Die Führung konnte trotz Foulproblemen über das ganze Spiel gehalten werden. Besonders die Bank hat die wenige Minuten, die zur Verfügung standen, gut genutzt, so dass es zu keinem Qualitätsverlust im Spiel der Bremerhavener kam. Am Ende gewann das Shaladi-Team mit 81:71 gegen die Berlin Tigers. „Ich bin froh, dass wir stark aus der Winterpause gekommen sind. Die Jungs haben große Schritte nach vorne gemacht und sind als Team noch enger zusammengewachsen. Das lässt uns zuversichtlich in die nächsten beiden Heimspiele gehen“, so Shaladi nach dem Spiel.
Auch das JBBL Team von Trainer Tomasz Kumaszynski hatte allen Grund zur Freude. Denn das Team der Eisbären gewinnt ihr sechstes Spiel in der Folge und siegt mit 79:64 gegen die Baltics Sealions.
Die Hausherren begannen sehr konzentriert und führten bereits in der vierten Spielminute mit 13:0 Punkten. Allein sechs Ballverluste in den ersten Spielminuten, der insgesamt 12 im gesamten Spielverlauf, schienen die Eisbären auf die Verliererstraße zu führen. Die Mannschaft um Tim Jaletzke (19 Punkte, 14 Rebounds) verkürzte auf 21:25 und erarbeitete sich bis zur Halbzeit eine 42:33 Führung, die danach weiter ausgebaut wurde. Die Gäste hatten neben Tim Jalteztke vor allem bei Reelf Lamprecht (14 Punkte, 9 Rebounds) Schwierigkeiten diese zu verteidigen. Zusätzlich konnten Louis Stroh (9 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assist) und Enno Maaß (9 Punkte, 8 Rebounds, 5 Assist) ihre Mitspieler immer wieder gekonnt in Szene setzen. „Am Ende haben wir das Spiel aufgrund unseres Angriffsverhaltens dominiert. 22 erkämpfte Offensive Rebounds sind ungewohnt viel, dazu haben unsere Guards 18 Assists gegeben. Die Baltics waren durchaus nicht so unterlegen wie es scheint, aber sie konnten Reelf Lamprecht kaum vom Brett halten. Dazu war unsere Verteidigung über das gesamte Spiel stabil. Alle Spieler haben ihre Einsatzzeit effizient genutzt“, so JBBL Trainer Tomasz Kumaszynski.
Eisbären-Nachwuchsleiter Nils Ruttmann freut sich ebenfalls über eine positive Entwicklung: „Wir sind stolz auf den Fortschritt unserer Talente, der sich darin zeigt, dass wir mit beiden Jugendspitzenteams noch im Rennen um die Playoffs dabei sind und sich einige Nachwuchsspieler auch schon die ersten Spielminuten auf dem Feld bei der Profimannschaft verdient haben.“.
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