Eisbären Bremerhaven gewinnnen 75:72 gegen EWE Baskets Oldenburg
Die Eisbären haben mit diesem Sieg eine kleine Sensation geschafft.Die EWE Baskets galten als Topfavorit in dieser Partie, zudem sie vor heimischen Publikum gespielt hatten.Doch sie siegten mit 75:72 in einem starken Spiel.(mehr dazu morgen) .Hier leider noch etwas enttäuschendes:
Torrell Martin schließt sich SLUC Nancy an
Die erhoffte Rückkehr des langzeitverletzten Publikumsliebling Torrell Martin zu den Eisbären Bremerhaven ist vorerst auf Eis gelegt. Martin, dessen Vertrag in Bremerhaven nach Ende der vergangenen Beko Basketball Bundesliga-Saison ausgelaufen war, hat gestern einen befristeten Kontrakt beim französischen Erstligisten SLUC Nancy Basket unterschrieben.
Für die Eisbären kommt dieser Schritt aus heiterem Himmel, gleichwohl drücken die Verantwortlichen dem sympathischen Flügelspieler und langjährigen Leistungsträger alle Daumen für seinen Comeback-Versuch in Frankreich. „Wir haben stets betont, dass die Türen für Torrell nach seiner vollständigen Genesung immer offen sind. Aus diesem Grund haben wir ihm bereits im Sommer ein neues Vertragsangebot unterbreitet, dass ihm alle Zeit der Welt gegeben hätte, um wieder auf die Beine zu kommen. Dieses Angebot hat Torrell leider abgelehnt“, erklärt Doug Spradley.
Der Eisbären-Coach ergänzt, dass der Kontakt zu Martin und dessen Agenten dennoch nie abgebrochen sei. „Torrell hat nach seiner schweren Knieverletzung eine langwierige Rehabilitationsphase durchlaufen, die nach unseren Informationen noch immer nicht abgeschlossen ist. Der Wechsel zu Nancy ist für uns daher genauso überraschend wie für die Eisbären-Fans.“ Die Entscheidung des Spielers müsse man letztlich aber respektieren, so Spradley.
„Unsere Verbundenheit mit Torrell Martin wird durch den Wechsel zu Nancy keinesfalls beeinträchtigt. Wir wünschen ihm in Frankreich alles erdenklich Gute und werden ihn weiterhin intensiv beobachten. In Topform ist Torrell ein absoluter Gewinn für jede Mannschaft. Insofern möchte ich nicht ausschließen, dass sich unsere Wege in Zukunft noch einmal kreuzen“, hofft Spradley.
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