Der 1. Dezember wird jedes Jahr als Welt-AIDS-Tag begangen, um vor allem über diese Infektionskrankheit aufzuklären.
Daran
beteiligt sich auch in diesem Jahr das Gesundheitsamt Bremerhaven mit
seiner HIV/AIDS Beratungsstelle mit einem kostenlosen Filmvortrag. Am 1.
Dezember 2019 um 15.00 Uhr wird in der Wurster Straße 51, 27580
Bremerhaven (im Nebengebäude des Gesundheitsamtes Bremerhaven) der Film
„Positiv Schwanger“ über HIV-positive Frauen gezeigt, die ihre
persönlichen Erfahrungen mit der Erkrankung schildern.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO lebten im Jahr 2018 weltweit 37,9 Millionen Menschen mit HIV, wobei die Gruppe der Frauen mit 18,8 Millionen am häufigsten von der Infektionskrankheit HIV/AIDS betroffen ist. In Deutschland zählen die Frauen im weltweiten Vergleich allerdings nicht zu der am häufigsten betroffenen Bevölkerungsgruppe. Daher finden sie immer noch wenig Beachtung, wenn es um das Thema HIV/AIDS geht. Die Mehrheit der HIV-Diagnosen bei Frauen wird oft erst im Rahmen der routinemäßigen Schwangerenuntersuchungen gestellt.
Bei einer frühzeitigen und konsequenten HIV-Therapie haben Betroffene jedoch die Möglichkeit, ein ganz normales Leben zu führen. Häufig erleben Menschen mit HIV Ausgrenzung und Stigmatisierung, obwohl eine Ansteckung im alltäglichen Umgang miteinander nicht möglich ist. Der Film „Positiv Schwanger“ soll aufklären und Ängste abbauen. Im Vordergrund stehen dabei HIV-positive Menschen mit Kindern bzw. Kinderwunsch. Gleichzeitig will der Film das Thema in die Öffentlichkeit bringen, denn eine HIV-Infektion ist oft noch ein Tabu. Ängste und Schuldzuweisungen bestimmen bei vielen Menschen das Denken, weswegen oft Ausgrenzung die Folge ist. Dies trifft eine Schwangere bzw. eine Mutter doppelt, da auch ihr Kind stigmatisiert wird.
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Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO lebten im Jahr 2018 weltweit 37,9 Millionen Menschen mit HIV, wobei die Gruppe der Frauen mit 18,8 Millionen am häufigsten von der Infektionskrankheit HIV/AIDS betroffen ist. In Deutschland zählen die Frauen im weltweiten Vergleich allerdings nicht zu der am häufigsten betroffenen Bevölkerungsgruppe. Daher finden sie immer noch wenig Beachtung, wenn es um das Thema HIV/AIDS geht. Die Mehrheit der HIV-Diagnosen bei Frauen wird oft erst im Rahmen der routinemäßigen Schwangerenuntersuchungen gestellt.
Bei einer frühzeitigen und konsequenten HIV-Therapie haben Betroffene jedoch die Möglichkeit, ein ganz normales Leben zu führen. Häufig erleben Menschen mit HIV Ausgrenzung und Stigmatisierung, obwohl eine Ansteckung im alltäglichen Umgang miteinander nicht möglich ist. Der Film „Positiv Schwanger“ soll aufklären und Ängste abbauen. Im Vordergrund stehen dabei HIV-positive Menschen mit Kindern bzw. Kinderwunsch. Gleichzeitig will der Film das Thema in die Öffentlichkeit bringen, denn eine HIV-Infektion ist oft noch ein Tabu. Ängste und Schuldzuweisungen bestimmen bei vielen Menschen das Denken, weswegen oft Ausgrenzung die Folge ist. Dies trifft eine Schwangere bzw. eine Mutter doppelt, da auch ihr Kind stigmatisiert wird.
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