des zweiten Spielabschnitts hatten die Eisbären die Partie unter Kontrolle. Allerdings legten die Drachen sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff eine Schippe drauf. Vor allem von der Dreierlinie flutschen jetzt fast alle Quakenbrücker Würfe durch die Eisbären-Reuse. Beim Stand von 37:30 für Bremerhaven nahm das Spiel dann eine Wendung. Nach einem unsportlichen Foul von Devin Searcy an Antonio Graves platzte dem sonst eher besonnenen Eisbären-Coach Calvin Oldham der Kragen. Oldham kassierte von den Schiedsrichtern ein technisches Foul und die Gastgeber nutzten die Gunst der Stunde zu einem 10:0-Lauf zum Halbzeitstand von 40:37. Zwei weitere Dragons-Dreier und ein Abstauber von Lawrence Hill zum 48:37 eröffneten die zweite Halbzeit. Die Eisbären fanden in dieser Phase kein Rezept gegen die aggressive Quakenbrücker Verteidigung und verloren offensiv etwas den Faden. Oldham reagierte mit einer schnellen Auszeit. Die zeigte Wirkung, denn die nächsten 8 Punkte gingen allesamt aufs Konto der Bremerhavener. Doch die Dragons ließen sich nicht beirren und hatten das Momentum auf ihrer Seite. Ein 9:2-Lauf zum 57:47 war die halbe Miete zur 59:52-Führung nach 30 Minuten. Noch aber war für die Eisbären alles drin und das war umso bemerkenswerter, weil Liga-Topscorer Darius Adams bis dato neben sich stand. Nur 3 Punkte hatte Adams nach 32 Minuten auf seinem Konto und dennoch kämpfte sich Bremerhaven Stück für Stück an die Dragons heran. Mit einem 7:0-Lauf glichen die Eisbären zum 59:59 aus. Die spannende Schlussphase war fünf Minuten vor dem Ende eröffnet. Die Entscheidung in der Crunchtime fiel an der Freiwurflinie und da avancierte ausgerechnet der lange Zeit unglücklich agierende Adams zum Matchwinner. Seine vier erfolgreichen Freiwürfe zum 76:71 waren für die Hausherren letztlich der Neckbreaker. Nach der Schlusssirene marschierten die Eisbären-Profis schnurstracks auf die Tribüne und feierten den fünften Auswärtssieg in Quakenbrück in Folge ausgelassen mit ihren mitgereisten Fans. Punkteverteilung Eisbären: Zwiener 12, Schneiders 6, Allen 12, Juskevicius 11, Adams 13, Searcy 12, Jackson 2, El Domiaty 6, Harper 4 Beste Werfer Quakenbrück: Hill 14, Holston 12, Graves 11Quelle:Eisbären Bremerhaven
Bremerhaven gewinnt Nordderby in Quakenbrück mit 78:74
Die Eisbären Bremerhaven dürfen langsam aber sicher von den Playoffs in der Beko Basketball Bundesliga träumen. Die Seestädter gewannen das Nordderby bei den Artland Dragons am Sonnabend dank einer bravourösen und mannschaftlich geschlossenen Leistung mit 78:74 (37:40). Durch den 11. Saisonsieg ist der achte Tabellenplatz bei noch acht ausstehenden Spielen zumindest noch in Reichweite. Erfolgreichste Werfer in Reihen der Gäste, die mehrfach einen zweistelligen Rückstand aufholten, waren Darius Adams (13 Punkte), Philip Zwiener, Derrick Allen und Devin Searcy (je 12) und Adas Juskevicius (11).
„Wir haben die letzten Wochen wirklich gut gespielt und heute endlich einmal einen Weg gefunden, ein knappes Spiel zu gewinnen. Ich bin stolz darauf, wie wir uns immer wieder zurück ins Spiel gekämpft haben. Man sieht, dass sich die Mannschaft kontinuierlich weiter entwickelt hat. Fünf Spieler mit einer zweistelligen Punkteausbeute verdeutlichen, dass wir gegen Quakenbrück eine hervorragende Mannschaftsleistung gezeigt haben“, sagte Eisbären-Trainer Calvin Oldham nach dem Coup im Artland.
Die Gäste aus Bremerhaven ließen sich durch die intensive Pressverteidigung der Dragons zu Beginn des Spiels nur kurz verunsichern. Den 4:0-Start der Hausherren konterten Adas Juskevicius & Co eiskalt mit einem 8:0-Lauf. Überhaupt agierten die Gäste ersten Viertel äußerst effizient und konsequent. Starke 80 Prozent Trefferquote aus der Nah- und Mitteldistanz verzeichneten die Oldham-Schützlinge in den ersten 10 Minuten. Der Lohn war eine verdiente 25:21-Führung.
Auch über weite Strecken
des zweiten Spielabschnitts hatten die Eisbären die Partie unter Kontrolle. Allerdings legten die Drachen sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff eine Schippe drauf. Vor allem von der Dreierlinie flutschen jetzt fast alle Quakenbrücker Würfe durch die Eisbären-Reuse. Beim Stand von 37:30 für Bremerhaven nahm das Spiel dann eine Wendung. Nach einem unsportlichen Foul von Devin Searcy an Antonio Graves platzte dem sonst eher besonnenen Eisbären-Coach Calvin Oldham der Kragen. Oldham kassierte von den Schiedsrichtern ein technisches Foul und die Gastgeber nutzten die Gunst der Stunde zu einem 10:0-Lauf zum Halbzeitstand von 40:37. Zwei weitere Dragons-Dreier und ein Abstauber von Lawrence Hill zum 48:37 eröffneten die zweite Halbzeit. Die Eisbären fanden in dieser Phase kein Rezept gegen die aggressive Quakenbrücker Verteidigung und verloren offensiv etwas den Faden. Oldham reagierte mit einer schnellen Auszeit. Die zeigte Wirkung, denn die nächsten 8 Punkte gingen allesamt aufs Konto der Bremerhavener. Doch die Dragons ließen sich nicht beirren und hatten das Momentum auf ihrer Seite. Ein 9:2-Lauf zum 57:47 war die halbe Miete zur 59:52-Führung nach 30 Minuten. Noch aber war für die Eisbären alles drin und das war umso bemerkenswerter, weil Liga-Topscorer Darius Adams bis dato neben sich stand. Nur 3 Punkte hatte Adams nach 32 Minuten auf seinem Konto und dennoch kämpfte sich Bremerhaven Stück für Stück an die Dragons heran. Mit einem 7:0-Lauf glichen die Eisbären zum 59:59 aus. Die spannende Schlussphase war fünf Minuten vor dem Ende eröffnet. Die Entscheidung in der Crunchtime fiel an der Freiwurflinie und da avancierte ausgerechnet der lange Zeit unglücklich agierende Adams zum Matchwinner. Seine vier erfolgreichen Freiwürfe zum 76:71 waren für die Hausherren letztlich der Neckbreaker. Nach der Schlusssirene marschierten die Eisbären-Profis schnurstracks auf die Tribüne und feierten den fünften Auswärtssieg in Quakenbrück in Folge ausgelassen mit ihren mitgereisten Fans. Punkteverteilung Eisbären: Zwiener 12, Schneiders 6, Allen 12, Juskevicius 11, Adams 13, Searcy 12, Jackson 2, El Domiaty 6, Harper 4 Beste Werfer Quakenbrück: Hill 14, Holston 12, Graves 11Quelle:Eisbären Bremerhaven
des zweiten Spielabschnitts hatten die Eisbären die Partie unter Kontrolle. Allerdings legten die Drachen sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff eine Schippe drauf. Vor allem von der Dreierlinie flutschen jetzt fast alle Quakenbrücker Würfe durch die Eisbären-Reuse. Beim Stand von 37:30 für Bremerhaven nahm das Spiel dann eine Wendung. Nach einem unsportlichen Foul von Devin Searcy an Antonio Graves platzte dem sonst eher besonnenen Eisbären-Coach Calvin Oldham der Kragen. Oldham kassierte von den Schiedsrichtern ein technisches Foul und die Gastgeber nutzten die Gunst der Stunde zu einem 10:0-Lauf zum Halbzeitstand von 40:37. Zwei weitere Dragons-Dreier und ein Abstauber von Lawrence Hill zum 48:37 eröffneten die zweite Halbzeit. Die Eisbären fanden in dieser Phase kein Rezept gegen die aggressive Quakenbrücker Verteidigung und verloren offensiv etwas den Faden. Oldham reagierte mit einer schnellen Auszeit. Die zeigte Wirkung, denn die nächsten 8 Punkte gingen allesamt aufs Konto der Bremerhavener. Doch die Dragons ließen sich nicht beirren und hatten das Momentum auf ihrer Seite. Ein 9:2-Lauf zum 57:47 war die halbe Miete zur 59:52-Führung nach 30 Minuten. Noch aber war für die Eisbären alles drin und das war umso bemerkenswerter, weil Liga-Topscorer Darius Adams bis dato neben sich stand. Nur 3 Punkte hatte Adams nach 32 Minuten auf seinem Konto und dennoch kämpfte sich Bremerhaven Stück für Stück an die Dragons heran. Mit einem 7:0-Lauf glichen die Eisbären zum 59:59 aus. Die spannende Schlussphase war fünf Minuten vor dem Ende eröffnet. Die Entscheidung in der Crunchtime fiel an der Freiwurflinie und da avancierte ausgerechnet der lange Zeit unglücklich agierende Adams zum Matchwinner. Seine vier erfolgreichen Freiwürfe zum 76:71 waren für die Hausherren letztlich der Neckbreaker. Nach der Schlusssirene marschierten die Eisbären-Profis schnurstracks auf die Tribüne und feierten den fünften Auswärtssieg in Quakenbrück in Folge ausgelassen mit ihren mitgereisten Fans. Punkteverteilung Eisbären: Zwiener 12, Schneiders 6, Allen 12, Juskevicius 11, Adams 13, Searcy 12, Jackson 2, El Domiaty 6, Harper 4 Beste Werfer Quakenbrück: Hill 14, Holston 12, Graves 11Quelle:Eisbären Bremerhaven
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