Gewalt und Täuschung sind nur zwei Möglichkeiten, mit denen
Verkehrsteilnehmer immer wieder versuchen, sich nach ihrem Fehlverhalten
im Straßenverkehr den weiteren Folgen zu entziehen. Nützen tut es ihnen
aber nichts. Straftaten werden konsequent von der Polizei verfolgt. Am
Mittwochabend, gegen 21.40 Uhr hat ein 46 Jahre alter Autofahrer
versucht, sich mit Gewalt gegen eine bevorstehende Blutentnahme bei der
Polizei zu sperren. Eine Streifenwagenbesatzung hatte den 46-Jährigen
dabei beobachtet, wie er an der Kreuzung Stresemannstraße/ Grimsbystraße
eine rote Ampel missachtet hat und weiter fuhr. Bei der anschließenden
Kontrolle des Mannes stellten die Polizeibeamten schon eine deutliche
Alkoholisierung des Fahrers fest. So sollte er mit zum Polizeirevier
kommen, um eine Blutprobe durchführen lassen zu können. Dagegen wehrte
er sich nach Kräften und konnte nur unter großen Mühen zum Revier
gebracht werden. Aber auch dort versuchte der Mann noch, sich mit aller
Gewalt gegen eine Blutentnahme zur Wehr zu setzen. Letztlich wurde die
polizeiliche Maßnahme aber dennoch durchgeführt und darüber hinaus der
Führerschein beschlagnahmt.
Mit einem Trick hat ein 23 Jahre alter
Autofahrer am Mittwochabend versucht, die Polizei zu überlisten. Mit
einem Beutel falschen Urins in seiner Hose wollte er einen
Drogenschnelltest zum gewünschten Ergebnis bringen. Bei einer
Geschwindigkeitskontrolle in der Batteriestraße, wurde der 23-Jährige
gegen 20 Uhr von den Polizeibeamten angehalten. Während der Kontrolle an
seinem Pkw kam den Beamten bereits deutlicher Marihuanageruch entgegen.
Als der Betroffene und sein Fahrzeug durchsucht wurden, fiel den
Polizisten neben einem Joint und Cannabis auch ein Beutel mit falschem
Urin in die Hände. Der war in der Unterhose versteckt. Der 23-Jährige
musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und gegen ihn wurde
ein Strafverfahren eingeleitet. .
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