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Angebliche Handwerker sind wieder im Stadtgebiet unterwegs und versuchen, bei älteren Menschen Diebstähle in deren Wohnungen zu begehen. Die Polizei rät zu besonderer Achtsamkeit. Am Mittwoch war ein Rentner in der Johannesstraße betroffen. Gegen 12 Uhr klingelte es an der Haustür und ein angeblicher Mitarbeiter der "Stadtwerke" wollte das Wasser überprüfen. Man begab sich zusammen ins Badezimmer und der Wasserhahn wurde aufgedreht. Geschickt wurde dem Rentner die Sicht in den Wohnungsflur versperrt, so dass ein Komplize des Unbekannten die Wohnung durchsuchen konnte. Nachdem der falsche Handwerker wieder verschwunden war, fehlten auch eine Geldkassette und eine Armbanduhr aus der Wohnung des Opfers. Der falsche Handwerker war etwa 30 Jahre alt, sprach fließend Deutsch und trug eine dunkle Jacke mit kleinen Logos darauf. Die Polizei (Telefon 953 3321) bittet jetzt um weitere Hinweise und rät zur Vorsicht: Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung und lassen Sie Handwerker nur herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung vorher angekündigt wurden. .


Zwei angebliche Polizeibeamte klingelten am Donnerstagnachmittag an der Tür einer 75 Jahre alten Frau in der Grazer Straße und tischten ihr eine Lügengeschichte auf. Nach ihrem Besuch fehlte der Frau ihr Bargeld und Schmuck. Gegen 16.30 Uhr standen die beiden falschen Polizisten vor der Tür. Sie waren dunkel gekleidet und etwa 175 Zentimeter groß. Einer trug einen Schnurrbart und der andere hatte eine kräftige Statur. Sie gaben sich als Kriminalbeamte aus und behaupteten, eine Überprüfung wegen gestohlenen Schmucks vornehmen zu müssen. Dazu wollten sie die Wertgegenstände der Frau sehen. Die 75-Jährige tat dies in gutem Glauben und man ging gemeinsam an eine Kommode um nachzusehen. Plötzlich lenkte einer der Männer die Rentnerin ab und der Komplize blieb unbeobachtet. Nach Beendigung des Gesprächs verließen die Unbekannten die Wohnung. Erst danach fiel der 75-Jährigen auf, dass ihr Geld, eine Halskette und ein Paar Ohrstecker aus der Kommode gestohlen wurden.

Die Polizei (Telefon 953 3321) bittet um weitere Hinweise und rät zur Vorsicht:

Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung! Sehen Sie sich Besucher vor dem Öffnen durch den Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und machen Sie von Ihrer Türsprechanlage Gebrauch. Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort - legen Sie immer Sperrbügel oder Sicherheitskette an. Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu, wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. Überlegen Sie bei angeblicher hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür (Beispiel: Bitte um Schreibzeug oder um ein Glas Wasser): Woher sollte der Nachbar die Besucher wirklich kennen? Warum wenden sich die Besucher im Notfall nicht an eine Apotheke, eine Gaststätte oder ein Geschäft, sondern an eine (abgelegene) Privatwohnung?
Machen Sie bei hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür das Angebot, selbst nach Hilfe zu telefonieren oder das Gewünschte (Schreibzeug, Glas Wasser etc.) hinauszureichen, und halten Sie dabei die Tür gesperrt. Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig (nach Druck, Foto und Stempel). Sorgen Sie dazu für gute Beleuchtung und benutzen Sie, wenn nötig, eine Sehhilfe. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie dazu die Telefonnummer selbst heraus und ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu. Lassen Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Nehmen Sie nichts für Nachbarn ohne deren Ankündigung oder Auftrag entgegen. Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch. Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe. Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer. .

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Diesmal traf es eine Rentnerin in der Gutenbergstraße: Am Montagnachmittag klingelte ein angeblicher Handwerker an der Haustür und gab vor, wegen eines Wasserschadens in die Wohnung der Frau zu müssen. Anschließend war ihr Geld verschwunden.
Der unbekannte Mann gab sich gegen 16 Uhr als Mitarbeiter der „Stadtwerke“ aus. Die Seniorin ließ ihn in ihre Wohnung und dort wies er sie an, den Wasserhahn im Bad laufen zu lassen. Der „Handwerker“ wollte während dieser Zeit angeblich in den Keller gehen. Das tat er aber offenbar nicht, denn nach einer Weile wurde die Rentnerin stutzig und schaute in ihrer Wohnung nach. Der angebliche Handwerker war verschwunden und mit ihm das Bargeld der Frau.
Zwei weitere Versuche, in Wohnungen zu gelangen, wurden der Polizei aus der Uferstraße und der Flensburger Straße gemeldet. In diesen Fällen wurden die falschen Handwerker aber nicht in die Wohnungen gelassen. Die Polizei (Telefon 953 3321) bittet jetzt um weitere Hinweise zu dem oder die Täter.


Ein 91 Jahre alter Senior aus dem Ortsteil Klushof ist am Mittwochnachmittag das Opfer von Enkeltrick-Betrügern geworden. Die Täter erlangten mehrere tausend Euro ihres Opfers.
Gegen 16 Uhr wurde der Rentner von einer jungen Frau angerufen, die sich als seine Enkelin ausgab. Die Frau gab an, für die Finanzierung einer Eigentumswohnung ganz dringend eine größere Menge Geld zu benötigen. Im Laufe des Gesprächs gab der 91-Jährige preis, dass er Geld zu Hause hätte. Man einigte sich schließlich darauf, dass eine „Bekannte“ der Enkelin das Geld abholen würde. Etwa eine Stunde später kam dann auch die angekündigte Frau und nahm das Geld in Empfang. Als der Senior dann selbst bei seiner Enkelin anrief, um zu erfahren, ob sie das Geld auch bekommen hätte, flog der Schwindel auf. Die unbekannte Frau, die das Geld genommen hatte, war etwa 25 Jahre alt und 160 Zentimeter groß. Sie hatte dunkle Haare und hatte sich einen Schal umgelegt.
Ebenfalls am Mittwochnachmittag sollte ein 81-jähriger Mann aus dem Ortsteil Königsheide mit dem Enkeltrick betrogen werden. Der Rentner wurde aber schnell skeptisch und brach das Telefonat daraufhin ab.
Die Polizei (Telefon 953 4444) bittet jetzt um weitere Hinweise zu den Fällen und mahnt zur Vorsicht bei Anrufen, bei denen sich die Anrufer als in Not befindliche Angehörige ausgeben. In solchen Fällen sollte man von sich aus den Verwandten zurückrufen und im Zweifel Angehörige oder Vertraute zu Rate ziehen, um nicht auf solche Betrüger hereinzufallen..

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