Ein 32-jähriger Bremer befuhr die Autobahn in Richtung Cuxhaven. An der Anschlussstelle kam er vermutlich aufgrund von Übermüdung mit seinem Kombi nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet leicht in den Seitenraum. Von dort aus fuhr er weiter, geriet auf den Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle und kollidierte dort mit dem Passat einer 48-Jährigen aus Bad Bederkesa, die auf die Autobahn auffahren wollte.
Durch den Unfall schleuderte der Kombi des Bremers zurück auf die Fahrbahn und blieb an der Mittelschutzplanke stehen. Der Passat der Frau kam erst ca. 300 Meter weiter auf dem Standstreifen zum Stehen. Die beiden Unfallbeteiligten wurden zum Glück nur leicht verletzt. An beiden Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden: Die Schadenshöhe beträgt etwa 30.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die Unfallspuren und Aussagen von Zeugen deuten darauf hin, dass der Bremer am Steuer seines Wagens eingeschlafen sein könnte. Die Beamten leiteten ein entsprechendes Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den 32-Jährigen ein. Die Staatsanwaltschaft Bremerhaven ist involviert. Der Verkehr konnte während der Unfallaufnahme an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Es kam nur zur leichten Verkehrsbehinderungen. .
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