Der Blitz-Marathon ist vorbei und die Ergebnisse stehen fest. 8.194 Fahrzeuge wurden an 32 Kontrollstellen mit Geschwindigkeitsmessgeräten der Polizei und des Bürger- und Ordnungsamtes über 24 Stunden angemessen. In diesem Jahr haben mehr Kraftfahrzeugführer die Geschwindigkeit übertreten als im letzten Jahr.
Von den 8.194 Fahrzeugen waren 290 Fahrer zu schnell in der Stadt unterwegs. Die meisten Autofahrer waren zum Glück nur geringfügig zu schnell und kamen mit einem Verwarnungsgeld davon (269 Fahrzeuge). Bei 21 Fahrern war eine Verwarnung aber nicht mehr angemessen, weil sie viel zu schnell unterwegs waren. Gegen sie wurden Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen erstattet. 7 von ihnen müssen jetzt mit einem Fahrverbot rechnen. Die „Spitzenreiter“ wurden am Donnerstagmorgen in der Straße Am Seedeich festgestellt: Mit 93, 90 und 89 Stundenkilometern im 50er-Bereich waren sie die Schnellsten, die von der Polizei angemessen wurden. In den 30er-Zonen fuhren jedoch auch einige Autofahrer zum Teil viel zu schnell hindurch. In der Senator-Borttscheller-Straße wurde ein Fahrer mit 64 km/h gemessen, dort, wo nur 30 Stundenkilometer erlaubt sind. Insgesamt liegt die Ãœberschreitungs-Quote bei rund 3,62 % und damit etwas höher als im Vorjahr (3,3 %).Für die Polizei bleibt die Geschwindigkeitsüberwachung auch zukünftig eine überaus wichtige Aufgabe. Zu schnelles Fahren ist eine der Hauptunfallursachen, das darüber hinaus zu schwerwiegenden Folgen führen kann. Auch wenn der Blitz-Marathon beendet ist, werden in den nächsten Tagen und Wochen weiterhin Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei und das Bürger- und Ordnungsamt durchgeführt. Darum der Appell an die Kraftfahrzeugführer: „Runter vom Gas! Schützen Sie sich und andere!“
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