Nemanja Aleksandrov vor Eisbären-Debüt
Sowohl die Eisbären, bei denen Neuzugang Nemanja Aleksandrov sein Debüt geben wird, als auch die Braunschweiger können einen Sieg am zweiten Weihnachtstag gut gebrauchen. In der Tabelle trennen beide Teams aktuell nur zwei Plätze. Während die Eisbären vier Siege auf ihrem Konto haben, stehen bei den Basketball Löwen derzeit zwei Erfolge zu Buche.
„Wir dürfen Braunschweig auf keinen Fall anhand des Tabellenplatzes beurteilen. Die Löwen sind besser, als es die Tabelle aussagt“, warnt Machowski davor, den nächsten Eisbären-Gegner zu unterschätzen. Gleichwohl müsse man sich zuallererst an die eigene Nase fassen, betont er. „Wir müssen vor allem unsere Fehlerquote minimieren, die uns zuletzt gegen Bayreuth den möglichen Sieg gekostet hat. Insgesamt gesehen war das aber eine Leistung, an die wir in Braunschweig anknüpfen wollen“, sagt Machowski. Der Eisbären-Dompteur stuft die Partie am zweiten Weihnachtstag als eine Art Schlüsselspiel ein, in dem für beide Teams einiges auf dem Spiel steht. „Das geht schon in Richtung Vier-Punkte-Spiel. Umso mehr werden wir alles dafür tun, um aus Braunschweig einen Sieg mitzunehmen“, so Machowski.
Auch Braunschweig legt personell nach
Wichtigste Akteure der Braunschweiger, die zuletzt mehrere unglückliche und knappe Niederlagen hinnehmen mussten, sind die vier Importspieler Dyshawn Pierre, Carlos Medlock, Geoffrey Groselle und Carlton Guyton. Dieses Quartett trägt die Hauptlast in der Löwen-Offensive, wird gegen die Eisbären aber voraussichtlich weitere Verstärkung aus Übersee erhalten. Nach dem Abgang von Ex-Eisbär Jannik Freese, der überraschend zu den EWE Baskets Oldenburg gewechselt ist, haben die Löwen am Freitag den US-Amerikaner Jamal Boykin verpflichtet. Der Power Forward und Center soll am zweiten Weihnachtstag sein Löwen-Debüt geben.
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