Eine Neuordnung der Verkehrsräume und Umgestaltung der Grünflächen am Yachthafen läuten den nächsten Bauabschnitt des Projekts "Geestemünde geht zum Wasser" ein. Die Aufwertung dieses Areals ist der nächste Schritt zur durchgehenden Verbindung zwischen dem Geestemünder Stadtzentrum und dem Weserdeich. Insgesamt investiert die Stadt mit Unterstützung durch EFRE-Fördermittel der Europäischen Union rund 360.000 Euro in diese nächste Ausbaustufe.
Ein Teil der Arbeiten wird über das Amt für Straßen- und Brückenbau abgewickelt. Eine Neuordnung der Verkehrswege bedeutet künftig getrennte Wege für Radfahrer und Fußgänger zwischen dem AOK-Gebäude und dem Plesse Eck. Doch vor dieser Umgestaltung steht erst einmal der Umbau der Rechtsabbiegespur in die Kaistraße an. Bislang konnten sich die Autofahrer schon ab der Einmündung Elbestraße auf dieser Spur einordnen, um dann in den Bereich rund um den Yachthafen zu gelangen. Jetzt wird diese Abbiegespur bis auf einer Länge von 70 Metern eingekürzt und mündet in eine neue Verkehrsfläche mit Platzcharakter an der Ulmenstraße/Kaistraße.
Die nicht mehr benötigte Fahrbahnfläche am Elbinger Platz wird als Grünstreifen hergestellt. Die Bauarbeiten an der Rechtsabbiegerspur beginnen in der nächsten Woche. Für etwa vier Wochen muss dann der Verkehr Richtung Süden zwischen Columbusstraße und Georgstraße mit einer Fahrspur auskommen. In den Spitzenzeiten kann es deshalb zu Behinderungen kommen. Ende August ist auch der Umbau am Knotenpunkt Ulmenstraße/Kaistraße abgeschlossen. Eine Umleitung in das Wohn- und Geschäftsgebiet westlich der Georgstraße in Richtung Klußmannstraße wird über die Borriesstraße empfohlen. Weitere Bild- und Textinformationen über unsere Baustellen im Stadtgebiet finden Sie in ausführlicher Form auf dem Stadtportal www.bremerhaven.de/baustellen
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