Steigerung von Besucherzahlen wegen des Eisbärenbabys ins Reich der Spekulation. Wichtig sei, die Gäste des Zoo am Meer nicht zu enttäuschen und gleichzeitig den möglichen Stress für die Eisbären durch einen Besucherandrang gering zu halten. Dafür werden von der Zooleitung in enger Abstimmung mit der „Erlebnis Bremerhaven GmbH“ verschiedenste Lösungsansätze bis hin zu einer Bildschirmübertragung, durch die der Blick in das Eisbärengehege für mehr Menschen parallel möglich wäre, diskutiert. „Diese werden gegebenenfalls zum nötigen Zeitpunkt umgesetzt werden“, erläutert der Oberbürgermeister. Oberbürgermeister Grantz und Stadtrat Frost, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Zoo am Meer GmbH ist, betonen, dass die Geburt eines Eisbären-Babys kein Selbstgänger sei, der automatisch für starke Publikumszuwächse sorge. „Im Zoo am Meer haben wir es nicht mit einer Handaufzucht wie etwa beim Eisbären Knut in Berlin zu tun. Anders als in Berlin kann es in Bremerhaven keine täglich festen Zeiten geben, zu denen der junge Eisbär gefüttert und dem Publikum gezeigt wird. Es wird in dem Sinne in Bremerhaven also keine ‚Eisbären-Show’ geben – was mit Sicherheit auch dem Wohl und der Gesundheit der Tiere zugute kommt“, so Stadtrat Frost. Oberbürgermeister Melf Grantz hat seinen Magistratskollegen, Bürgermeister Michael Teiser gebeten, trotz möglicher inhaltlich unterschiedlicher Auffassungen zur Vermarktung des Eisbärenbabys persönliche Angriffe auf die ihre Aufgabe hervorragend wahrnehmende Zoodirektorin und das überaus engagierte Pflegepersonal des Zoo am Meer einzustellen. „Ein derartiger Streit ist überflüssig und fördert nicht das Gesamtinteresse der Stadt Bremerhaven“, erklärt der Bremerhavener Oberbürgermeister. Die Zooleitung rechnet damit, dass Eisbärin Valeska und ihr Junges frühestens im April im Gehege zu sehen sein werden. Dann könnte das Eisbären-Baby groß genug sein, um die Treppen in der Anlage zu bewältigen.
Streit um Eisbärenbaby entbrannt
Steigerung von Besucherzahlen wegen des Eisbärenbabys ins Reich der Spekulation. Wichtig sei, die Gäste des Zoo am Meer nicht zu enttäuschen und gleichzeitig den möglichen Stress für die Eisbären durch einen Besucherandrang gering zu halten. Dafür werden von der Zooleitung in enger Abstimmung mit der „Erlebnis Bremerhaven GmbH“ verschiedenste Lösungsansätze bis hin zu einer Bildschirmübertragung, durch die der Blick in das Eisbärengehege für mehr Menschen parallel möglich wäre, diskutiert. „Diese werden gegebenenfalls zum nötigen Zeitpunkt umgesetzt werden“, erläutert der Oberbürgermeister. Oberbürgermeister Grantz und Stadtrat Frost, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Zoo am Meer GmbH ist, betonen, dass die Geburt eines Eisbären-Babys kein Selbstgänger sei, der automatisch für starke Publikumszuwächse sorge. „Im Zoo am Meer haben wir es nicht mit einer Handaufzucht wie etwa beim Eisbären Knut in Berlin zu tun. Anders als in Berlin kann es in Bremerhaven keine täglich festen Zeiten geben, zu denen der junge Eisbär gefüttert und dem Publikum gezeigt wird. Es wird in dem Sinne in Bremerhaven also keine ‚Eisbären-Show’ geben – was mit Sicherheit auch dem Wohl und der Gesundheit der Tiere zugute kommt“, so Stadtrat Frost. Oberbürgermeister Melf Grantz hat seinen Magistratskollegen, Bürgermeister Michael Teiser gebeten, trotz möglicher inhaltlich unterschiedlicher Auffassungen zur Vermarktung des Eisbärenbabys persönliche Angriffe auf die ihre Aufgabe hervorragend wahrnehmende Zoodirektorin und das überaus engagierte Pflegepersonal des Zoo am Meer einzustellen. „Ein derartiger Streit ist überflüssig und fördert nicht das Gesamtinteresse der Stadt Bremerhaven“, erklärt der Bremerhavener Oberbürgermeister. Die Zooleitung rechnet damit, dass Eisbärin Valeska und ihr Junges frühestens im April im Gehege zu sehen sein werden. Dann könnte das Eisbären-Baby groß genug sein, um die Treppen in der Anlage zu bewältigen.
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