Kupferdieb erleidet Stromschlag

Am Nachmittag des 24.08.2017 eilten die Rettungskräfte zur Hafenstraße. Dort erwartete sie gegen 15.00 Uhr ein Mann, der angab, sich bei der Gartenarbeit schwer verletzt zu haben.
Sein Arm war von der Hand bis zum Ellenbogen schwarz verbrannt. Der 38-Jährige hatte sehr starke Schmerzen und wurde in den Rettungswagen gebracht. Hier wurde die notärztliche Wundversorgung eingeleitet und Schmerzmittel verabreicht. Anschließend wurde der Verletzte in ein Krankenhaus gefahren.
Die Polizeibeamten glaubten dem amtsbekannten Mann die Story nicht. Die Verletzungen konnten nicht bei der Gartenarbeit entstanden sein. Im Krankenhaus gab der schwer Verbrannte zu, dass er im Keller eines Mehrfamilienhauses Kupferkabel stehlen wollte. Als er gerade bei der ‚Arbeit‘ war, gab es aus stromführenden Kabeln eine große Stichflamme, die zu den schweren Verbrennungen führte.
Der 38-Jährige wurde wenig später mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Hamburg geflogen.
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