Beste Wetterbedingungen begleiteten die Brückenbauer in ihrer ersten Arbeitswoche bei den aufwändigen Trenn- und Schweißarbeiten an der Kennedybrücke.
Das änderte sich allerdings schlagartig, als sich ein kräftiger Gewitterschauer am Sonntagabend über die Stadt ergoss. Der damit verbundene Wetterumschwung sorgt seitdem für Verzögerungen im Bauablauf. Die Wassermenge, die sich bei jedem Schauer auf dem hochgeklappten Brückenteil niederschlägt, ist enorm. Zwangspause für die Schweißer, bis der Arbeitsbereich wieder abgetrocknet ist. „Der zeitliche Puffer, der für die Schlechtwettertage bereits eingerechnet war reicht nicht mehr aus. Daher arbeiten wir auch in der nächsten Woche an jedem Tag im Zwei-Schicht-Betrieb, um den Zeitverlust gering zu halten“, sagt Enno Wagener, Leiter beim Amt für Straßen- und Brückenbau.Trotz des hohen Arbeitseinsatzes ist nach jetzigem Stand nicht mit einer Fertigstellung vor Sonntag, dem 6. Mai 2018, zu rechnen. Nach dem letzten Funktionstest soll der Verkehr spätestens ab Montagmorgen, dem 7. Mai 2018, wieder über die Brücke fahren.
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