Am Sonntag, den 21.04.2019, gegen 10:10 Uhr, bog ein 70-jähriger Fahrer aus dem Kreis Schaumburg mit seinem Pkw VW Polo und einem dahinter befindlichen Wohnanhänger aus bislang ungeklärter Ursache auf dem Ausfädelungsstreifen der BAB 27, Anschlussstelle Altenwalde, in die entgegengesetzte Richtung ab und befuhr diese als sog. "Falschfahrer". Im weiteren Verlauf kam es schließlich zu einem Frontalzusammenstoß mit einem auf dem Überholfahrstreifen der BAB 27 fahrenden Pkw eines 54-jährigen Cuxhaveners. In den beiden beteiligten Fahrzeugen befand sich weiterhin jeweils eine Beifahrerin. Alle vier beteiligten Personen wurden bei dem Unfall schwer verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht.
An den verunfallten Pkw entstand jeweils ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 30.000,00 Euro geschätzt. Die beiden Fahrzeuge und der Wohnanhänger waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Für die Dauer der Unfallaufnahme war die BAB 27 für die Dauer von 4,5 Stunden voll gesperrt.
Durch die Vollsperrung kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Bundesautobahn 27 in Fahrtrichtung Norden.
An der Unfallaufnahme waren ca. 28 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Cuxhaven und Freiwilligen Feuerwehr Altenwalde, vier Rettungswagenbesatzungen und zwei Notärzte beteiligt.
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