Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz hat in einem Schreiben an Gesundheits- und Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt die Beteiligung Bremerhavens beim Aufbau einer medizinischen Fakultät im Land Bremen gefordert.
Als für den Wissenschaftsbereich zuständiger Dezernent habe er mit Interesse gelesen, dass die Senatorin und ihre Behörde sich mit dem Gedanken tragen, die Weichen für ein Medizinstudium in Bremen zu stellen. „Das kann ich auch aus Bremerhavener Sicht nur begrüßen.“ In diesem Zusammenhang erinnert Grantz an einen Brief vom 27. 11. 2018, in dem er das Gutachten zur Hochschulentwicklung und die Position des Magistrats zur Wissenschaftslandschaft in Bremerhaven überreicht habe. In diesem Brief habe er gebeten, „bei der Prüfung und dem Aufbau einer medizinischen Fakultät für das Land Bremen … dafür Sorge zu tragen, dass auch der Standort Bremerhaven mitbetrachtet und berücksichtigt wird.“
„Angesichts Ihrer jetzigen Überlegungen bitte ich nochmals nachdrücklich, die Belange unserer Stadt mit dem ausgesprochen leistungsfähigen Klinikum Bremerhaven Reinkenheide und unserer Hochschule in Ihre Überlegungen bei der Etablierung der Medizinerausbildung einzubeziehen.“ Grantz geht davon aus, dass der Magistrat bei der Erarbeitung der anstehenden Konzeptstudie beteiligt wird.
„Angesichts Ihrer jetzigen Überlegungen bitte ich nochmals nachdrücklich, die Belange unserer Stadt mit dem ausgesprochen leistungsfähigen Klinikum Bremerhaven Reinkenheide und unserer Hochschule in Ihre Überlegungen bei der Etablierung der Medizinerausbildung einzubeziehen.“ Grantz geht davon aus, dass der Magistrat bei der Erarbeitung der anstehenden Konzeptstudie beteiligt wird.
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