Das Jahr 2019 beginnt nicht gut für die Bremerhavener. Zuerst sah es nach einem vielversprechenden Start der Eisbären aus. Die Panaggio-Truppe kam gut ins Spiel, verfiel aber schon im ersten Viertel wieder in alte Muster und kassierte nach dem Stand von 10:10 einen 9:0-Lauf der Oldenburger, die damit schon im ersten Viertel den Eisbären davonzogen. Die Eisbären hatten im Gegenzug keine Antwort auf die Oldenburger, die nach dem ersten Viertel mit 21:12 führten. Bremerhaven tat sich schwer seinen offensiven Rhythmus zu finden. Es entwickelte sich schon vor der Halbzeit zu einem zerfahrenen Spiel, in dem Oldenburg nur das aller nötigste machen musste. Bremerhaven kam im zweiten Viertel nicht in den gewünschten Spielfluss und konnte den Oldenburgern zu keinem Zeitpunkt gefährlich werden. Somit mussten die Eisbären mit einem 41:28 Rückstand in die Halbzeit gehen. Die Seestädter kamen im dritten Viertel etwas besser ins Spiel und agierten offensiv konzentrierter, aber liefen dennoch einem immer deutlicheren Rückstand hinterher. „Wir sind von Anfang an hinterher gelaufen. Es ist dann schwierig hier in Oldenburg wieder ins Spiel zu kommen“, urteilte Niklas Wimberg nach dem Spiel. Die Seestädter wurden den Hausherren zu keiner Zeit mehr gefährlich, die nach dem dritten Viertel mit 68:48 führten. Das Derby war zu diesem Zeitpunkt schon deutlich entschieden. Die Oldenburger gewannen mit 99:76 im 28. Aufeinandertreffen zum 22. Mal und bauten somit ihre positive Bilanz gegen die Bremerhavener weiter aus.
Dan Panaggio äußerte sich nach der Niederlage im Derby wie folgt: „Wir wurden komplett dominiert. Im 1. Viertel haben wir noch ganz gut verteidigt, danach haben sie uns mit ihrer Physis geschlagen. Oldenburgs Spieler sind groß und stark. Aber wir haben es ihnen auch leicht gemacht“
Die Besten Werfer der Eisbären im heutigen Derby waren: Elston Turner (19), Darnell Jackson (15) und Chris Warren (10).uelle:Eisbären Bremerhaven
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