ausgewählte Werke der Gegenwartskunst aus den Sammlungen erstmals gemeinsam. Anlass ist das zehnjährige Jubiläum des Kunstmuseums Bremerhaven.
Die Videos, Skulpturen, Zeichnungen und Gemälde kommen von der Kunsthalle Bremen, der Kunsthalle Wilhelmshaven, dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, der Städtischen Galerie Delmenhorst, dem Gerhard-Marcks-Haus in Bremen, der Städtischen Galerie Bremen, dem Kunstverein Bremerhaven und dem Museum gegenstandsfreier Kunst in Otterndorf. Gezeigt werden Werke von Kati Barath, Werner Berges, Alicja Kwade, Gregor Schneider und Nam Jun Paik sowie Jan Voss, Clemens von Wedemeyer und vielen anderen, die seit den 1960ern entstanden sind. Jede Einrichtung inszeniert ein oder zwei Räume in dem Kubus des Kunstmuseums. Dort sind seit der Eröffnung im Oktober 2007 bereits zahlreiche nennenswerte Ausstellungen – darunter zu Georg Baselitz, Paula Modersohn-Becker oder Joseph Beuys – gezeigt worden, mit denen sich das Haus unter Kunstfreunden einen exzellenten Ruf erworben hat.
Die Sonderausstellung ist wie die Dauerausstellung dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr, am Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, für Gruppen ab sechs Personen 2,50 Euro pro Person. Weitere Informationen unter www.kunstverein-bremerhaven.de.

Die musizierenden Brüder aus Hessen
Deutsches Auswandererhaus zeigt biografische Sonderausstellung Musik
Noch bis zum 31. Januar 2018 geht es im Auswandererhaus Bremerhaven in der Sonderausstellung um „Good music – Zwei deutsche Musiker in Amerika 1880 bis 1939“. Gezeigt werden mehr als hundert Originalbriefe zweier Bauernsöhne aus Hessen, die die deutsch-amerikanische Musikgeschichte dokumentieren. In den 1880er Jahren in die USA ausgewandert, sichern sich die beiden Brüder Louis und Fritz Schütz dort ihren Lebensunterhalt als erfolgreiche Musiker: Bis zum Ersten Weltkrieg existiert eine deutsch-amerikanische Kultur, die den Brüdern mit Konzerten, Tanzvergnügungen, Picknicks und Paraden zahlreiche Auftrittsmöglichkeiten bietet. Bald spielt ihre Blaskapelle auch auf amerikanischen Feuerwehrbällen, für Freimaurer und auf Parteiveranstaltungen. Als sich ihre aktive Musikerlaufbahn dem Ende neigt, werden die Brüder Schütz Zeitzeugen großer Veränderungen: Mit dem Phonographen hält aufgezeichnete Musik Einzug, Aufnahmen für Grammophon und Schallplatte, das Radio und die Jukebox nehmen rasant an Fahrt auf. Und nicht zuletzt beginnt sich mit Ragtime und dem frühen Jazz eine echt amerikanische Musik herauszubilden.
Die Sonderausstellung ist mit der Dauerausstellung verbunden, die von März bis Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr und von November bis Februar von 10 bis 17 Uhr zu sehen ist. Der Eintritt kostet 14,50 Euro, ermäßigt 13,90 Euro. Gruppen ab 15 Personen zahlen 11.80 Euro pro Person. Die Sonderausstellung

Aufbruch in eine neue Zeit
Historisches Museum Bremerhaven erlaubt den Blick in die 1960er Jahre
Bis zum 29. Oktober ist in einer weiteren Sonderausstellung der Blick in die 1960er Jahre möglich: Hochwertige, oft meisterlich arrangierte Fotografien des Bremerhavener Berufsfotografen Johannes Fleck (1924-2003) dokumentieren die positive Entwicklung der Stadt in all ihren Facetten. Fleck hatte eine besondere Vorliebe für Aufnahmen von Menschen in alltäglichen Situationen. Seine Fotografien zeigen die vielfältigen Ansichten der 1960er Jahre und spiegeln ein spannendes Bild der Gesellschaft jener Zeit wider. Bremerhaven bot in diesem Jahrzehnt Wohlstand für viele, schaffte zahlreiche neue Arbeitsplätze und wurde zu einem Anziehungspunkt. Stadtplaner entwickelten Konzepte für ein neues Stadtzentrum und eine autogerechte Stadt. Es erfolgten hohe Investitionen in die städtische Infrastruktur. Gleichzeitig wurde in neuen Wohnvierteln Platz für Zehntausende Bewohner geschaffen.
Die Sonderausstellung kann, ebenso wie die Dauerausstellung, rund ums Jahr dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3,80 Euro. Gruppen ab 12 Personen zahlen 4,40 Euro pro Person. Weitere Informationen unter www.historisches-museum-bremerhaven.de.
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Der Ausschuss für Wissenschaft, Medien, Datenschutz und Informationsfreiheit (WMDI) hat in seiner Sitzung am Mittwoch, den 29. März 2017, 42 Millionen Euro für die Modernisierung des Deutschen Schiffahrtsmuseums (DSM) freigegeben. Damit können wichtige Bauvorhaben umgesetzt werden, die das Museum als Forschungsmuseum stärken und weiterentwickeln. Die Mitglieder des WMDI hatten ihre Sitzung eigens im Deutschen Schiffahrtsmuseum stattfinden lassen, um sich ein Bild von der sanierten Kogge-Halle zu machen, die erst kürzlich unter großem öffentlichen Interesse eröffnet wurde. Im Anschluss an die Sitzung fand daher eine Führung für die Ausschussmitglieder statt.
Die Bremer Hansekogge in ihrer neu gestalteten Kogge-Halle.
Die Eröffnung der Kogge-Halle am 14. März 2017 war eine vom Land Bremen genehmigte vorgezogene Maßnahme und beinhaltete die Fertigstellung der baulichen Sanierung der Kogge-Halle, die Einrichtung der Ausstellung und schloss die Herrichtung und Reinigung der Bremer Kogge durch das Museum mit ein. Sie stellt die erste Etappe der Realisierung der neuen Dauerausstellung im DSM dar. Auf einer Geschossfläche von ca. 1.400 qm und einer Ausstellungsfläche von ca. 1.000 qm dreht sich die Ausstellung um die Leitfrage "Wie entsteht ein Schiff?".
Im April 2017 geht es weiter mit der Eröffnung des neuen Museumsshops und Foyers mit exklusiven DSM-Produkten. Die Arbeiten zur zweiten Etappe – dem Umbau im Bangert-Bau (Schiffbau und maritime Technologien) – beginnen im Mai 2017. Im Sommer 2018 ist die Neueröffnung in diesem Erweiterungsbau mit einer Geschossfläche von ca. 4.000 qm und einer Ausstellungsfläche von ca. 3.000 qm geplant. In diesem Architekturteil findet sich die Leitfrage "Wieso schwimmt ein Schiff?".
Die Ausstellung im Bangert-Bau wird das Verhältnis von Mensch und Meer über das von Menschen geschaffene technische Objekt Schiff vermitteln. Es entsteht eine interaktive Schiffbaustrecke, in der die Besucherinnen und Besucher erfahren, wie aktuell Schiffe gebaut werden.
Ein besonderer Höhepunkt wird die 35 Meter große Installation eines Forschungsschiffs sein, die aus der Gestalt des legendären Forschungsschiffs POLARSTERN abgeleitet ist. Die Schiffsinstallation wird Themen der Klima- und Umweltgeschichte anschaulich machen und zu einer neuen Publikumsattraktion werden.
2019 steht als Zwischenetappe die Eröffnung des neuen Forschungsdepots an.
In der zweiten Hälfte des Jahres 2020 soll die Ausstellung im Scharoun-Bau (Schifffahrt in ihren ökonomischen und sozialen Verflechtungen) mit der Leitfrage "Wozu nutzt man Schiffe?" eröffnet werden. Damit wird die letzte große Etappe geschafft sein. Mit der Neueröffnung der Ausstellung im Scharoun-Bau mit einer Geschossfläche von ca. 4.250 qm und einer Ausstellungsfläche von ca. 3.450 qm ist der Innenbereich des neuen Deutsche Schifffahrtsmuseum fertiggestellt und bietet eine Gesamtausstellungsfläche von ca. 7.450 qm.
Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt bedankte sich bei allen Beteiligten, die mir ihrer Arbeit dazu beitragen, das Museum voranzubringen. Auch dankte sie Immobilien Bremen für die hervorragende Betreuung des Bauprojektes. "Ich bin zuversichtlich, dass wir das Projekt DSM mit der Hilfe aller Beteiligter weiter stemmen können." .LTE All 2 GB


"Container 3078" vor der Galerie Goethe45
 
Seit Ende August 2016 steht der "Container 3078" vor der Galerie Goethe45 im Goethequartier. Er symbolisiert mit vielen kreativen Veränderungen, das von bremenports mit der Galerie Goethe45 und der STÄWOG initiierte Nachbarschaftsprojekt "Der Hafen kommt nach Lehe". Nach sieben erfolgreichen Ausstellungen zieht es den Container Ende März 2017 zurück in den Ãœberseehafen. Die Eröffnung der letzten Ausstellung findet am Dienstag, 21. März um 18 Uhr statt. Der „Container 3078“ ist von Dienstags bis Samstags, in der Zeit von 14 Uhr - 16 Uhr, geöffnet. 
Verabschiedet wird die Skulptur mit Arbeiten von Nada Daud und Darnell Wiegers. Die aus Syrien stammende Newcomerin zeigt Fotoarbeiten, die sie rund um den "Container 3078" für diese letzte Ausstellung aufgenommen hat. Darnell Wiegers hat im Überseehafen Fotos gemacht und setzt diese zeichnerisch um. Kunst und Kultur sind eine Drehscheibe für nachhaltige, sichere und belastbare Städte. Sie fördern den Dialog und das Gemeinschaftsgefühl.
Die Kuratorin Anne Schmeckies ist sich sicher, dass der "Container 3078" mit seinen vielen Inspirationen nachhaltig als Legende im Bewusstsein der Menschen im Goethequartier und diverser Szenen bleiben wird. Die Ausstellung wird vom Präventionsrat der Stadt Bremerhaven gefördert.

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Positive Bilanz der Stadtmarketing-Aktion "Unsere Stadt. Unser Wochenende!"
Ein „Stadtgericht“ für zehn Euro, mit Rabatt in die touristischen Attraktionen oder für kleines Geld in die komfortablen Hotels der Seestadt: Die Stadtmarketing-Aktion „Unsere Stadt. Unser Wochenende!“ hat es am vergangenen Wochenende für vier Tage möglich gemacht. Zum zweiten Mal nach 2015 durchgeführt, wurden rund 670 – Eintritte, Speisen und Zimmer - von den Bremerhavenern gebucht. „Dieser Erfolg bestätigt, wie richtig und wichtig es ist, den Bürgern die Attraktivität ihrer Stadt durch das eigene Erleben spüren zu lassen“, freut sich Raymond Kiesbye, Chef der Erlebnis Bremerhaven GmbH.


Gastronomische Premiere gelungen
Das neue Angebot in der Gastronomie ist besonders gut geglückt: 293 Bremerhavener ließen sich in den acht teilnehmenden Restaurants an den gedeckten Tischen nieder und verspeisten extra entwickelte „Stadtgerichte“ oder Zwei- sowie Drei-Gänge-Stadtmenüs zu einem besonders niedrigen Preis. Den meisten Zuspruch dabei fand die „Seute Deern“. Auch das „Weinrot“ und das „Pier 6“ konnten zahlreiche Buchungen verzeichnen.
Hotels gut gebucht
Insgesamt 518 Einzel- und Doppelzimmer, Apartments und Studios - und sogar Zimmer für insgesamt sechs Personen - konnten bei der Stadtmarketing-Aktion „Unsere Stadt. Unser Wochenende!“ gebucht werden. Die Nachfrage nach den attraktiven wasserseitigen Zimmern war sehr groß, so dass die Kapazitäten sowohl im Atlantic Hotel Sail City als auch in den beiden Häusern „im Jaich“ an allen Tagen nahezu ausgebucht waren. Auch das „Haverkamp“, frisch zum Vier-Sterne-Superior-Haus gekürt, wurde von vielen Bremerhavenern für den „kleinen Urlaub“ genutzt: Die Kapazitäten waren in den ersten beiden Nächten komplett ausgeschöpft. Insgesamt wurden an den drei zur Verfügung stehenden Nächten 193 Zimmer von insgesamt 322 Bremerhavener gebucht. „Wir freuen uns, dass wir eine große Anzahl Einheimische bewegen konnten, den für Bremerhaven so wichtigen Tourismus der Stadt selbst zu erleben. Zugleich hoffen wir, dass diese Erlebnisse bei ihnen dazu beitragen, sie verstärkt weiterzutragen“, so Raymond Kiesbye.
Entdeckungsfreudige Hotel-Hopper
Kleine Randnotiz: Zwei Bremerhavener nahmen die Idee des Perspektivwechsels sehr ernst und buchten sich für jede Nacht im Aktionszeitraum in einem anderen Hotel ein.
Touristische Einrichtungen punkteten
Insgesamt 182 Besucher verzeichneten die touristischen Einrichtungen der Stadt, die entweder zum 50 Prozent Rabatt oder zum Preis „Zwei für einen“ ihre Tickets verkauften. Am meisten haben die beiden größten Einrichtungen – 48 Besucher waren im Klimahaus Bremerhaven 8° Ost und 46 im Deutschen Auswandererhaus – davon profitiert. Auch der Hafenbus fand mit 44 Gästen großen Anklang.
Diese Hotels haben sich beteiligt:
Arthotel ANA Nautic, 3 Sterne
Atlantic Hotel am Flötenkiel, 3 Sterne
ATLANTIC Hotel SAIL City, 4 Sterne
BEST WESTERN PLUS Hotel Bremerhaven, 4 Sterne
City Hotel Bremerhaven, 3 Sterne
Comfort Hotel Bremerhaven, 4 Sterne
havenhostel Bremerhaven, 2 Sterne
Hotel Adena, 2 Sterne
Hotel Amaris, 3 Sterne
Hotel Haverkamp, 4 Sterne
im-jaich-boardinghouse, 3 Sterne
im-jaich-hotel, 3 Sterne
Nordsee Hotel, 3 Sterne In diesen touristischen Einrichtungen gab es Sonderrabatte:
Der HafenBus
Deutsches Auswandererhaus
Deutsches Schiffahrtsmuseum
Expedition Nordmeere
Historisches Museum Bremerhaven
Klimahaus Bremerhaven 8° Ost
Kunstverein / Kunstmuseum
Zoo am Meer Bremerhaven Diese Restaurants waren erstmals mit dabei:
Bistro überSEE: Stadtgericht, € 10,00
Gezeiten: Stadtgericht, € 10,00
Natusch: 2-Gang-Stadt-Menue, € 20,00
Pier 6: 3-Gang-Stadt-Menue, € 30,00
Restaurant am Theaterplatz: Stadtgericht, € 10,00
Restaurant Weinrot: 3-Gang-Stadt-Menue, € 30,00
Seute Deern: 3-Gang-Stadt-Menue, € 20,00Restaurant Strom: Stadtgericht Wasserbüffel-Burger, € 10,00
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