„Müssen unsere Fehlerquote minimieren und am obersten Limit spielen“
„Wir freuen uns auf einen starken Gegner und eine ausverkaufte Halle mit toller Atmosphäre. Ulm ist auf allen Positionen unglaublich tief besetzt und eingespielt. Sicherlich kann man einen Per Günther herausheben, aber angesichts der großen Qualität im Ulmer Kader macht es keinen Sinn, sich auf einen einzelnen Spieler zu fokussieren. Wenn wir eine Chance haben wollen, müssen wir unsere Fehlerquote minimieren, einen besseren Start hinlegen als zuletzt in Frankfurt und defensiv wie offensiv am obersten Limit spielen“, weiß Machowski.
. Neben Aufbauspieler Per Günther, nach wie vor Kopf und Herz der Ulmer Mannschaft, verfügen die Süddeutschen noch über eine ganze Reihe weiterer erstklassiger Topspieler. Aus der vergangenen Erfolgssaison sind die drei Scharfschützen Taylor Braun, Chris Babb und Da’Sean Butler geblieben, auch die Center Raymar Morgan und Philipp Neumann stehen für Kontinuität. Für den verletzten Augustine Rubit wurde kurzerhand der international erfahrene US-Amerikaner Dominique Sutton nachverpflichtet. Neu hinzugekommen sind auch Tim Ohlbrecht, Karsten Tadda und Backup-Aufbau Braydon Hobbs – allesamt bekannte Namen aus der Bundesliga.
Für zwei Eisbären-Akteure hat die morgige Partie in Ulm einen ganz besonderen Reiz. Während der verletzte David Brembly bei seiner erstmaligen Rückkehr an die alte Wirkungsstätte nur von der Bank aus die Daumen drücken kann, freut sich Spielmacher Jordan Hulls auf das Wiedersehen mit seinem Jugendfreund Braydon Hobbs. Beide kommen aus dem US-Bundesstaat Indiana und haben dort gemeinsam in einer regionalen Schulauswahl gespielt. Nun treffen sie erstmals als Profis aufeinander. „Das letzte Mal als wir gegeneinander gespielt haben, ist ewig her – es war in der High School. Ich freue mich wahnsinnig darüber, dass wir am Samstag auf dem höchsten Level gegen einander antreten können“, sagt Hulls vor dem Duell gegen seinen alten Kumpel.
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