Nach dem Verlust ihrer Jungtiere hatte sich Valeska wie eine nicht führende Bärin verhalten und den Rest des Dezembers in ihrer Wurfhöhle verschlafen.
Dieses Verhalten änderte sich schlagartig Anfang Januar 2019, indem sie wieder mehr draußen spielte und badete. Ihr Verhalten zeigte den Tierpflegern deutlich, dass sie auch die Nähe zu Eisbärenmann Lloyd suchte.
Ãœber das „Schmusegitter“ zwischen den beiden Anlagen hatten die Bären die Möglichkeit, wieder direkten Kontakt aufzunehmen. Lloyds Reaktion war eindeutig. Er lag am Gitter und schmachtete seine Angebetete an. Aber auch Valeska auf der anderen Seite zeigte, dass sie nicht abgeneigt war.
Das Gitter wurde heute entfernt und die beiden Bären wieder zusammen gelassen. Sofort setzte ein ausgiebiges Spielverhalten ein, wie in der Wildbahn, ein Ritual für die kommende Paarungszeit..
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