Da eine Kontrolle des Konvois in Geestemünde nicht möglich war, gaben die Beamten die Anweisung, bis zur Ostrampe zu folgen. Der erste Transport tat das auch. Der zweite bog an der Mühle einfach in Richtung Autobahn ab, um sich der Kontrolle zu entziehen. Er wurde kurz darauf von einem anderen Streifenwagen gestoppt.
Beide Transporte waren aufgrund ihrer Überbreite genehmigungspflichtig. Sie hätten von Begleitfahrzeugen und der Polizei im Stadtgebiet zur Absicherung geführt werden müssen.
Die Fahrer konnten überhaupt keine Papiere vorlegen und wurden kostenpflichtig zum Zielort begleitet.
Durch die ‚Schwarzfahrt‘ wollten die Unternehmer Kosten in Höhe von rund 400.- Euro pro Transport sparen, die durch das reguläre Genehmigungsverfahren und die professionelle Begleitung angefallen wären.
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