Auf einem an Land zur Reparatur stehenden Lotsenversetzboot im
Fischereihafen kam es am Dienstnachmittag bei Reparaturarbeiten im
Maschinenraum zu einer schweren Verpuffung. Bei der kurzzeitigen
Durchzündung von brennbaren Gasen ohne Folgebrand wurden insgesamt 4
Personen verletzt. Die Arbeiter konnten sich selbst aus dem
Maschinenraum retten und waren beim Eintreffen der Rettungskräfte im
Freien. Dort wurden sie sofort medizinisch versorgt und ins Krankenhaus
transportiert.
Zwei Mitarbeiter der Firma erlitten dabei schwere bis
mittlere Brandverletzungen. Die schwerverletzte Person ist noch am Abend
nach der Erstbehandlung im Krankenhaus in eine Fachklinik für
Verbrennungen mit einem Rettungshubschrauber verlegt worden.
Auf
dem Schiff wurde der Maschinenraum anschließend mit einem
Überdruckgerät belüftet, um das zündfähige Gemisch zu entfernen. Dabei
wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem Messgerät zur Kontrolle
eingesetzt.
Insgesamt waren 3 Rettungswagen, 2 Notärzte und der 1. Löschzug mit
27 Einsatzkräften vor Ort.
Die Polizei ermittelt die Unfallursache..
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