Oberbürgermeister Melf Grantz gratuliert der Städtischen Wohnungsgesellschaft mbH (Stäwog) zum Gewinn des Deutschen Bauherrenpreises 2018 für das Projekt „Living Streets“ hinter der Pauluskriche.
„Das ist ein großer
Erfolg für die Stäwog mit seinem Geschäftsführer Sieghard Lückehe und
dem Stäwog-Architekten Hans-Joachim Ewert. Zu diesem Erfolg gratuliere
ich ganz herzlich.“
Mit dem Preis werde ein Konzept ausgezeichnet, das Nachhaltigkeit vor Ressourcenverbrauch setze, betont Grantz. „Dies steht deshalb besonders der Klimastadt Bremerhaven gut zu Gesicht.“ Nicht abreißen, sondern nachhaltig modernisieren, ist das Leitmotiv, unter dem die Stäwog seit vielen Jahren angetreten ist und Erfolg hat. „Diese Entwicklung, die bereits unter dem früheren Geschäftsführer Christian Bruns eingeleitet wurde, wird von Geschäftsführer Lückehe und seinem Architekten Ewert und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens konsequent vorangetrieben“, erklärt Bremerhavens Oberbürgermeister. Außerdem nehme die Stäwog nicht zuletzt als städtisches Unternehmen seine Verantwortung für die Stadt in hervorragender Weise wahr. Deshalb sei die jetzt ausgezeichnete Wohnanlage nicht nur städtebaulich, sondern auch sozialpolitisch sehr gelungen, indem barrierefreie und altersgerechte Wohnungen entstanden seien. „Deshalb ist es gut, dass die Stäwog nicht privatisiert wurde“, sagt Grantz. „Ich bin mir sicher, dass es der Stäwog auch in Zukunft gelingt, Modernisierungen sowohl städtebaulich, architektonisch, umweltverträglich und sozial ausgewogen zu erledigen. Dies will ich nach Kräften unterstützen“, erklärt Grantz, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Stäwog ist.
Hintergrund:
Eine 11-köpfige Fachjury hat unter dem Vorsitz des Architekten Heiner Farwick, Präsident des Bund Deutscher Architekten BDA, die besten Projekte ausgewählt. Insgesamt waren bundesweit 33 Projekte in elf Themengruppen nominiert. Zwölf Projekte wurden mit dem Deutschen Bauherrenpreis ausgezeichnet; er gilt als wichtigster Preis im Bereich des Wohnungsbaus in Deutschland.
Die Stäwog hat eine Schlichtwohnanlage aus den 1950er Jahren zu einem altersgerechten Wohnquartier mit einem grundhaft verbesserten Wohnstandard umgebaut. Der Projektname „Living Streets“ deutet auf eine Besonderheit des Quartiers hin: gemeint ist die innovative Erschließung der Wohnungen über Laubengänge, die alle Wohnungen netzförmig miteinander verbinden. Diese Form der Erschließung ist wirtschaftlich und gemeinschaftsfördernd. Zudem trägt der neugestaltete Innenraum des Quartiers dazu bei, dass eine stabile Nachbarschaft entstanden ist. Die durchschnittliche Nettokaltmiete beträgt 5,50 Euro pro Quadratmeter. Die Betriebsnebenkosten können durch ein Bio-Blockheizkraftwerk und Photovoltaikanlagen moderat gehalten werden.
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Mit dem Preis werde ein Konzept ausgezeichnet, das Nachhaltigkeit vor Ressourcenverbrauch setze, betont Grantz. „Dies steht deshalb besonders der Klimastadt Bremerhaven gut zu Gesicht.“ Nicht abreißen, sondern nachhaltig modernisieren, ist das Leitmotiv, unter dem die Stäwog seit vielen Jahren angetreten ist und Erfolg hat. „Diese Entwicklung, die bereits unter dem früheren Geschäftsführer Christian Bruns eingeleitet wurde, wird von Geschäftsführer Lückehe und seinem Architekten Ewert und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens konsequent vorangetrieben“, erklärt Bremerhavens Oberbürgermeister. Außerdem nehme die Stäwog nicht zuletzt als städtisches Unternehmen seine Verantwortung für die Stadt in hervorragender Weise wahr. Deshalb sei die jetzt ausgezeichnete Wohnanlage nicht nur städtebaulich, sondern auch sozialpolitisch sehr gelungen, indem barrierefreie und altersgerechte Wohnungen entstanden seien. „Deshalb ist es gut, dass die Stäwog nicht privatisiert wurde“, sagt Grantz. „Ich bin mir sicher, dass es der Stäwog auch in Zukunft gelingt, Modernisierungen sowohl städtebaulich, architektonisch, umweltverträglich und sozial ausgewogen zu erledigen. Dies will ich nach Kräften unterstützen“, erklärt Grantz, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Stäwog ist.
Hintergrund:
Eine 11-köpfige Fachjury hat unter dem Vorsitz des Architekten Heiner Farwick, Präsident des Bund Deutscher Architekten BDA, die besten Projekte ausgewählt. Insgesamt waren bundesweit 33 Projekte in elf Themengruppen nominiert. Zwölf Projekte wurden mit dem Deutschen Bauherrenpreis ausgezeichnet; er gilt als wichtigster Preis im Bereich des Wohnungsbaus in Deutschland.
Die Stäwog hat eine Schlichtwohnanlage aus den 1950er Jahren zu einem altersgerechten Wohnquartier mit einem grundhaft verbesserten Wohnstandard umgebaut. Der Projektname „Living Streets“ deutet auf eine Besonderheit des Quartiers hin: gemeint ist die innovative Erschließung der Wohnungen über Laubengänge, die alle Wohnungen netzförmig miteinander verbinden. Diese Form der Erschließung ist wirtschaftlich und gemeinschaftsfördernd. Zudem trägt der neugestaltete Innenraum des Quartiers dazu bei, dass eine stabile Nachbarschaft entstanden ist. Die durchschnittliche Nettokaltmiete beträgt 5,50 Euro pro Quadratmeter. Die Betriebsnebenkosten können durch ein Bio-Blockheizkraftwerk und Photovoltaikanlagen moderat gehalten werden.
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