Innerhalb von rund drei Stunden wurden die Einsatzkräfte zu 38 teilweise spektakulären Sturmeinsätzen alarmiert.
Im
Fischereihafen rammte ein losgerissener Schwimmkran zuerst einen
Fischtrawler und danach eine Megayacht an einer Ausrüstungskaje. Der
Schwimmkran wurde durch Mitarbeiter der ansässigen Werft gesichert.
Personen kamen dabei nicht zu Schaden.
Im Schaufenster Bremerhaven löste sich eine rund 200 Quadratmeter große
Dachfläche aus Blech. Diese wurde von der Feuerwehr gesichert.
Im Vieländer Weg stürzte ein großer Baum auf die Straße.
Während der Sturmeinsätze wurde die Feuerwehr zu zwei ausgelösten Brandmeldeanlagen alarmiert. Ein Schaden entstand dabei nicht.
Aufgrund
der Wetterwarnung wurde frühzeitig ein Stab außergewöhnliche Ereignisse
im Stabsraum bei der Feuerwehr Bremerhaven eingerichtet. Dieser Stab
übernimmt bei Großschadenslagen oder in einem Katastrophenfall unter
anderem die Koordinierung der Einsätze.
Die
Berufsfeuerwehr wurde durch alle drei Bremerhavener Freiwilligen
Feuerwehren aus Lehe, Weddewarden und Wulsdorf, der Feuerwehrakademie
und durch das Technische Hilfswerk unterstützt. Insgesamt waren rund 90
Einsatzkräfte an den Einsätzen beteiligt.
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