Nicht nur für das neu zusammengestellte NBBL-Team um die Leistungsträger und vermeintlichen Führungsspieler Bo Meister, Juro Masic (kam von ALBA BERLIN) und Jonas Buss-Witteler (TuS Meinerzhagen), sondern auch für den neuen Eisbären-Coach Enrico Kufuor ist die Partie gegen die Piraten ein Sprung ins kalte Wasser. Kufuor – im Sommer von ALBA BERLIN nach Bremerhaven gewechselt – steht erstmals in seiner noch jungen Trainerkarriere hauptverantwortlich an der Seitenlinie.
„Ich musste mich erst an die neuen Abläufe, Aufgaben und die größere Verantwortung gewöhnen, doch mittlerweile kehrt mehr und mehr Routine ein. Es macht Spaß, mit den Jungs zu arbeiten. Wir haben ein sehr junges Team mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 16,6 Jahren. Das ist auch der Grund, warum ich vorerst kein festes Saisonziel ausgeben möchte. Natürlich wollen wir die Klasse halten, allerdings war die Vorbereitung eher schwierig. Wir haben noch viel Arbeit vor uns und müssen erst einmal abwarten, wie schnell sich die Spieler an das Niveau in der NBBL gewöhnen“, stapelt Kufuor vor dem Saisonstart bewusst tief.
Auftaktgegner Piraten Hamburg sei ein Team, das sehr aggressiv zu Werke gehe und mit solchen Mannschaften habe man sich in der Vorbereitung oftmals schwer getan. Dennoch, so Kufuor, sei sein Team für die Aufgabe gewappnet. „Die letzten Trainingstage stimmen mich positiv. Zudem bin ich froh, dass Bo Meister gegen Hamburg dabei sein wird. Er konnte in der Vorbereitung aufgrund seiner Anwesenheit bei den Profis zwar nicht oft mit uns trainieren, dennoch glaube ich, dass er der Mannschaft allein mit seiner Erfahrung sehr viel geben kann“, hofft der Eisbären-Coach auf einen gelungenen Saisonstart.
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