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Am 30.08.2019 gegen 21:30 Uhr, wurde die Feuerwehr Bremerhaven und
das THW Bremerhaven zur in Schieflage geratenen "Seute Deern"
alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr, befand sich keine Person
mehr an Bord des knapp 62m langen Schiff. Die Erkundung ergab, dass
die Schieflage auf einem massiven Wassereinbruch zurückzuführen ist.
Noch während der Erkundung neigte sich das Schiff so gewaltig, dass
eine weitere Erkundung abgebrochen werden musste und das Schiff
geräumt wurde. Gegen 23 Uhr konnten keine Bewegungen mehr am Schiff
wahrgenommen werden. Die "Seute Deern" ist um ca. 2m abgesackt und
hat sich auf den Grund des Hafenbeckens abgesetzt. Das Schiff wird
auf Grund der unsicheren Lage zurzeit nicht betreten. Die
Einsatzstelle wird großräumig abgesichert, damit bei evtl.
auftretenden Gefahren niemand verletzt wird. Zur Ursache des
Wassereinbruchs und Schadenhöhe kann die Feuerwehr keine Angaben
machen. Die Feuerwehr war mit 13 und das THW mit 26 Einsatzkräften am
Einsatz beteiligt
.
Die
Hilfe für durch von Wassermangel und Hitze gestresste Bäume führt auch
zu Stress bei den Helfern. Auch in diesem Jahr unterstützen die drei
Freiwilligen Feuerwehren, die Berufsfeuerwehr und das Technische
Hilfswerk (THW) das Gartenbauamt bei der Bewässerung der Bäume.
Oberbürgermeister Melf Grantz ist insbesondere für das Engagement der
Ehrenamtlichen dankbar. „Ich danke allen Einsatzkräften für diesen weit
über normales bürgerliches Engagement hinausgehenden Einsatz.“
Aktuell werden die durch das
Gartenbauamt an den Bäumen angebrachten Wassersäcke nicht nur von
Mitarbeitern des Gartenbauamts, sondern zusätzlich in großer Zahl mit
Hilfe der Tanks der Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und THW aufgefüllt.
Insbesondere die rund 9500 Bäume an den Straßen stehen durch
Wassermangel und der heißen Luft unter extremen Stress. Hinzu kommen die
oftmals schlechten, beengten Bodenverhältnisse, starke
Wärmeabstrahlung, Streusalzverwendung, neuartige Krankheiten,
Schadinsekten und Anfahrschäden durch Autos. Das für die Bewässerung
notwendige Wasser wird den Einsatzkräften von der SWB kostenfrei zur
Verfügung gestellt.
Alle drei Freiwilligen Feuerwehren, das THW und die Berufsfeuerwehr
sind, neben den durch das Gartenbauamt durchgeführten Bewässerungen,
mehrmals wöchentlich abends im Einsatz. Aufgrund der zurzeit bestehenden
Hitzewelle und des Klimawandels mit Extremwetterlagen ist diese
Unterstützung in diesem Jahr besonders früh notwendig. „Das ist eine
besorgniserregende Entwicklung, die insbesondere die ehrenamtlichen
Einsatzkräfte auch an ihre zeitlichen Belastungsgrenzen bringt. Nach nur
sporadischen Unterstützungen in den letzten 20 Jahren waren die
Einsatzkräfte vergangenes Jahr über sechs Wochen im Dauereinsatz“, hebt
der Oberbürgermeister hervor. Die Tendenz dieser Einsätze sei steigend.
Wöchentliche Ausbildungsmaßnahmen, Einsätze im eigentlichen Aufgabenfeld
der Brandbekämpfung und der Technischen Hilfeleistung, Begleitung von
Veranstaltungen und nun auch die Baumbewässerungen, „da kommen schnell
Tausende Stunden für die Einsatzkräfte zusammen.“ Grantz sagt, ihm sei
klar, dass angesichts der Verschärfung der Situation durch extreme
Wetterlagen nicht mehr nur auf ehrenamtliches Engagement gesetzt werden
könne. „Deshalb müssen wir uns Gedanken machen, wie wir die
Herausforderungen, die der Klimawandel auch in dieser Hinsicht mit sich
bringt, zukünftig bewältigen können.“
Auch der kommissarisch für das Gartenbauamt zuständige Dezernent,
Stadtrat Uwe Parpart dankt ebenfalls den Einsatzkräften und bittet
darüber hinaus die Bürgerinnen und Bürger, die Bäume in der eigenen
Straße zu bewässern. „Leider können nicht alle Bäume durch das
Gartenbauamt und die Feuerwehren versorgt werden. Deshalb bitten wir um
Unterstützung. Eine große Hilfe wäre es, wenn die Bürgerinnen und Bürger
dem Baum vor der eigenen Haustür ein bis zwei Eimer Wasser in den
Morgen- oder Abendstunden geben könnten.“
THW-Helferverinigung
e.V. beschafft PKW und Motorrad für das THW Bremerhaven. Übergabe im
Rahmen der Mitgliederversammlung des Fördervereins.
Gleich zwei neue
Einsatzfahrzeuge kann fortan das Technische Hilfswerk (THW) in
Bremerhaven sein Eigen nennen. Im Rahmen der Mitgliederversammlung der
THW-Helfervereingung Bremerhaven e.V., dem Förderverein des THW
Bremerhaven, übergab der Vereinsvorsitzende, Dr. Olaf May, die
Einsatzmittel an den THW Ortsverband Bremerhaven, vertreten durch ihren
Ortsbeauftragten, Torben Tietjen.
Durch den Förderverein beschafft worden sind ein gebrauchter VW
Passat, der einen in die Jahre gekommenen Einsatzleitwagen des THW
ersetzen wird sowie ein Motorrad der Marke BMW, das zukünftig für Melde-
und Erkundungstätigkeiten zum Einsatz kommen wird.
Den Rahmen für die Übergabe bot die Mitgliederversammlung des
Fördervereins, in der May zuvor erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt
worden ist.
Die THW-Helfervereingung Bremerhaven e.V. unterstützt als
Förderverein des THW Bremerhaven die Einsatzkräfte dort, wo die
Finanzierung der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk durch den Bund an
seine Grenzen stößt. Mit rund 200 Mitgliedern ist der Bremerhavener
Förderverein einer der größten innerhalb des THW.
Der Ortsverband Bremerhaven des Technischen Hilfswerkes (THW)
unterstützt seit vielen Jahrzehnten die Ortspolizeibehörde Bremerhaven
bei Einsätzen, in denen schnelle technische Hilfe erforderlich ist. Ob
mit Stromaggregaten, dem Aufbau von Sperrgittern oder auch dem Einsatz
von schwerem Einsatzgerät, wenn die Polizei in einer Notlage um
Unterstützung ersucht, dann sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des THW schnell, motiviert und unkompliziert zur Stelle.
Der Direktor der Ortspolizeibehörde Bremerhaven, Harry Götze, hat am
Montagmorgen die Leitung des THW, Ortsverband Bremerhaven ins Stadthaus
eingeladen, um sich für die engagierte Hilfe zu bedanken und eine
Urkunde als Zeichen der Anerkennung zu überreichen. „Manche polizeiliche
Aufgabe hätten wir ohne dieses lokale Netzwerk nur schwer lösen können,
wir sind sehr froh darüber, den Ortsverband Bremerhaven des Technischen
Hilfswerkes zuverlässig an unserer Seite zu wissen. Es sind das
vielfältige Aufgabenspektrum, das Engagement und die Qualität der
Arbeit, womit sich die Angehörigen des Technischen Hilfswerkes seit der
Gründung im Jahr 1950 im In- und Ausland ihren guten Ruf erarbeitet
haben. Egal, welche Art der technischen Hilfeleistung benötigt wird, die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des THW beherrschen ihr Handwerk“. Mit
diesen Worten überreichte der Direktor der Ortspolizeibehörde
Bremerhaven die Urkunde.
Die letzten Unterstützungen, die zur endgültigen Idee einer
Danksagung führten, waren der umfassende Einsatz beim 1. Bremerhavener
Tag des Blaulichts, die Hilfe bei mehreren Versammlungen in der
Innenstadt und die besondere Unterstützung bei den örtlichen
Unwetterlagen. Quelle: Ortspolizeibehörde Bremerhaven
Absperrung Bgm.Smidt Str.Höhe Becke Platz wegen Dachziegel
Aufgrund der gemeldeten Wetterlage hat die Feuerwehr Bremerhaven
bereits gestern Vorbereitungen getroffen und Räumlichkeiten vorbereitet
sowie Personal zur Unterstützung der Integrierten Regionalleitstelle
Unterweser-Elbe (IRLS) vorgeplant.
Der
sogenannte Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) wurde in den
frühen Morgenstunden personell besetzt. Durch den Stab wurden die
Einsätze im Stadtgebiet Bremerhaven koordiniert und disponiert.
Von
Mitternacht bis ca. 12.30 Uhr hat die IRLS fast 400 Sturmeinsätze in
den drei Gebietskörperschaften disponiert. Davon waren insgesamt 75
Unwettereinsätzen im Stadtgebiet Bremerhaven und auf der Bundesautobahn.
Mehrere Bäume und Äste sowie Dachabdeckungen sind auf Gehwege, Straßen,
Gleisanlagen und parkende PKW gestürzt. Auch Häuser und ein Stromkabel
wurden durch umkippende Bäume beschädigt. Verletzt wurde dabei niemand.
Um
die Vielzahl der gemeldeten Einsatzstelle besser einschätzen zu können,
wurden wieder sogenannte Scouts der Feuerwehr eingesetzt, die etliche
gemeldete Einsatzstellen vorab erkundeten und je nach Gefährdungslage
priorisierten. Diese Vorgehensweise hat sich wieder bewährt, da
hierdurch die zur Verfügung stehenden Einsatzmittel am effektivsten
eingesetzt werden konnten.
Foto:Stefan Wyrwa
Die Abarbeitung der Einsätze dauert derzeit weiter an.
Tatkräftig
unterstützt wird die Berufsfeuerwehr durch die drei Freiwilligen
Feuerwehren Lehe, Weddewarden und Wulsdorf mit insgesamt 37 Kameradinnen
und Kameraden, durch das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverband
Bremerhaven mit 36 Einsatzkräften, sowie vom Gartenbauamt, das ebenfalls
Personal für diese Wetterlage vorgeplant hat.
Parallel
zu der Abarbeitung der Sturmeinsätze kam es zusätzlich zu zwei
Brandalarmen. Am Vormittag wurde die Berufsfeuerwehr zu einer
Rauchentwicklung in 16 m Höhe bei den Bremerhaven Entsorgungsbetrieben
alarmiert. Die Ursache hierfür konnte schnell gefunden werden und die
Einsatzstelle an den Betreiber übergeben werden.
Um
13:06 Uhr wurde die Feuerwehr zum Alfred-Wegener-Institut alarmiert.
Hier brannte es in einem Elektroraum. Das Feuer konnte schnell
lokalisiert und gelöscht werden. Anschließend wurden die betroffenen
Bereiche gelüftet. Bei diesem Einsatz waren der erste Löschzug der
Berufsfeuerwehr sowie ein weiteres Löschfahrzeug der Freiwilligen
Feuerwehr Wulsdorf involviert.
„An
dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich für die tatkräftige
Unterstützung und Einsatzbereitschaft aller Einsatzkräfte bedanken.“, so
Stadtrat Jörn Hoffmann, Dezernent der Feuerwehr.
Am Sonntag, den 27. August 2017 findet in der Zeit von 11.00
bis 18.00 Uhr in den Havenwelten und auf dem Willy-Brandt-Platz der Tag
des Blaulichts statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellen sich 12
Organisationen mit Sicherheitsaufgaben für die Stadt Bremerhaven vor.
Die Mehrzahl der Akteure präsentiert sich auf dem Parkplatz westlich
des Hafenbeckens Neuer Hafen, an der H.-H.-Meier-Straße. Um das
umfangreiche Equipment rechtzeitig auf- und abbauen zu können, ist der
Parkplatz ab Sonnabend, den 26.08.2017, 20.00 Uhr bis Sonntag, den
27.08.2017, 20.00 Uhr komplett gesperrt. Eine entsprechende
Beschilderung befindet sich an der Zufahrt zum Parkplatz. Widerrechtlich
geparkte PKW und andere Fahrzeuge werden kostenpflichtig von der
Polizei umgesetzt.
.
Am gestrigen Abend ging in der Integrierten Regionalleitstelle
Unterweser-Elbe die Meldung einer Gewässerverunreinigung im Neuen Hafen
ein. Nach einer ersten Sichtung konnte ein Ölteppich im Bereich der
Bootsteganlage am Yachthafen festgestellt werden. Um eine weitere
Ausbreitung des Ölteppichs zu verhindern, wurde zusammen mit der
Fachgruppe Ölschadensbekämpfung des Technischen Hilfswerks eine
Ölbarriere im Yachthafen ausgelegt. Auf Grund der fortgeschrittenen
Dunkelheit vereinbarten alle Beteiligten die weiteren Maßnahmen am
nächsten Morgen mit den zuständigen Behörden abzustimmen. Die weiteren
Ölbekämpfungsmaßnahmen wurden heute Morgen von einer beauftragten
Fachfirma aufgenommen. Ein direkter Verursacher konnte bislang nicht
festgestellt werden, die Wasserschutzpolizei ermittelt noch.
.
Der „Tag des Blaulichts“ unter der
Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Melf Grantz findet am Sonntag;
den 27. August 2017 in Bremerhaven statt. Orte der Veranstaltung im
Areal der Havenwelten sind der große Parkplatz (Lloyds Richtung
Spielplatz) und der Willy-Brandt-Platz (Seebäderkaje).
Am „Tag des Blaulichts“ beteiligen sich insgesamt zwölf Ämter und
Organisationen, die für die Sicherheit der Menschen in der Stadt
Bremerhaven sorgen. Neben der Präsentation von Fahrzeugen und anderen
Gerätschaften wird es auch eine gemeinsame Rettungsübung von
Wasserschutzpolizei, DLRG, DRK, THW und der DGzRS geben. Außerdem werden
die Höhenretter der Feuerwehr Bremerhaven am Sail City Hotel etwas
vorführen. Das Orchester der Bundespolizei Hannover wird für eine
musikalische Unterhaltung sorgen.
Für die Besucherinnen und Besucher sind ausreichend
Verpflegungsstände vor Ort. Für Kinder wird an verschiedenen Stationen
Spiel und Spaß geboten (mehrere Hüpfburgen, Schminken, Bobbycarparcours
etc.). Insgesamt werden rund 210 nichtpolizeiliche Einsatzkräfte, die
meisten ehrenamtlich, und rund 40 polizeiliche Einsatzkräfte plus 20
Musiker den „Tag des Blaulichts“ auf die Beine stellen.
Der Dezernent der Feuerwehr, Stadtrat Jörn Hoffmann erklärt, dass die
ehrenamtlichen Einsatzkräfte allein während der Veranstaltungszeit rund
1000 Stunden leisten. Der Auf- und Abbau und die Vorbereitungszeit ist
noch nicht einmal mit eingerechnet. „Hier kann man gar nicht oft genug
Dank an die Ehrenamtlichen aussprechen“, so Hoffmann.
Der Direktor der Ortspolizeibehörde Harry Götze bedankt sich beim
Organisationskomitee unter Leitung der Ortspolizeibehörde für die bisher
geleistete Arbeit.
Als Schirmherr der Veranstaltung dankt Oberbürgermeister Melf Grantz
allen ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich
täglich mit ihrem Einsatz für die Sicherheit in der Stadt Bremerhaven
und darüber hinaus engagieren. Im Einzelnen präsentieren sich: Die Ortspolizeibehörde Bremerhaven mit
drei Fahrzeugen. An mehreren Stationen gibt es Vorträge, Beratungen und
Aktivitäten zu den Themen Kriminalprävention, Verkehrsprävention,
Internetkriminalität und Erkennungsdienst. Eine Station wird von den
Einstellungsberatern zum Thema Nachwuchsgewinnung betrieben. Die Feuerwehr Bremerhaven wird beim Tag des
Blaulichts ein umfangreiches Programm darstellen. Die Höhenretter der
Feuerwehr Bremerhaven zeigen am Sail City Hotel ihre
Einsatzmöglichkeiten. Außerdem wird der Fachzug Wasserversorgung der
Freiwilligen Feuerwehr Lehe auf dem Willy-Brandt-Platz sein
Aufgabengebiet vorführen, u. a. verschiedene Armaturen zur
Wasserentnahme. Zudem wird es die Vorführung einer Technische
Hilfeleistung Ãœbung auf dem Willy-Brand-Platz geben und eine Ãœbung der
Taucher der Feuerwehr Bremerhaven im Neuen Hafen. Mit einem Firetrainer
wird die richtige Handhabung mit einem Feuerlöscher gezeigt. Außerdem
gibt es einen Infostand der Feuerwehr, des Fördervereins und der ÖVB,
Kistenstapeln für die Kinder mit Hilfe der Drehleiter und Vorführungen
mehrerer Fahrzeuge. Die Wasserschutzpolizei des Landes Bremen ist
mit zwei Streifenwagen, dem Schlauchboot ´Bremen 16´ und dem
Polizeiboot ´Visura´ (17m) vor Ort und informiert über Einsatzmittel zu
Land und zu Wasser; sie beteiligt sich auch an der gemeinsame
Rettungsübung. Die Bundespolizei ist mit dem
Bundespolizeiorchester Hannover präsent (mit 20 Musikern), Streifenwagen
und einem Info-Stand der Bundespolizeiinspektion Bremen bzw. des
Bundespolizeireviers Bremerhaven, um über Seegrenzkontrollen und
bahnpolizeiliche Aufgaben zu informieren. Das Hauptzollamt Bremen ist mit einem
Streifenwagen, einem Röntgenmobil und dem Zollboot ´Reiher´ vor Ort. Am
Stand des Zolls gibt es Informationen zur breiten Aufgabenpalette des
Zolls, außerdem Open Ship auf dem Zollboot, Vorführung des Röntgenmobils
im Einsatz und Spürhundevorführungen. Der THW Ortsverband Bremerhaven zeigt eine
Vorführung des Bergungsräumgerätes, Bootsfahrten durch den Neuen und das
Anheben und Bewegen von Lasten mit Hebekissen. Hierbei darf der
Besucher selber das Steuer übernehmen. Die Rettungshundestaffel Bremerhaven e.V. beteiligt sich mit einem Infostand. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Ortsverband Bremerhaven stellt ihre Arbeit der Johanniter mit einem Showtruck vor und baut einen Bobbycarparcour auf. DLRG Bezirk Bremerhaven e.V. bietet Kinderschminken
am Stand, Bootstouren mit Rettungsbooten durch den neuen Hafen. Unter
dem Motto „Helfen kann jeder“ wird der - Umgang mit dem automatisierten
externen Defibrillator (AED) gezeigt. Eine Hüpfburg für Kinder und
Informationsmöglichkeiten rund um die ehrenamtliche Arbeit der , aber
auch Antworten zu Fragen rund um das Thema Baderegeln und Schwimmen
lernen in Bremerhaven gibt es bei der DLRG. Das DRK Bremerhaven führt mehrere Fahrzeuge (Krankentransportwagen, Rettungstransportwagen, Gerätewagen Sanität, etc.) vor. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) bietet die Besichtigung des Seenotrettungskreuzers Hermann-Rudolf-Meyer an. Der Malteser Hilfsdienst wird ihren Krankentransportwagen vorstellen.
Hausbewohner können sich mit Unterstützung von Feuerwehr- und Polizeikräften ins Freie retten
Anwohner aus der Auguststraße meldeten mittags über den Notruf 112 der
Feuerwehr „Flammen und Rauch aus dem Dachgeschoß eines
Mehrfamilienhauses in der Auguststraße“. Der 1.Löschzug stellte bereits
bei der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung fest. Daraufhin wurden
sofort die Freiwillige Feuerwehr Lehe, eine zweite Drehleiter und
weitere Rettungskräfte nachgefordert
Bei
dem Eintreffen der Einsatzkräfte um 12:17 Uhr hatten schon alle
Bewohner das Wohnhaus verlassen. Sofort wurden die Wohnungen von den
vorgehenden Trupps nach Personen abgesucht. Parallel dazu wurde die
Brandbekämpfung durch den Treppenraum und über zwei Drehleitern von
außen eingeleitet. Bereits um 12:35 Uhr konnte Entwarnung gegeben
werden, dass sich keine Personen mehr im Haus befanden.
In
dem Einsatzabschnitt des Rettungsdienstes wurden insgesamt 12
Hausbewohner betreut. Die behandelnden Notärzte stellten bei 3
Personen eine leichte Rauchgasvergiftung fest, so dass eine Behandlung
im Krankenhaus erforderlich war. Eine weitere Frau erlitt einen
Schwächeanfall.
Da
vorsorglich von den Stadtwerken die Energieversorgung abgestellt wurde,
benötigten mehrere Bewohner eine Ersatzunterkunft bei Verwandten,
Freunden und in einem Hotel.
In dem Einsatzabschnitt Brandbekämpfung wurde gegen 12:45 Uhr „Feuer unter
Kontrolle“
gemeldet. Eine Stunde später waren alle Glutnester mit der
Wärmebildkamera erfasst und abgelöscht. Dennoch dauerten die
Sicherungsmaßnahmen auf dem Dach bis in den Nachmittag.
Dabei
unterstützte das THW mit dem technischen Zug, der eine provisorische
Abdichtung mit einer Plane vornahm, um das Gebäude vor
Regenwassereintritt zu schützen.
Insgesamt
waren 38 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie 4 Rettungswagen, 2 Notärzte und das THW mit 12 Kräften und einer
Versorgungskomponente vor Ort.Das THW sorgte für die Versorgung Rer rettungskräfte
Die Polizei ermittelt die Brandursache.
Bericht und Fotos:Sprecher der Feuerwehr Bremerhaven: Stefan Zimdars
Ein Bungalow stand beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand.
Die
integrierte Regionalleitstelle Unterweser-Elbe alarmierte am 06.06.2017
um 22:38 Uhr den Einsatzleitdienst, den 1. Löschzug, die Freiwillige
Feuerwehr Wulsdorf sowie den Rettungsdienst der Feuerwehr Bremerhaven zu
einem Gebäudebrand in die Nettelbeckstraße in Wulsdorf.
Beim
Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein Einfamilienhaus in voller
Ausdehnung. Die Bewohner des Hauses und die direkten Nachbarn hatten
sich bereits in Sicherheit gebracht.
Durch
die aus dem Dach schlagenden Flammen drohte das Feuer auf ein
Nachbargebäude überzugreifen. Nachdem feststand, dass keine Personen
mehr gefährdet waren, lagen die ersten Maßnahmen darin, dass
Nachbargebäude zu schützen. Hierfür wurde zeitweise von Einsatzkräften
unter Atemschutz aus vier Strahlrohen und über die Drehleiter Wasser
abgegeben.
Ein
Betreten des Hauses war nicht mehr möglich, es bestand Einsturzgefahr.
Im weiteren Verlauf wurde das Feuer mit mehreren Trupps unter Atemschutz
von außen bekämpft.
Die Freiwillige Feuerwehr Lehe unterstützte hierfür vor Ort mit Einsatzkräften unter Atemschutz.
Da immer wieder Glutnester aufflammten, war eine Brandsicherheitswache bis 04:41 Uhr an der Einsatzstelle.
Vier
Personen, darunter die Bewohner des Hauses, kamen mit dem Verdacht auf
eine Rauchgasintoxikation zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus.
Das THW Bremerhaven verpflegte die Einsatzkräfte vor Ort.Rund 25 Einsatzkräfte bekamen dort Getränke und eine warme Mahlzeit. Im
Nachgang zum Geschehen sicherten die Helfer des THW die Einsatzstelle im
Auftrag der Polizei, indem sie die Zugänge zum Haus provisorisch
verschlossen.
Am
Einsatz waren insgesamt 69 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwillige
Feuerwehren Wulsdorf und Lehe, des THW Bremerhaven und des
Rettungsdienstes der Feuerwehr Bremerhaven beteiligt.
Mehr als dreißig Einsatzkräfte üben die Maßnahmen bei einem bedeutenden Ölaustritt.
Regelmäßig
übt das THW Bremerhaven die Bekämpfung von Öl auf dem Wasser. Bei der
nun durchgeführten Übung wurde angenommen, beim Bebunkern eines
Frachters sei eine größere Menge Schweröl in den Bremerhavener
Fischereihafen geflossen.
Die Wasserbehörde, Ausrichter der Übung, beauftragte die Fachgruppe
Ölschaden des THW Bremerhaven mit dem Ausbringen einer Ölsperre, dem
Reinigen der Kaimauer und dem Aufnehmen des Öles von der
Wasseroberfläche.
Mit mehr als dreißig Einsatzkräften rückte das THW in den
Morgenstunden an. Vor Ort sind große Wechselladecontainer am Wasser in
Stellung gebracht worden. Mit einem Mehrzweckboot wurden aus ihnen
Ölsperren in das Hafenbecken gezogen und das Öl damit an der weiteren
Ausbreitung gehindert.
Gleichzeitig sperrten Einsatzkräfte an Land den Einsatzraum ab und
richteten einen Umkleidebereich ein, in dem sich Helfer für den Einsatz
mit dem Öl in spezielle Schutzanzüge kleiden konnten.
Mit Hochdruckreinigern, die wegen ihrer Größe in Anhängern
untergebracht sind, musste die Kaimauer an der Einsatzstelle von der
angenommenen Verschmutzung befreit werden, während dem Öl vom Wasser aus
mit einer spezielle Aufnahmeeinrichtung an einem Boot zuleide gerückt
wurde.
Das Technische Hilfswerk Bremerhaven ist mit seiner Fachgruppe
Ölschadensbekämpfung teil eines Verbundes an Nord- und Ostseeküste. Von
zentraler Stelle geleitet, können mit ihm effektive Abwehrmaßnahmen im
großen Umfang getätigt werden, sollte es zu einem bedeutenden Austritt
von Öl auf dem Wasser kommen.
Quelle:https://www.thw-bremerhaven.de
Andre Schöder