Die Erweiterung des Studienangebots ist nach einer Studie des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) die Voraussetzung für weiteres Wachstum der Hochschule Bremerhaven.
„Nachdem die Zielzahl
von 5000 Studierenden bereits im neuen Wissenschaftsplan und im
Zukunftsplan des Landes genannt wird, haben wir nun mit der Studie des
HWWI ein solides Fundament, dieses Ziel auch zu erreichen“, erklärte
Oberbürgermeister Melf Grantz nach der heutigen (21.11.18)
Magistratssitzung. Der Bremerhavener Magistrat beschloss verschiedene
Maßnahmen, um das Wachstum der Hochschule zu unterstützen.
Die Studie des HWWI entstand im Auftrag des Magistrats, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft BIS und der Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven die Wachstumspotenziale der Hochschule. Für Dr. Matthias Fonger, Hauptgeschäftsführer und I. Syndicus der Handelskammer ist der Ausbau der Hochschule von erheblicher regionalökonomischer Bedeutung, weshalb sich die Kammer für diese Studie engagiert habe. Wirtschaftsförderer Nils Schnorrenberger unterstreicht die notwendige Verzahnung zwischen angewandter Wissenschaft, wie sie die Hochschule schwerpunktmäßig betreibt, und die Sicherung des Bedarfs an Fachkräften in der Region, die die Studie bestätigt.
An der Hochschule Bremerhaven sind aktuell rund 3.000 Studierende eingeschrieben und rund 300 Beschäftigte haben hier ihren Arbeitsplatz. Neben der Ausbildung von Fachkräften für die regionale Wirtschaft arbeitet die Hochschule eng mit den wissenschaftlichen Einrichtungen in Bremerhaven zusammen. „Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Wissenschaftsstadt Bremerhaven“, betont OB Grantz. „Die Hochschule auszubauen, ist in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung.“ Zudem würde ein Ausbau der HS zu einer Verjüngung der Bremerhavener Bevölkerungsstruktur beitragen, was unbedingt zu wünschen sei.
Um das Ziel der Hochschulerweiterung zu erreichen sind gemäß Studie des HWWI neue Studiengänge und die Gründung eines neuen Fachbereiches erforderlich. Die Studie empfiehlt neben dem Ausbau der bestehenden Fachbereiche „Technologie“ und „Management und Informationssysteme“ die Schaffung eines dritten Fachbereichs mit dem Schwerpunkt „Gesundheit und Soziales“. In diesem neuen Fachbereich wird für Studiengänge wie „Soziale Arbeit“, „Gesundheits- und Pflegemanagement“ oder „Medizinische Assistenz“ ein Bedarf gesehen. Aber auch in Bereichen wie Abfallwirtschaft oder Erlebnis-/ Event-/Hotel-Management sehen die Gutachter vielversprechendes Potenzial ebenso auch in Masterstudiengängen z.B. im Fachbereich Lebensmittelwirtschaft.
Der Magistrat spricht sich für die vom HWWI unterbreiteten Vorschläge aus, insbesondere für die Einrichtung eines neuen dritten Fachbereiches an der Hochschule Bremerhaven. Der Magistrat bittet das Wissenschaftsressort des Landes, der Hochschule Bremerhaven zur konkreten Ausgestaltung der Vorschläge kurzfristig ausreichende Planungsressourcen und bis 2025 die notwendigen Mittel für eine Angebotsausweitung (personell und infrastrukturell) zur Verfügung zu stellen.
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Die Studie des HWWI entstand im Auftrag des Magistrats, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft BIS und der Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven die Wachstumspotenziale der Hochschule. Für Dr. Matthias Fonger, Hauptgeschäftsführer und I. Syndicus der Handelskammer ist der Ausbau der Hochschule von erheblicher regionalökonomischer Bedeutung, weshalb sich die Kammer für diese Studie engagiert habe. Wirtschaftsförderer Nils Schnorrenberger unterstreicht die notwendige Verzahnung zwischen angewandter Wissenschaft, wie sie die Hochschule schwerpunktmäßig betreibt, und die Sicherung des Bedarfs an Fachkräften in der Region, die die Studie bestätigt.
An der Hochschule Bremerhaven sind aktuell rund 3.000 Studierende eingeschrieben und rund 300 Beschäftigte haben hier ihren Arbeitsplatz. Neben der Ausbildung von Fachkräften für die regionale Wirtschaft arbeitet die Hochschule eng mit den wissenschaftlichen Einrichtungen in Bremerhaven zusammen. „Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Wissenschaftsstadt Bremerhaven“, betont OB Grantz. „Die Hochschule auszubauen, ist in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung.“ Zudem würde ein Ausbau der HS zu einer Verjüngung der Bremerhavener Bevölkerungsstruktur beitragen, was unbedingt zu wünschen sei.
Um das Ziel der Hochschulerweiterung zu erreichen sind gemäß Studie des HWWI neue Studiengänge und die Gründung eines neuen Fachbereiches erforderlich. Die Studie empfiehlt neben dem Ausbau der bestehenden Fachbereiche „Technologie“ und „Management und Informationssysteme“ die Schaffung eines dritten Fachbereichs mit dem Schwerpunkt „Gesundheit und Soziales“. In diesem neuen Fachbereich wird für Studiengänge wie „Soziale Arbeit“, „Gesundheits- und Pflegemanagement“ oder „Medizinische Assistenz“ ein Bedarf gesehen. Aber auch in Bereichen wie Abfallwirtschaft oder Erlebnis-/ Event-/Hotel-Management sehen die Gutachter vielversprechendes Potenzial ebenso auch in Masterstudiengängen z.B. im Fachbereich Lebensmittelwirtschaft.
Der Magistrat spricht sich für die vom HWWI unterbreiteten Vorschläge aus, insbesondere für die Einrichtung eines neuen dritten Fachbereiches an der Hochschule Bremerhaven. Der Magistrat bittet das Wissenschaftsressort des Landes, der Hochschule Bremerhaven zur konkreten Ausgestaltung der Vorschläge kurzfristig ausreichende Planungsressourcen und bis 2025 die notwendigen Mittel für eine Angebotsausweitung (personell und infrastrukturell) zur Verfügung zu stellen.
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