Obwohl der Strandmeister auf das Badeverbot hingewiesen hatte, gingen
am Sonntagmittag mehrere Besucher des Strandbades zum Schwimmen in die
Weser.Ein besorgter Passant alarmierte dann die Feuerwehr als
einer der Badenden sich der Fahrrinne näherte und seiner Ansicht nach
alleine nicht zum Ufer gelangen konnte. Zeitgleich hatte der
Strandmeister bereits einen Notruf bei der Polizei abgesetzt. Umgehend
rückte die Feuerwehr Bremerhaven mit dem 1. Löschzug, der Tauchergruppe,
einem Notarzt und einem Rettungswagen sowie einem Einsatzleitdienst zur
Einsatzstelle aus. Ein weiterer Führungsdienst fuhr zum Wasser- und
Schifffahrtsamt in die dortige Revierzentrale, um in Absprache mit dem
nautischen Personal mögliche weitere Maßnahmen zu koordinieren. Die
Integrierte Regionalleitstelle benachrichtigte parallel die Deutsche
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte war bereits das Tochterboot der DGzRS zu Wasser gelassen
worden und konnte den Schwimmer zum Ufer begleiten. Somit musste die
Feuerwehr nicht tätig werden.
An dem Einsatz waren 26 Einsatzkräfte der Feuerwehr beteiligt.
An dem Einsatz waren 26 Einsatzkräfte der Feuerwehr beteiligt.
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