Mit einer ärgerlichen 2:3 (0:3/1:0/1:0) Niederlage mussten sich die Fischtown Pinguins am heutigen Abend gegen die Eislöwen aus Dresden geschlagen geben. Nach einem im ersten Abschnitt zu oberflächlich geführten Spiel konnten die Pinguine in den restlichen 40 Minuten trotz dort abgegebener 30/14 Torschüsse das Blatt nicht mehr wenden. Nach dem ersten Abschnitt führte die Mannschaft aus dem Elbflorenz bereits mit 3:0 Toren. Becker nach Fehlpass im eigenen Abwehrverbund, Schlencker in Überzahl und Kruminsch, nachdem zuvor Bremerhavens Torhüter Langmann umgefahren worden war, durften sich in
die Torschützenliste eintragen lassen. Das Ergebnis muss zu diesem Zeitpunkt als ein wenig überraschend gewertet werden, da die Pinguine das Team waren, das für die Musik gesorgt hatte. Die Pauke schlugen aber die Dresdner und die gibt ja bekanntlich den Takt vor. Im Mittelabschnitt arbeiteten sich die Pinguine in die Partie zurück und hatten eine Menge guter Chancen. Wie schon am Freitag, so stand auch am heutigen Abend immer wieder Dresdens Keeper Nastiuk einem Torerfolg der Gastgeber im Wege. Erst in der 27. Minute durften die 3523 Zuschauer auf den Rängen jubeln. Marian Dejdar hatte bei nummerischer Überzahl mit einem Gewaltschuss die Scheibe unhaltbar für den Kanadier in die Maschen gesetzt. Trotz heftiger Bemühungen blieb es bis zum zweiten Pausentee bei diesem Ergebnis. Im Schlussdrittel waren die Norddeutschen das klar bessere Team. Sie kämpften und rackerten, doch es wollte einfach der Anschlusstreffer nicht fallen. Erst in der 57. Minute konnte Viktor Beck das so herbeigesehnte 2:3 erzielen, welches aber nicht mehr reichte, um zumindest in die Verlängerung zu gehen. Tore: 0:1 (06:15) Becker, Ziolkowski; 0:2 (10:53) Schlenker, Kaartinen PP1; 0:3 (19:37) Kruminsch; 1:3 (26:31) Dejdar, Teljukin, Martinelli PP2; 2:3 (57:30) Beck V.; Verelst, Rinke; Zuschauer: 3523 Schiedsrichter: Roland Aumüller Quelle:Fischtown Pinguins Foto:www.spfoto.de
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