Im ersten Abschnitt sahen die Fans ein hervorragendes, unterhaltsames und vor allen Dingen hart umkämpftes Spiel beider Mannschaften. Bereits in der 2. Minute konnten die Gäste aus dem Ellental mit einem satten Schuss von Borzecki mit 1:0 in Führung gehen. Langmann war bei diesem Treffer machtlos, da ihm die Sicht total verstellt war. Die Seestädter ließen aber nicht lange mit einer Antwort warten. Noch ebenfalls in der 2. Spielminute konnte sich Thomas Zuravlev auf Pass von Kohl die Ecke aussuchen und zum 1:1 einnetzen. In der 3. Minute noch einmal eine dicke Gelegenheit für die Pinguine, als Cook mit einem satten Schuss abgezogen hatte. In der 7. Minute die erneute Führung für die Steelers. Nach einem verunglückten Befreiungsschlag konnte Cabana die Scheibe auf Just spielen, der humorlos zum 2:1 für die „Grünen“ einnetzen konnte. Doch drei Minuten später war es Bombis, der auf Vorlage von Guentzel und Hooton erneut ausglich. Danach hatten die Pinguine die besseren Chancen, Tore wollten aber nicht
mehr fallen.
Im Mittelabschnitt blieb das Spiel weiter hart umkämpft. Beide Mannschaften hatte gute Chancen und konnten sich teilweise bei Fortuna bedanken. Die war in der 26. Minute aber zunächst mit den Steelers im Bunde, als Cabana in einer völlig unübersichtlichen Situation vor dem Tor zum 3:2 für die Steelers traf. Die Pinguine fighteten ihrerseits zurück, überstanden selbst eine 3/5 Überzahl, um dann ihrerseits in der 39. Minute durch Dronia zum Ausgleich zu kommen. Davor riesiges Pech für die Hausherren, als kurz zuvor kurz Cook nur den Pfosten getroffen hatte. So musste die endgültige Entscheidung wieder einmal in den Schlussabschnitt vertagt werden.
Ein Spielabschnitt, bei dem sich beide Mannschaften erneut nichts schuldig blieben. Zunächst hatte Kohl in der 44. Minute Riesenpech, als sein Schuss von Martinovic noch gehalten werden konnte. Endlich, in der 46 Minute war es dann soweit. Cook hatte sich im Slot eine gute Position erkämpft und arbeitet die Scheibe mehr oder minder in die Maschen der Steelers, die mit wütenden Angriffen zu antworten versuchten. Doch das Bollwerk der Seestädter stand. Für die Entscheidung hätte Hooton in der 54. Minute sorgen können, als der ausverkauften Kulisse der Atem stockte, als der Center einen Pass von Miller nur knapp am Tor vorbei platzierte. Da den Steelers kein weiterer Treffer mehr gelang, durften sich die Pinguine am Ende über einen verdienten Sieg freuen. Trainer Mike Stewart: „ Ich glaube, dass beide Mannschaften unserem Publikum am heutigen Nachmittag beste Unterhaltung geboten haben.“Quelle:Fischtown Pinguins
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