Die Eisbären Bremerhaven sind in der Beko Basketball Bundesliga weiter auf dem Vormarsch. Die Seestädter gewannen ihr Auswärtsspiel bei den Telekom Baskets Bonn am Sonnabend dank einer hervorragenden Offensiv-Leistung mit 100:87 (47:44). Für die Eisbären war es der sechste Sieg aus den letzten sieben Spielen. Erfolgreichste Werfer der Gäste waren Stanley Burrell (22 Punkte) und Jacob Burtschi, der mit 21 Punkten und 13 Rebounds ein lupenreines Double Double auflegte. „Das war ein grandioser Sieg unter schwierigen Bedingungen. Wir hatten vor und während des Spiels große Verletzungssorgen, aber die Mannschaft hat das heute hervorragend gemacht. Vor dieser Leistung kann ich nur meinen Hut ziehen“, freute sich Eisbären-Trainer Doug Spradley über den erneuten Coup im Rheinland. Bremerhaven musste im Telekom Dome auf Flügelspieler Alex Harris verzichten, der im Training umgeknickt war. Im Verlaufe des Spiels waren auch noch Anthony Canty und Justin Stommes (vorübergehend) auf Eis gelegt. Für Harris rückte Stefan Jackson in die Bremerhavener Starting Five. Jackson hatte mit seiner Schnelligkeit großen Anteil daran, dass die Gäste einen gelungenen Start erwischten und schnell auf 10:4 davon zogen. Auch Scott Morrison war in den ersten zehn Minuten nicht zu halten. 11 Punkte erzielte der Center, die Eisbären lagen trotz eines zwischenzeitlichen 14:2-Laufs der Gastgeber mit 24:22 vorn. Während es im Auftaktviertel die Kaltschnäuzigkeit unter dem Bonner Korb war, lebten die Eisbären im zweiten Spielabschnitt von ihrer guten Trefferquote aus der Distanz. Bremerhaven erspielte sich mit klugem Passspiel zahlreiche offene Dreier und die landeten meist im Korb der Baskets. Der eingewechselte Justin Stommes und Kapitän Jacob Burtschi schossen mit vier Distanztreffern in Folge eine 37:34-Führung heraus. Zudem hatten die Eisbären gegen die reboundstarken Baskets etwas überraschend die Lufthoheit. Exzellente 15 Offensivrebounds (neun vor der Halbzeit) sicherten sich Burtschi & Co. Ein weiterer Grund für die 47:44-Führung nach 20 Minuten. Nach der Pause fanden die Gastgeber aus Bonn besser ihren Rhythmus. Benas Veikalas und Kyle Weems legten den Eisbären zehn schnelle Punkte ins Nest. Die Baskets kamen zu oft frei zum Korb und hatten dort leichtes Spiel. In der 25. Minute nahm Eisbären-Coach Spradley beim Stand von 61:58 für Bonn eine Auszeit. Und siehe da: Bremerhaven konterte mit einem 8:0-Lauf. Und die Eisbären hatten ja noch Teufelskerl Stanley Burrell. Sein Buzzerbeater zum 71:66 nach 30 Minuten sorgte kurzzeitig für kollektives Schweigen im Telekom Dome. Burrell riss das Spiel wie schon in den vergangenen Partien an sich und markierte die Big Points. Seine 5 Zähler in Folge und ein schöner Korbleger von Keith Waleszkowski zum 71:80 verschafften den Eisbären im Schlussviertel ein entscheidendes Polster. Bonn punktete in dieser Phase fast nur noch über Spielmacher Jared Jordan, den die Gäste insgesamt gut im Griff hatten. Die Telekom Baskets erhöhten den Druck in der Verteidigung und das schmeckte den Bremerhavenern überhaupt nicht. Doch Stefan Jackson, der ein hervorragendes Schlussviertel spielte, und der Rest der Truppe blieben kühl und machten den Sack von der Freiwurflinie zu. Am Ende steuerten die Eisbären einem ungefährdeten Sieg entgegen. Punkteverteilung Eisbären: Burrell 22, Waleszkowski 6, Zwiener 10, Morrison 13, Jackson 17, Burtschi 21, Stommes 11 Beste Werfer Bonn: Weems 17, Ensminger 15, Veikalas, Vaden je 13, Jordan, Ewing jr. je 12 Unsere Empfehlungen zum Weihnachtseinkauf für Ihre Geschenke: Hoodboyz,Amazon,NIKE, iPhone,Tablet , Games, Handys,Urlaub,Spielzeug, Sport, Playstation, Xbox,Jeans,PC ,Parfüm,
-->
Kommentar veröffentlichen