Feuerwehr,
Wasser- und Schifffahrtsamt Bremerhaven (WSA Bremerhaven) und die
Deutsche
Stiftung Sail Training (DSST) üben den Ernstfall im Hinblick auf die "Sail Bremerhaven 2015"
Im Hinblick auf die "Sail Bremerhaven 2015" wurde am vergangenen Sonnabend ein realistisches Übungsszenario der Brandbekämpfung und Menschenrettung nordwestlich von Helgoland durchgeführt.
„In unserem Verständnis endet die Sicherheit der Segler zur "Sail Bremerhaven 2015" nicht außerhalb des Festgeländes. Die Bekämpfung von Schadensereignissen auch auf dem Wasser ist eine unserer originären Aufgaben. Deshalb sind solche Übungen notwendig“, teilt der Amtsleiter der Feuerwehr Bremerhaven, Herr Cordes, mit.
An Bord der "Alexander von Humboldt II" befanden sich 57 Mediziner, die neben ihrer Tätigkeit an Land auch als Bordärzte auf den verschiedensten Schiffen mitfahren, zu einer Fortbildung.
Szenario
Auf der "Alexander von Humboldt II" bricht gegen 13:00 Uhr ein Feuer im Hilfsaggregateraum aus. Der Maschinist und sein Auszubildender haben sich bei Ihrem Fluchtversuch verletzt, so dass sie nicht mehr in der Lage sind, sich durch den Notausgang zu retten. Aufgrund der Größe des Ereignisses wird seitens der Schiffsführung Hilfe angefordert. Die Feuerwehr Bremerhaven befindet sich mit Ihrer Spezialeinheit "Schiffsbrandbekämpfung" auf dem Tonnenleger des WSA Bremerhaven "Nordergründe" in
unmittelbarer Nähe.
Angekommen bei der "Alexander von Humboldt II" müssen die Einsatzkräfte und das erforderliche Gerät, bedingt durch den Seegang, mit dem Schlauchboot der "Nordergründe" zum Havaristen befördert werden. Durch die erfahrene Seemannschaft des WSA Bremerhaven kann dies schnell umgesetzt werden. Auch für den weiteren Materialtransport muss der Einsatzleiter der Feuerwehr die Besatzung der "Nordergründe" mit einbeziehen.
An Bord des Seglers werden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung befohlen. Gerade hier zeigt sich, dass ein Vorgehen auf See komplett anders ist als an Land. Die schweren Gerätschaften auf einem schwankenden Untergrund, die Enge und die fehlende Ortskenntnis treiben die Einsatzkräfte an Ihre Grenzen.
Die verletzten Personen werden, unterstützt durch die Besatzung des Seglers, von der Feuerwehr an Deck gerettet und dem medizinischen Personal übergeben.
Im Anschluss an die Brandübung wurde mit einigen Ärzten ein spezielles Training für das Überleben auf See geübt. Ein Sprung von der 5 m hohen Bordwand des Schiffes in die Nordsee war ebenso erforderlich, wie das Besteigen einer Rettungsinsel.
„Die Übung konnte - nicht zuletzt durch die Besatzung des Schiffes des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bremerhaven - erfolgreich abgeschlossen werden. Ein großer Dank auch an die Deutsche Stiftung Sail Training. Ohne die genannten Organisationen hätte eine Übung in dem großen Umfang nicht stattfinden können“, so Stadtrat Jörn Hoffmann, Dezernent der Feuerwehr Bremerhaven.
Stiftung Sail Training (DSST) üben den Ernstfall im Hinblick auf die "Sail Bremerhaven 2015"
Im Hinblick auf die "Sail Bremerhaven 2015" wurde am vergangenen Sonnabend ein realistisches Übungsszenario der Brandbekämpfung und Menschenrettung nordwestlich von Helgoland durchgeführt.
„In unserem Verständnis endet die Sicherheit der Segler zur "Sail Bremerhaven 2015" nicht außerhalb des Festgeländes. Die Bekämpfung von Schadensereignissen auch auf dem Wasser ist eine unserer originären Aufgaben. Deshalb sind solche Übungen notwendig“, teilt der Amtsleiter der Feuerwehr Bremerhaven, Herr Cordes, mit.
An Bord der "Alexander von Humboldt II" befanden sich 57 Mediziner, die neben ihrer Tätigkeit an Land auch als Bordärzte auf den verschiedensten Schiffen mitfahren, zu einer Fortbildung.
Szenario
Auf der "Alexander von Humboldt II" bricht gegen 13:00 Uhr ein Feuer im Hilfsaggregateraum aus. Der Maschinist und sein Auszubildender haben sich bei Ihrem Fluchtversuch verletzt, so dass sie nicht mehr in der Lage sind, sich durch den Notausgang zu retten. Aufgrund der Größe des Ereignisses wird seitens der Schiffsführung Hilfe angefordert. Die Feuerwehr Bremerhaven befindet sich mit Ihrer Spezialeinheit "Schiffsbrandbekämpfung" auf dem Tonnenleger des WSA Bremerhaven "Nordergründe" in
unmittelbarer Nähe.
Angekommen bei der "Alexander von Humboldt II" müssen die Einsatzkräfte und das erforderliche Gerät, bedingt durch den Seegang, mit dem Schlauchboot der "Nordergründe" zum Havaristen befördert werden. Durch die erfahrene Seemannschaft des WSA Bremerhaven kann dies schnell umgesetzt werden. Auch für den weiteren Materialtransport muss der Einsatzleiter der Feuerwehr die Besatzung der "Nordergründe" mit einbeziehen.
An Bord des Seglers werden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung befohlen. Gerade hier zeigt sich, dass ein Vorgehen auf See komplett anders ist als an Land. Die schweren Gerätschaften auf einem schwankenden Untergrund, die Enge und die fehlende Ortskenntnis treiben die Einsatzkräfte an Ihre Grenzen.
Die verletzten Personen werden, unterstützt durch die Besatzung des Seglers, von der Feuerwehr an Deck gerettet und dem medizinischen Personal übergeben.
Im Anschluss an die Brandübung wurde mit einigen Ärzten ein spezielles Training für das Überleben auf See geübt. Ein Sprung von der 5 m hohen Bordwand des Schiffes in die Nordsee war ebenso erforderlich, wie das Besteigen einer Rettungsinsel.
„Die Übung konnte - nicht zuletzt durch die Besatzung des Schiffes des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bremerhaven - erfolgreich abgeschlossen werden. Ein großer Dank auch an die Deutsche Stiftung Sail Training. Ohne die genannten Organisationen hätte eine Übung in dem großen Umfang nicht stattfinden können“, so Stadtrat Jörn Hoffmann, Dezernent der Feuerwehr Bremerhaven.
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