Die
heute Nachmittag stattgefundene Alarmübung wurde ohne Vorankündigung
für die Einsatzkräfte durchgeführt. Ziel war es unter anderem auch, die
Hilfsfristen der beteiligten Organisationen in Realzeit zu überprüfen.
Das Drehbuch zur Übung gab vor, dass um 13.30 Uhr ein „Passant“ an der Seebäderkaje einen Notruf absetzt:
„Eine
Person befindet sich Höhe Seebäderkaje in der Weser und ein Passant ist
zur Rettung hinterher gesprungen. Aufgrund der Strömungs- und
Witterungsverhältnisse
befindet sich nun auch der Retter in Not.“
Die
realistische Übungsdarstellung erfolgte dabei durch zwei Übungspuppen,
die von der Übungsleitung der Feuerwehr auf der Weser in Position
gebracht
waren.
Gemäß
dem Einsatzkonzept „Rettung von Personen aus der Weser“ wurden sofort
die Einsatzkräfte von Wasserschutzpolizei, DLRG, DGzRS,
Lotsenbrüderschaft
und Feuerwehr Bremerhaven alarmiert. Eine erste hilflose „Person“ wurde
sehr schnell durch ein Boot der Feuerwehr gerettet.
Die
Wasserschutzpolizei und die Seenotretter suchten mit ihren Booten
systematisch die Weser nach der zweiten vermissten Person ab.
Diese
Person wurde durch Feuerwehr und DLRG im Flachwasserbereich aufgefunden
und an dem an Land befindlichen Rettungsdienst übergeben.
Die
Koordination der verschiedenen Einheiten erfolgte – wie gemäß
Einsatzkonzept vorgegeben - in der Verkehrszentrale des Wasserstraßen-
und Schifffahrtsamtes.
Verbindungsbeamte vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt, der Wasserschutzpolizei und der Feuerwehr Bremerhaven koordinierten von hier aus die Wasser- und die landseitige Rettung. Insgesamt 48 Einsatzkräfte und Mitarbeiter mit acht schwimmenden Einheiten der verschiedenen Organisationen waren am Einsatz beteiligt.
Verbindungsbeamte vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt, der Wasserschutzpolizei und der Feuerwehr Bremerhaven koordinierten von hier aus die Wasser- und die landseitige Rettung. Insgesamt 48 Einsatzkräfte und Mitarbeiter mit acht schwimmenden Einheiten der verschiedenen Organisationen waren am Einsatz beteiligt.
Das MS „Alte Weser“ vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt diente während der Übung als Beobachtungsschiff.
Die
Übungsleitung der Feuerwehr zog ein erstes positives Fazit der Übung.
Das Einsatzkonzept hat sich auch in dieser Übung bewährt, die
Einsatzkräfte
aller Organisationen waren schnell vor Ort.
Jörn
Hoffmann, der Dezernent der Feuerwehr Bremerhaven bedankte sich bei den
beteiligten Organisationen und lobte die unkomplizierte Zusammenarbeit
der Einsatzkräfte.
Während
der Alarmübung verstärkte die Freiwillige Feuerwehr Lehe die
verbliebenen Einsatzkräfte auf der Zentralen Feuerwache zur
Sicherstellung des
Brandschutzes im Stadtgebiet und wurden zusammen mit dem 2. Löschzug zu
einem gemeldeten Küchenbrand in der Bachstraße alarmiert. Dabei stellte
sich heraus, dass es sich um angebranntes Essen auf dem Herd handelte.
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