Gemeinsame Presseinformation der Feuerwehr Bremerhaven, dem Gesundheitsamt Bremerhaven und dem Netzbetreiber wesernetz.
Der Verdacht vom Pfingstwochenende, dass Weserwasser ins Trinkwassernetz eingedrungen ist, hatte sich bereits nach den ersten Laborergebnissen Anfang der Woche bestätigt. Eine bakterielle Verunreinigung lag zu keiner Zeit vor. Die Bevölkerung war ebenfalls zu keiner Zeit gefährdet.
Die zuständigen Behörden haben in den vergangenen Tagen gemeinsam mit dem örtlichen Netzbetreiber wesernetz intensiv nach den Ursachen gesucht. Alle Beteiligten waren sich dabei einig, dass die Eintragung des salzigen Wassers von außerhalb gekommen sein muss und extern zu suchen ist. Also nicht in der Verantwortung von wesernetz (swb) liegt.
Erkenntnisse zur möglichen Ursache
Bei den Untersuchungen stellten die Experten unter anderem fest, dass im stadtbremischen Überseehafengebiet auch ein Brauchwassernetz mit Seewasser vorgehalten wird. Dieses Brauchwassernetz mit Seewasser wird unter anderem für Löschwasserzwecke zusätzlich vorgehalten, um im Brandfall oder bei anderen Ereignissen ausreichende Mengen an Löschwasser bereit zu stellen. Viele Tausend Liter werden dafür benötigt. Um diese große Menge bereitzustellen, wird das notwendige Löschwasser je nach Lage sowohl aus dem Brauchwassernetz, als auch aus dem Trinkwassernetz vor Ort entnommen. Grundsätzlich wird bei derartigen Ereignissen durch organisatorische und technische Sicherheitsvorkehrungen sichergestellt, dass hierbei beide Netze nicht miteinander verbunden werden.
Nach Ausschluss aller anderen Möglichkeiten, sehen die Experten als Erklärungsmodell für die Verunreinigung derzeit nur die Möglichkeit, dass es trotz aller Vorkehrungen aufgrund unterschiedlicher Druckverhältnisse in den beiden getrennten Wassernetzen zu einer kurzzeitigen Eintragung von Brauchwasser ins Trinkwassernetz gekommen ist.
Um einen solchen Fall zukünftig zu vermeiden, arbeiten die Experten daran, die Sicherheitsmaßnahmen weiter zu verbessern.
Für die eingesetzten Experten steht daher fest, dass dem Betreiber des Trinkwassernetzes wesernetz (swb) kein Vorwurf zu machen ist. Die Untersuchungen haben ergeben, dass das Trinkwassernetz ein in sich geschlossenes und sicheres System ist. Die Qualität des Trinkwassers ist nachweislich gesichert.
Der Verdacht vom Pfingstwochenende, dass Weserwasser ins Trinkwassernetz eingedrungen ist, hatte sich bereits nach den ersten Laborergebnissen Anfang der Woche bestätigt. Eine bakterielle Verunreinigung lag zu keiner Zeit vor. Die Bevölkerung war ebenfalls zu keiner Zeit gefährdet.
Die zuständigen Behörden haben in den vergangenen Tagen gemeinsam mit dem örtlichen Netzbetreiber wesernetz intensiv nach den Ursachen gesucht. Alle Beteiligten waren sich dabei einig, dass die Eintragung des salzigen Wassers von außerhalb gekommen sein muss und extern zu suchen ist. Also nicht in der Verantwortung von wesernetz (swb) liegt.
Erkenntnisse zur möglichen Ursache
Bei den Untersuchungen stellten die Experten unter anderem fest, dass im stadtbremischen Überseehafengebiet auch ein Brauchwassernetz mit Seewasser vorgehalten wird. Dieses Brauchwassernetz mit Seewasser wird unter anderem für Löschwasserzwecke zusätzlich vorgehalten, um im Brandfall oder bei anderen Ereignissen ausreichende Mengen an Löschwasser bereit zu stellen. Viele Tausend Liter werden dafür benötigt. Um diese große Menge bereitzustellen, wird das notwendige Löschwasser je nach Lage sowohl aus dem Brauchwassernetz, als auch aus dem Trinkwassernetz vor Ort entnommen. Grundsätzlich wird bei derartigen Ereignissen durch organisatorische und technische Sicherheitsvorkehrungen sichergestellt, dass hierbei beide Netze nicht miteinander verbunden werden.
Nach Ausschluss aller anderen Möglichkeiten, sehen die Experten als Erklärungsmodell für die Verunreinigung derzeit nur die Möglichkeit, dass es trotz aller Vorkehrungen aufgrund unterschiedlicher Druckverhältnisse in den beiden getrennten Wassernetzen zu einer kurzzeitigen Eintragung von Brauchwasser ins Trinkwassernetz gekommen ist.
Um einen solchen Fall zukünftig zu vermeiden, arbeiten die Experten daran, die Sicherheitsmaßnahmen weiter zu verbessern.
Für die eingesetzten Experten steht daher fest, dass dem Betreiber des Trinkwassernetzes wesernetz (swb) kein Vorwurf zu machen ist. Die Untersuchungen haben ergeben, dass das Trinkwassernetz ein in sich geschlossenes und sicheres System ist. Die Qualität des Trinkwassers ist nachweislich gesichert.
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