Die Pläne für den Neubau des Jobcenters in unmittelbarer Nähe zum Gebäude der Bremerhavener Agentur für Arbeit wurden von Oberbürgermeister Melf Grantz, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven Joachim Ossmann und dem Geschäftsführer des Jobcenters Bremerhaven Friedrich-Wilhelm Gruhl heute (27. August 2019) vorgestellt.
In
einem Investorenwettbewerb wurde von einer Jury unter der Leitung des
Kasseler Architekten und Stadtplaners Prof. Stefan Rettich die von dem
Unternehmen Weser-Wohnbau GmbH & Co KG eingereichte Arbeit des
Architekten Lutz Kirchner als Siegerentwurf ausgewählt.
Oberbürgermeister Melf Grantz betonte bei der Präsentation, dass es
wichtig sei, am Stadteingang neben dem markanten Gebäude der Agentur für
Arbeit ein sowohl städtebaulich passendes als auch für die
Beschäftigten und ihre Klienten funktionales Gebäude zu bekommen. „Der
Entwurf von Lutz Kirchner für die Weser-Wohnbau entspricht diesen
Kriterien in besonderer Weise und schafft mit seinem schlanken Baukörper
mit dem bestehenden Bau der Agentur für Arbeit des Büros Schweger eine
gute Ensemblewirkung“, so Grantz. Für Joachim Ossmann ergeben sich durch
den Neubau des Jobcenters in unmittelbarer räumlicher Nähe zur Agentur
für Arbeit ausgezeichnete Möglichkeiten der Zusammenarbeit: „Gemeinsam
mit dem Magistrat, dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit können so
die Anstrengungen, mehr Menschen wieder in Arbeit zu bringen und gegen
die noch hohe Arbeitslosigkeit konzentrierter vorzugehen, verbessert
werden.“
In dem Neubau werden insgesamt 7.500 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung stehen. Die Stadt Bremerhaven verkauft dafür das Grundstück mit ebenfalls 7.500 Quadratmetern an den Investor, die Weser-Wohnbau, die für den Neubau rund 20 Mio. Euro investieren wird. Wie der Geschäftsführer des Investors Dr. Matthias Zimmermann erklärte, sei der Baubeginn im zweiten Quartal 2020 geplant, das fertige Gebäude soll am 1. November 2021 übergeben werden. Das Bremerhavener Jobcenter wird den Neubau von der Weser-Wohnbau langfristig mieten.
Die Entwürfe für den Neubau des Jobcenters wurden anonym abgegeben, so dass die Jury, der neben Grantz, Joachim Ossmann und Friedrich-Wilhelm Gruhl auch Stadträtin Dr. Jeanne-Marie Ehbauer und andere Fachleute angehörten, völlig unbeeinflusst ihre Entscheidung treffen konnte. Die eingereichten Arbeiten wurden nach einem vorher festgelegten Kriterienkatalog bewertet. Dabei erhielt der Entwurf von Weser-Wohnbau 179 Punkte, die beiden anderen Arbeiten wurden mit 136 bzw.89 Punkten bedacht.
Der Siegerentwurf von Weser-Wohnbau besticht mit einem guten architektonischen Auftritt. Der Haupteingang liegt zum Norden am Paul-Haltenhof-Platz, von dem aus auch die Agentur für Arbeit erschlossen wird. Die innere Orientierung ist klar und eindeutig, der Mittelflur lässt eine gute Auffindbarkeit der Teambüros erwarten. Der Baukörper hat durch den betonten Eingang, den mittleren Knick und die Abstaffelung im Süden mit Bezug zur Höhe des „Altbaus“ eine gut gegliederte Baumasse. Als gut gelungen bezeichnete die Jury zudem die Raumgliederung zwischen Agenturgebäude und neuem Jobcenter. Positiv wurden von der Jury der schlanke Giebel und die guten Proportionen gesehen, so dass die Außenwirkung der Nutzung des Gebäudes entspricht. Sowohl hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit als auch hinsichtlich der Realisierbarkeit wird der Entwurf als sehr gelungen bezeichnet.
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In dem Neubau werden insgesamt 7.500 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung stehen. Die Stadt Bremerhaven verkauft dafür das Grundstück mit ebenfalls 7.500 Quadratmetern an den Investor, die Weser-Wohnbau, die für den Neubau rund 20 Mio. Euro investieren wird. Wie der Geschäftsführer des Investors Dr. Matthias Zimmermann erklärte, sei der Baubeginn im zweiten Quartal 2020 geplant, das fertige Gebäude soll am 1. November 2021 übergeben werden. Das Bremerhavener Jobcenter wird den Neubau von der Weser-Wohnbau langfristig mieten.
Die Entwürfe für den Neubau des Jobcenters wurden anonym abgegeben, so dass die Jury, der neben Grantz, Joachim Ossmann und Friedrich-Wilhelm Gruhl auch Stadträtin Dr. Jeanne-Marie Ehbauer und andere Fachleute angehörten, völlig unbeeinflusst ihre Entscheidung treffen konnte. Die eingereichten Arbeiten wurden nach einem vorher festgelegten Kriterienkatalog bewertet. Dabei erhielt der Entwurf von Weser-Wohnbau 179 Punkte, die beiden anderen Arbeiten wurden mit 136 bzw.89 Punkten bedacht.
Der Siegerentwurf von Weser-Wohnbau besticht mit einem guten architektonischen Auftritt. Der Haupteingang liegt zum Norden am Paul-Haltenhof-Platz, von dem aus auch die Agentur für Arbeit erschlossen wird. Die innere Orientierung ist klar und eindeutig, der Mittelflur lässt eine gute Auffindbarkeit der Teambüros erwarten. Der Baukörper hat durch den betonten Eingang, den mittleren Knick und die Abstaffelung im Süden mit Bezug zur Höhe des „Altbaus“ eine gut gegliederte Baumasse. Als gut gelungen bezeichnete die Jury zudem die Raumgliederung zwischen Agenturgebäude und neuem Jobcenter. Positiv wurden von der Jury der schlanke Giebel und die guten Proportionen gesehen, so dass die Außenwirkung der Nutzung des Gebäudes entspricht. Sowohl hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit als auch hinsichtlich der Realisierbarkeit wird der Entwurf als sehr gelungen bezeichnet.
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