Auch der Blick auf das Gesamtergebnis zeigt eine positive Tendenz. So wurden bis September über 49 Millionen Tonnen Stückgut und 6,1 Millionen Tonnen Massengut in den bremischen Häfen umgeschlagen. Damit liegt der Gesamtumschlag bei über 55 Millionen Tonnen. Im Vergleich zu 2017 wurden 1,5 Prozent mehr umgeschlagen.
Im Bereich Automobile gibt es gegenüber dem Rekordjahr 2017 einen leichten Rückgang beim Umschlag. So ist der Umschlag mit 1,6 Millionen Fahrzeugen zwar weiterhin auf einem sehr hohen Niveau, liegt aber insgesamt um 3,3 Prozent unter den Vorjahreswerten.
Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen wertet die aktuellen Zahlen als Beleg, dass die bremischen Häfen weiterhin gut aufgestellt sind. „Wir sind mit der Hafengruppe Bremen/Bremerhaven sehr stabil am Markt“, so Martin Günthner. „Die Zahlen zeigen, dass es trotz einer unsicheren internationalen Konjunkturlage für Alarmismus in den bremischen Häfen keinerlei Veranlassung gibt.“ Mit den Investitionsentscheidungen dieses Jahres habe der Senat darüber hinaus gezeigt, dass die weitere Entwicklung der Häfen wirtschaftspolitische Priorität genießt. Erst in der vergangenen Woche hatte der Senat über 40 Millionen Euro für Investitionen in die Hafeninfrastruktur in Bremerhaven bewilligt.
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