Die Eisbären starteten viel versprechend, liefen nach dem ersten Viertel aber einem 5-Punkte-Rückstand hinterher. Dank einer Umstellung in der Defensive kämpften sich die Gastgeber vor der Pause zurück ins Spiel. Besonders in der gegnerischen Zone agierten die Eisbären treffsicher, versenkten insgesamt 19 ihrer 37 Wurfversuche. Der Lohn war eine knapp 31:30-Führung zur Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit lieferten sich beide Mannschaften ein hart umkämpftes Duell auf Augenhöhe. Die Partie blieb spannend, denn keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. In der dramatischen Schlussphase lagen die Gäste hauchdünn mit 55:54 vorn, aber Bremerhaven machte anschließend die Big-Points durch Yannick Kairies und Malte Buhl (14 Punkte). Noch besser traf Center Jonas Buss-Witteler (15), dessen Freiwürfe zum 62:58 14 Sekunden vor Schluss letztlich die Entscheidung zu Gunsten der Eisbären herbeiführten.
„Wir haben diesen Sieg als Team errungen, das freut mich besonders. Bonn/Rhöndorf ist ein starker Gegner, der uns alles abverlangt. Das Entscheidungsspiel am kommenden Sonntag dürfte sehr intensiv werden“, sagte der zufriedene Eisbären-Coach Shaladi nach dem Sieg.
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