Bessere Anbindung: Studie zeigt Möglichkeiten der Vernetzung von Havenwelten mit Innenstadt und Stadtteilen
Mit dem Umbau der Fußgängerzone und den danach entstandenen Havenwelten am Alten und Neuen Hafen, sind in den vergangenen zwei Jahrzenten Großprojekte realisiert worden, die das Bremerhavener Stadtbild maßgeblich verändert haben. Beide Projekte sind wichtig für die Stadtentwicklung und haben die Stadt wieder an das Wasser, an die Häfen und an die Weser angebunden. Mit dieser positiven Entwicklung treten nun neue Bedürfnisse und Anforderungen auf: Die Stadtteile sollen stärker zusammenwachsen.
Wie diese Verknüpfung aussehen könnte, hat das Planungsbüro „Latz + Partner“ im Auftrag der Stadt Bremerhaven untersucht. Wie können Straßenräume umgestaltet werden, so dass sie für alle Verkehrsteilnehmer attraktiv sind? Wie könnte die zukünftige städtebauliche Entwicklung aussehen? Wie und mit welchen Mitteln kann eine bessere Vernetzung der Bereiche hergestellt werden? Diese und andere Fragen wurden von den Planern intensiv betrachtet.
Entstanden ist daraus die Studie „Verknüpfung der Havenwelten mit der Innenstadt und den angrenzenden Stadtteilen“, in der - aufbauend auf der heutigen Ist-Situation - Visionen für die zukünftige Entwicklung aufgezeigt werden. Für die bearbeiteten Themenfelder Einzelhandel, Verkehr und Straßenräume und die zukünftige Bebauung von Brachflächen, wurden konzeptionelle Lösungsansätze als zukünftiger Handlungsrahmen erarbeitet.
Die Ergebnisse der Studie werden von Büroinhaber Tilman Latz am Mittwoch, 22. Januar, im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt. Am Abend wird die Studie der Öffentlichkeit präsentiert.
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