Pinguins von Eislöwen gefordert: 2:1 erst im Penaltyschießen
Tabellenführer Fischtown Pinguins bleibt in der Zwischenrunde zwar weiter ohne Niederlage und feierte den achten Erfolg in Serie, kam beim 2:1 in Dresden aber mit einem blauen Auge davon. Denn die Eislöwen zwangen den Liga-Primus bis ins Penaltyschießen und verwehrten den Seestädtern damit den Griff nach der magischen 100-Zähler-Marke. Durch den Punktverlust konnte Rosenheim, das seinen Angstgegner Weißwasser im Lausitzer Fuchsbau mit 6:3 besiegte, seinen Rückstand auf fünf Zähler verkürzen. Dritter bleibt Meister Bietigheim, der sich gegen Schlusslicht Crimmitschau seiner Aufgabe mit 3:0 entledigte. Bedingt durch die überraschenden Heim-Niederlagen von Landshut (4:5 gegen Kaufbeuren) und Riessersee (3:6 gegen Heilbronn), verbesserten sich die Ravensburg Towerstars nach einem 5:3 gegen Bad Nauheim auf Rang vier.
Dresdner Eislöwen - Fischtown Pinguins 1:2 (1:0, 0:0, 0:1, 0:1 ) SO
Blaues Auge für die Fischtown Pinguins: In einer hochklassigen Partie zwangen die Eislöwen den Tabellenführer bis ins Penaltyschießen, in dem Kopecky seinem Team schließlich den achten Sieg in Serie bescherte. Die Seestädter sind in der Zwischenrunde damit noch immer ohne Niederlage. Trostpflaster für die Sachsen: Das Team von Thomas Popiesch verwehrte den Nordlichtern die magische 100-Punkte-Marke. Nach ihrem 16. Auswärtssieg fehlt den Schützlingen von Trainer Mike Stewart nun noch ein Zähler. In der Tabelle verfügen die Pinguins damit „nur“ noch über fünf Zähler Vorsprung auf die Rosenheimer Starbulls.
Tore: 1:0 Arturs Kruminsch (07:29), 1:1 Brendan Cook (43:28), 1:2 Jan Kopecky (65:00)
Zuschauer: 2.216
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