Reederei UECC setzt auf umweltfreundlichen LNG-Antrieb
Bei einer Kundenveranstaltung im Überseehafen Bremerhaven hat die norwegische Reederei UECC (United European Car Carriers) jetzt ihren Neubau „Auto Energy“ vorgestellt. Der 181 Meter lange und 30 Meter breite Autotransporter wird mit umweltfreundlichem Flüssigerdgas (Liquified Natural Gas, LNG) angetrieben. „Damit leistet UECC ökologische Pionierarbeit in der Seeschifffahrt“, sagte der Bremer Häfen-Staatsrat Jörg Schulz, der das ökologische Engagement der Reederei bei einem Besuch an Bord ausdrücklich würdigte.
Autotransportschiff mit moderner LNG-Technologie:
Die „Auto Energy“ im Überseehafen Bremerhaven wird umweltfreundlich mit
Flüssigerdgas betrieben
Vor der „Auto Energy“: Häfen-Staatsrat Jörg Schulz und Bjorn O. Gran Svenningsen, Head of Sales & Marketing bei UECC
Bruno Carvalho, Kapitän der „Auto Energy“
Die „Auto Energy“ kann laut UECC bis zu 4000 Autos transportieren.
Die Rampenkapazität beträgt bis zu 160 Tonnen. Der Neubau ist nach Eisklasse 1A zertifiziert. Die „Auto Energy“ kann besonders hohe Ladungsteile aufnehmen: Zehn Decks, die sich bis auf 5,30 Meter Höhe verstellen lassen, bieten viel Raum für Ladung auf sogenannten Mafi-Trailern sowie für schwere selbstfahrende Fahrzeuge, zum Beispiel Mobilkräne, Landmaschinen und Kettenbagger. Gleiches gilt für das Schwesterschiff „Auto Eco“.Die beiden LNG-betriebenen Neubauten bedienen im Europaverkehr die Häfen Southampton, Zeebrügge, Bremerhaven, Malmö, Hanko, St. Petersburg und Gdynia. Die „Auto Energy“ kam aus Finnland nach Bremerhaven und verließ Deutschlands größten Autohafen am Wochenende mit Kurs auf Southampton.
Fotos:www.bremenports.de
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