Die Teamkollegen des 34-jährigen Rennfahrers machten sich am Sonntagmorgen Sorgen, weil er nicht zum Wohnwagen zurückgekehrt war, in dem er sich während der Renntage aufhielt. Seine Freunde hatten ihn in der Nacht, gegen zwei Uhr, im Bereich des Festzeltes an der Knurrhahnstraße zuletzt gesehen. Dort sagte er ihnen, dass er sich ins Bett begeben wollte. Am Morgen versuchten sie zunächst, ihn auf seinem Handy anzurufen – vergeblich. Bislang gibt es keinen erkennbaren Grund, warum der 34-Jährige nicht zum Fahrerlager zurückgekehrt ist. Zusammen mit dem Personal des Veranstalters und der Feuerwehr, suchten Polizeibeamte das gesamte Veranstaltungsgelände sowie das nähere Umfeld nach dem Vermissten ab. Es wurden Durchsagen auf dem Gelände vorgenommen und die Krankenhäuser informiert, jedoch bislang ohne Erfolg. Da nicht auszuschließen ist, dass der 34-Jährige in den Fischereihafen gefallen sein könnte, wurden die DLRG und eine Rettungshundestaffel aus Wilhelmshaven angefordert. Sie sind auf dem Wasser des Fischereihafens und in der näheren Umgebung unterwegs, um nach dem Vermissten zu suchen. Zurzeit halten die Suchmaßnahmen noch an.
Der 34 Jahre alte Mann ist 1,85 Meter groß und sehr schlank. Er trug zuletzt eine graue Motorradjacke und Motorradhose der Marke „Engelbert und Strauß“. Auffallend sind seine Piercings durch die Nasenscheidewand und in der Augenbraue, sowie seine Tunnel-Piercings in beiden Ohren. Die Polizei (Telefon 953 4444) nimmt jegliche Hinweise zum Verbleib des Mannes entgegen.
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