Am Nachmittag des 31.10.2016 wurde ein bulgarischer LKW-Fahrer das Opfer seiner Technik. Sein Navigationsgerät lotste ihn gegen 17.00 Uhr anstatt in den Überseehafen zum Parzellengebiet Twischkamp.
Tapfer folgte der 55-Jährige den Anweisungen der modernen Technik - und so ging es von der Hafenstraße in die Straße Am Twischkamp und weiter in Richtung Zollzaun. Die Straße wurde immer schmaler, die Häuser immer weniger und die Kurven immer enger. Am Ende der Straße konnte man den Hafen durch den Zaun sehen - immerhin etwas! Beim Versuch auf der Wiese zu wenden, fuhr sich der 40-Tonner komplett fest. Weiteres Rangieren unmöglich und zu gefährlich. Der Zug drohte, in die Aue zu rutschen..... und dann wurde es auch noch dunkel.
Der Bulgare übernachtete zwangsläufig auf der Wiese. Am Morgen des 01.11.2016 konnte er sich mit den neugierigen Anwohnern nicht verständigen. Die Polizei wurde zur Hilfe gerufen und ein stadtbekanntes Bergungsunternehmen zog den LKW gegen 10.00 Uhr aus dem Dreck.
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