Große Aufregung herrschte am Mittwochmittag, 06.11.2019, an einer Grundschule in der Bremerhavener Innenstadt. Eine Autofahrerin hatte versehentlich ihr Baby im Auto eingeschlossen. Hilfreiche Passanten bemerkten die aufgelöste Mutter und verständigten die Polizei. Das Baby schlief nach einem ersten Schreck im Kindersitz ein und verpasste die "Befreiungsaktion".
Die Autofahrerin parkte ihr Auto gegen 14.30 Uhr an der Schule, um die Tochter abzuholen. Hierbei drückte die Fahrerin versehentlich auf die Fernbedienung des Autos und schlug die Tür von außen zu. Entgegen der Gewohnheit den Schlüssel bei sich zu tragen, verblieb dieser im nunmehr verschlossenen Auto. Mutter und Baby waren getrennt.
Glücklicherweise boten die Passanten ihre Hilfe an und verständigten die Polizei. Schnell war klar, dass die Beamten den Wagen nicht ohne Schäden zu verursachen öffnen konnten. Da das Baby weiterhin ruhig schlief, wurde über die Wache der Ehemann an seiner Arbeitsstelle verständigt und dieser eilte kurz darauf mit dem sehnlichst erwarteten Zweitschlüssel herbei. Somit hatte das "gerettete" Baby seinen ersten Polizeieinsatz komplett verschlafen.
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